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 | Kundenerfolgsbericht: Kanzler Verfahrenstechnik GmbH, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Luftmenge bei x bar Luftdruck (19931 mal gelesen)
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Solid Worker Mitglied Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 34 Registriert: 11.09.2003 / Software: Win 11 Pro -Solid Works 2023-SP4 (Solid Works seit 1999) -AutoCAD LT 2024 -CoCreate ME10 8.7G ;-) / Hardware: DELL 3660 Tower Intel Core i7 12700K 32GB RAM nVidia RTX A2000 3DConnexion SpaceMouse Pro
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erstellt am: 17. Feb. 2011 13:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Zusammen, habe mal eine Frage bezüglich Pneumatik. Folgendes Beispiel: Mehrere doppelw. Zylinder benötigt für ihre vorgegebene Taktzahl 5000 l/min bei 6 bar. Mir geht es hierbei um die Druckluftversorgung. Wie lege ich fest, welche Zuleitungsgröße ich benötige? Bzw. was muss die Zuleitung hergeben? Reicht z.B. die Angabe 1/2", 6 bar? Wieviel Liter pro Minute gehen durch 1/2" bei 6?? Grüße TDT ------------------ .. man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Clayton Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1632 Registriert: 07.02.2004 AMD Athlon 64X2 5600+, 1GB, Nvidia Quadro Pro FX 1100 Inventor Series 10 Mathcad 13
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erstellt am: 17. Feb. 2011 15:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Solid Worker
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Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen

 Beiträge: 13564 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen und Mechatronik 3D-CAD Autodesk Inventor
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erstellt am: 17. Feb. 2011 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Solid Worker
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Clayton Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1632 Registriert: 07.02.2004 AMD Athlon 64X2 5600+, 1GB, Nvidia Quadro Pro FX 1100 Inventor Series 10 Mathcad 13
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erstellt am: 18. Feb. 2011 03:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Solid Worker
Hi, Komprimiert? Ich bin mir nicht bewusst, irgend welche Anstandsregeln verletzt zu haben. Sieht doch ganz ordentlich aus --> In diesem Fall wurde der Durchmesser gewaehlt, aber die Geschwindigkeit liegt unter der kritischen Geschwindigkeit. Man kann also den Druckabfall noch erhoehen. Aber was solls, solange keine Daten von Last und Massentraegheit vorliegen, kommt da sowieso nichts bei raus. Gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Solid Worker Mitglied Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 34 Registriert: 11.09.2003
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erstellt am: 18. Feb. 2011 08:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin Moin Zusammen. Clayton, doch eigentlich geht das schon in die richtige Richtung. Mir geht es nicht um einen speziellen Fall, indem ich eine gewisse Last bewegen möchte, sondern allgemein um den Ansatz, wie so etwas berechnet bzw. ausgelegt wird. Ist die durchfließende Menge Luft nicht abhängig von dem Druck? Ich denke mir, dass bei gleichem Rohrdurchmesser bei 6 bar mehr l/min durchgehen, als bei 4 bar.
------------------ .. man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2435 Registriert: 23.07.2001 SWX 24 SP5, PDM Prof. auf Dell Precision 3640 /32GB / NVDIA Quadro P2200 / Win 11
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erstellt am: 18. Feb. 2011 08:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Solid Worker
Das mit den 6 und 4 Bar ist schon richtig, aber das Thema ist in meinen Augen ein anderes: Der Druckabfall auf der Leitung (und von dem reden wir hier, wenn du wissen möchtest, wieviel Luft durch eine Leitung mit einem definiertem Querschnitt und einer definierten Länge bei einem Anfangsdruck von 6 Bar und einem Enddruck von 0 Bar fließt) ist nicht alles, was du zum Auslegen deiner Leitung brauchst. Was du tatsächlich wissen möchtest, ob deine Zylinder ausreichend schnell mit Luft versorgt werden können, damit diese bestimmungsgemäß funktionieren. Es kann ja auch sein, dass dir die Haltekraft eines Zylinders aufgrund von Druckluftschwankungen einbricht, weil du nebenan 5 andere Zylinder umgeschaltet hast und die Luftversorgung die Luft nicht so schnell herbringt, obwohl sie im rechnerischen Mittel eigentlich ausreichend dimensioniert ist. (manchmal hilft ein kleiner Druckspeicher am Ende der Leitung ) Ich bin selbst nicht sonderlich fit in in der Auslegung, aber ich wollte den Augenmerk mal von einer reinen Formel, die letztlich mit google zu finden ist, auf das eigentlichen Thema lenken. Ich weiß nicht, woher du deine Pneumatikhardware beziehst, aber die meisten Hersteller haben gut geschultes Personal, die dir eine Anlage diesbezüglich dimensionieren können und auch bereit sind, dir das zu erklären und herzuleiten. (Oder zumindest wissen, wo es steht ) Grüße Günter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Solid Worker Mitglied Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 34 Registriert: 11.09.2003
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erstellt am: 18. Feb. 2011 09:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Da liegst du natürlich auch richtig! Aber abgesehen, von diesen -Details-, die natürlich auch zu berücksichtigen sind, war meine Fragestellung erstmal ganz allgemein gedacht. Werde den google dann auch nochmal befragen... ------------------ .. man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Clayton Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1632 Registriert: 07.02.2004 AMD Athlon 64X2 5600+, 1GB, Nvidia Quadro Pro FX 1100 Inventor Series 10 Mathcad 13
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erstellt am: 18. Feb. 2011 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Solid Worker
Hi, Ich habe mal ein Beispiel angehaengt. Wenn man die Tabelle so nimmt, wie gedruckt, kommt man auf den Wert, den ich vorher angegeben hatte. Aber (und das ist ein grosses Aber) wenn Du Dir die Beschreibung durchliest, wirst Du sehen, dass erstmal vorschlagen wird, den Druck um 25% zu reduzieren (durch Leitungsverluste) und dann noch mal den Durchfluss um 50%, da das Ventil keine ideale Duese darstellt. Zum Schluss musst Du das Ganze auch noch reduzieren, da das Resultat "freie" Luft angibt und der Durchfluss, den Du brauchst, abhaengig ist von der hoeheren Dichte durch die Kompression. Gruss [Diese Nachricht wurde von Clayton am 18. Feb. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Solid Worker Mitglied Techniker Maschinenbau

 Beiträge: 34 Registriert: 11.09.2003
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erstellt am: 21. Feb. 2011 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 22. Feb. 2011 13:20 <-- editieren / zitieren -->
Hallo, schau mal hier nach. Dort gibt's hilfreiche Berechnungen und Tips. Grundsätzlich die Leitungen so groß wie möglich auslegen. Druckverlust bedeutet, wie zu vermuten, Verlust - ergo Kosten. Die sind bei der Drucklufterzeugung nicht unerheblich. Allein die Differenz zwischen 7 bar oder 10 bar Netzeingangsdruck macht einen erheblichen Unterschied bzgl. der Investition und den laufenden Kosten. ------------------ Jetzt wieder im Norden |