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Präzision trifft Flexibilität – die neue SENO Sensorwelle-Duo ist da!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Dekompression Hydraulikzylinder (4830 mal gelesen)
Sayaem
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Beiträge: 3
Registriert: 21.04.2010

erstellt am: 21. Apr. 2010 08:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

habe eine Frage zum dekomprimieren eines Zylinders.

Ab wann muss dekomprimiert werden? Richtwerte.

Wie kann ich die dekompressionszeit berechnen? Formel.

Besten dank im vorraus
MfG
sayaem

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Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Apr. 2010 04:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Willkommen im WBFWelt bestes Forum
aber:
????  
Was verstehst Du unter Dekompression eines Zylinders??
Richtwerte!!! Formel!!! Oder was???
????  
Gruß 0-checker

Sayaem
Mitglied


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Beiträge: 3
Registriert: 21.04.2010

erstellt am: 23. Apr. 2010 07:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich möchte wissen wie ich die dekompressionszeit berechnen kann, bzw. Ab wann man überhaupt dekomprimieren muss, damit es keine entspannungsschläge in der Anlage gibt.

MfG
sayaem

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Ex-Mitglied

erstellt am: 23. Apr. 2010 08:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Ja, und ich weiß leider noch, was Du unter Dekompression verstehst
Vielleicht ist das Entlüften gemeint? Oder das Druck los machen?
Aber beides bezieht sich nicht nur auf einenHydraulikzylinder,
sondern auf den kompletten Hydraulikkreis.
Und beides kann man nicht zeitlich berechnen.
Wenn man gefüllte Zylinder und Pumpe hat (was man bei der Inbetriebnahme
sowie machen sollte), geht das entlüften relativ schnell.
Das Druck los machen der Anlage (was bei Arbeiten an der Hydraulik vorgeschrieben
ist) ist u.A. davon abhängig, ob ein Druckspeicher eingebaut ist.

Entspannungsschläge? ich vermute mal, daß Du damit Kavitationsvorgänge meinst.
Die können u.A durch rasche Druckveränderungen entstehen. Z.B. über die Steuerkante
eines Ventiles, wenn druckseitig 320 bar anstehen, die Hydraulikflüssigkeit
ablass-seitig in den Tank fließt, wo in der Rücklaufleitung nur 3-4 bar Staudruck
anstehen. Bei der Pumpe verhält es sich ähnlich. Diese Vorgänge haben schon zerstörerische
Auswirkungen.

Wann entlüften? Vor der Inbetriebnahme (wie steht in der Betriebsanleitung), nach Reparaturen
und immer dann, wenn man ungewöhnliche Geräusche bemerkt, die darauf hindeuten, daß es solche
"Druckschläge" gibt. Aber dann natürlich prüfen, ob nicht irgendwo Luft in das System gesaugt wird.
Eine unsachliche Gestaltung des Tankes (Schaumbildung, der Rücklauf wird nicht unterhalb de Ölstandes
eingeführt (Schaumbildung)undundund, kann natürlich auch die Ursache sein, oder der Stand ist zu
niedrig, daß schon mal Luft angesaugt wurde.

Ebenso sollte man nach dem Füllen des Tankes nicht sofort mit der Inbetriebnahme beginnen, damit sich
Luftblasen (vom Einfüllen) aus der Hydraulikflüssigkeit nach oben bewegen.

Bei der Inbetriebnahme wird man auch den Betriebsdruck nur ganz niedrig einstellen. Dann langsam erhöhen,
daß es (ohne Belastung) ausreicht, die Zylinder ein- bzw. auszufahren. Dabei wird man vorsichtig entlüften.
Dafür sind Entlüftungsschrauben an den Endseiten des Zylinders. Erst wenn die Hydraulikflüssigkeit blasenlos
austritt, Entlüftungsschrauben schließen und 3-5 mal die Zylinder in beide Endstellungen fahren.

Nach einiger Zeit ist eventuell eine geringe Nachentlüftung erforderlich.

Und nach was: mit Hydraulikanlagen, insbesondere mit Druckspeicher, ist nicht zu spaßen.
Daran sollte nur arbeiten, wer sich auskennt. So, und was willste hier berechnen?
Oder habe ich Deine Fragen immer noch nicht verstanden?

Gruß 0-checker

Sayaem
Mitglied


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Beiträge: 3
Registriert: 21.04.2010

erstellt am: 23. Apr. 2010 08:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

irgendwie reden wir aneinander vorbei.

Der Unterschied zwischen entlüften und dekomprimieren ist mir bekannt.

Bsp. Hydraulische Presse:

der Zylinder wird auf druck gefahren um ein Werkstück zu pressen. Das olvolumen der kolbenfläche wird komprimiert mit ca Delta V 1% pro 100bar diese ölmenge muss kontrolliert entlastet werden um einen"Schlag" in der tankleitung zu vermeiden.

Mir geht es darum die kurzmöglichste Zeit zu berechen um das Öl zu entlasten ohne das es knallt. Es ist möglich dies zu berechnen. Ich weiß leider nur nicht genau wie

MfG
sayaem

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maschinenbau2005
Mitglied


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Beiträge: 5
Registriert: 27.04.2010

erstellt am: 27. Apr. 2010 14:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Sayaem 10 Unities + Antwort hilfreich

Es ist sehr schwierig die Zeit der Dekompremierung festzulegen.

Wir arbeiten da mit zwei Varianten:

a) am Zylinder einen Abgang mit einem 2/2-Wegesitzventil und einem Blendenblock ; mit verschiedenen Blendengrössen arbeiten, bis es passt ( vielleicht mit 0,5 oder 0,8 mm anfangen )

b) am Zylinder einen Abgang mit einem Prop.-Druckventil ; hierbei wäre durch eine Rampensteuerung auch die Zeiteinstellung möglich ; ABER VORSICHT: die meisten Prop.-Druckventile haben einen Steuerölverbrauch > wenn der Druck längere Zeit im Zylinder gehalten werden soll, wird er aber über den Steuerölverbrauch "langsam" gemindert ( er fällt ab )


MfG Matze

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