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KonTec Maschinenbau GmbH mit "uversa" auf der All About Automation, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Sauberkeit von Hydrauliksystem (1505 mal gelesen)
WieTho
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DesignQualityChecker in der Luft- und Raumfahrt


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Beiträge: 99
Registriert: 12.04.2011

erstellt am: 14. Okt. 2011 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich bin hier vielleicht nicht 100% richtig aber möglicherweise hat hier jemand einige Tipps oder Tricks für mich auf Lager.

Zur Zeit soll ich ein Prüfdokument (erster Entwurf - also ohne firmeninterne Vorlage) erstellen. Und unter anderem wurde dafür der Wunsch geäusert eine definierte Sauberkeit der ölführenden Komponenten abzuprüfen. (In meinem Fall ist dies eine Pumpe, ein Wärmetauscher, ein E-Motor,  ein E-Generator, ein Filter und etwas Leitung dazwischen...) Ich hab nun auch eine Norm (ISO 16232) gefunden die einen "Cleanliness Component Code" hervorbringt. Diese stellt das Volumen in Relation zur Menge und Größe der gefunden Partikel dar. (i.e. 100 Teilchen zwischen 200 und 400 micrometer je 100cm³)

Meine Frage nun ist welcher Grad von Sauberkeit ist den typisch oder üblich zu fordern von einem Hersteller? Was ist erreichbar / sinnvoll? Mir fehlt leider die Praktische Erfahrung um sowas zu wissen und die Google Recherche bringt nur etliche Labore zu Tage die dies Prüfen können...     

Vielen Dank im vorraus!

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mfg WieTho

"Wer gegen ein Minimum Aluminium Immun ist besitz Minimumaluminiumimmunität."

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ife
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Berechnungsdienstleister FEM


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Beiträge: 1397
Registriert: 29.10.2002

IFE Deutschland
Simulation ANSYS
Workbench MAPDL Multiphysics CFX

erstellt am: 14. Okt. 2011 12:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für WieTho 10 Unities + Antwort hilfreich

Filterhersteller auf die Frage ansprechen ?

Die Norm scheint ja gerade dazu keine Antworten zu liefern, zumindest den Normueberschriften nach zu urteilen http://elsmar.com/Forums/showthread.php?t=34073

------------------
Gruesse,
Frank Exius
IFE Deutschland  www.ife-ansys.de
Mo-Fr 9:00-18:00 Uhr durchgaengig

[Diese Nachricht wurde von ife am 14. Okt. 2011 editiert.]

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5215
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 14. Okt. 2011 12:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für WieTho 10 Unities + Antwort hilfreich

Es ist da ein großer Unterschied, ob Du mit oder ohne Servoventilen arbeitest.

Bei Servohydraulik sind spezielle Filter notwendig.

------------------
Klaus           Solid Edge V 20 SP15
Konstruktion mit Kunststoff

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WieTho
Mitglied
DesignQualityChecker in der Luft- und Raumfahrt


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Beiträge: 99
Registriert: 12.04.2011

erstellt am: 14. Okt. 2011 13:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Nochmals Hallo,

- Es handelt sich hierbei nicht um eine Hydraulische Druckanlage sondern um einen Ölkühlkreislauf. (nix Servo o.ä.)
- Der angepeilte Filter soll Partikel > 200 Mikrometer aufhalten.

Aber die Frage die die Norm beantworten kann, ist wie sauber die Bauteile vor der Montage sein sollen. Klar kann ich spezifizieren das keine Partikel > 200 Mikrometer drinnen sein dürfen. Aber ist dies realistisch erreichbar? Oder falls ja dann auch wirtschaftlich vertretbar und bezahlbar? Oder ist davon auszugehen das einige größere Brocken (i.e. Späne, Haare, etc.) gleich nach dem ersten einschalten den Filter verstopfen.

Die gesamte Maschine wiegt ca. 300 kg und beinhaltet etwa 30 Liter Öl.


/Rechtschreibung war noch nie meine Stärke - Fehler korrigiert soweit erkannt/
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mfg WieTho

"Wer gegen ein Minimum Aluminium Immun ist besitz Minimumaluminiumimmunität."

[Diese Nachricht wurde von WieTho am 14. Okt. 2011 editiert.]

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 26136
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 14. Okt. 2011 20:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für WieTho 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo WieTho,

Man muss im konkreten Fall abwägen, welcher Schaden entstünde, durch Schmutz/Fremdkörper, und was der Filter kostet (Gesamtaufwand beachten).
Dazu gehören auch Überlegungen, wodurch Schmutz/Fremdkörper in das Fluid gelangen, ob nur durch Verschleiss, oder auch durch Öffnungen im System.

Meist betreibt man Filter im Bypass, sodass immer nur eine Teilmenge des Gesamtstromes gefiltert wird. Dadurch wird der Filter entsprechend kleiner und billiger.
Dazu gehört aber jedenfalls eine Differenzdrucküberwachung o.Ä.

------------------
mfg - Leo

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