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Thema: öl wechsel (3516 mal gelesen)
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Atoll Mitglied Elektro Ingenieur

 Beiträge: 34 Registriert: 10.08.2006
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erstellt am: 09. Apr. 2010 09:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, habe frage bezüglich Hydraulik Öl. wie oft oder nach wieviel stunden muss das hydraulik öl gewechselt werden?. gibst da irgendwelche richtlinien? Ich stehe hier vor einer Enjektions Maschine der Aluminium profile heraus presst. Ziehmlich veraltet maschine. Es leckt überalheraus. wir versuchen alles abzudichten. das öl was heraus quirllt sieht ziehmlich erbärmlich aus, als wenn man in einem kaffee milch ein gibt. daher meine frage, wann muss man hydraulig öl auswechseln? kann man das öl filtern und dann wieder in das System einführen? Ayhan [Diese Nachricht wurde von Atoll am 12. Apr. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 11. Apr. 2010 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Hallo Ayhan, Hört sich ziemlich schlimm an, in jeder Hinsicht. "milchiges Hydrauliköl" deutet stark auf Wasserbeimischung hin. Das Öl gehört natürlich jedenfalls gewechselt, samt sämtlicher Filter, aber besser dicht wird die Maschine dadurch sicher nicht, eher umgekehrt. IMHO brauchts da eine Generalüberholung. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peterpaul Mitglied Mb Ing.
 
 Beiträge: 386 Registriert: 09.09.2003 Inventor 9 SP4; Inventor 11; Solid Works Office Premium 2007
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erstellt am: 11. Apr. 2010 19:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: Hallo Ayhan,Hört sich ziemlich schlimm an, in jeder Hinsicht. "milchiges Hydrauliköl" deutet stark auf Wasserbeimischung hin. Das Öl gehört natürlich jedenfalls gewechselt, samt sämtlicher Filter, aber besser dicht wird die Maschine dadurch sicher nicht, eher umgekehrt. IMHO brauchts da eine Generalüberholung.
So ist es, und einmal mit Spülöl ordentlich durchspülen. Anschliessend das "normale" Hydrauliköl auffüllen!
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 11. Apr. 2010 19:44 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Ayhan und Alle Ich kann Leo nur zustimmen. Wichtig ist auch, festzustellen, wie Wasser ins Hydrauliköl gelangt (Wärmetauscher vielleicht?). Filtern reicht nicht aus. Wenn eine H.-Anlage in einem derartigen, erbärmlichen Zustand betrieben wird, sind Gefährdungen für Mitarbeiter und Umwelt nicht auszuschließen. Normaler Weise wird jährlich eine Ölprobe entnommen und das Öl analysiert und begutachtet. Dann wird entschieden, ob das Öl verbleibt, aufbereitet oder gewechselt wird. Wichtig sind regelmäßige Kontrollen der Filter (Abrieb, metallische Partikel). So steht es auch in der Betriebsanleitung, wenn es hier eine geben sollte. Auf keinen Fall darf eine H.-Anlage im derzeitigen Zustand weiter betrieben werden. Gruß 0-checker [Diese Nachricht wurde von 0-checker am 11. Apr. 2010 editiert.] |
Atoll Mitglied Elektro Ingenieur

 Beiträge: 34 Registriert: 10.08.2006
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erstellt am: 12. Apr. 2010 08:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für eure antworten. Ich werde schnellstens das öl austauschen. An der Maschine sind zwei filter vorgesehen. Der eine ist papier filter für grob schmutz und der andere ist eine art sieb für den fein schmutz. Für das Wasser Absorbung ist nichts vorgesehen. Welche Firmen bieten denn solche filteranlage an, die das Wassers vom Öl trennen kann und welche Instrumente gibt es denn die das Öl nach ihrem qualität messen kann ? Gruss Ayhan [Diese Nachricht wurde von Atoll am 12. Apr. 2010 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Atoll am 12. Apr. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Apr. 2010 09:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Sorry - vermutlich ist es umgekehrt, Papierfilter für den feinen Schmutz, Metallsieb für das Grobe. Wasser kriegt man IMHO  kaum mehr aus dem Öl raus, nach Möglichkeit sollte es niemals in das Öl gelangen. Die Ölqualität prüfen könnte wahrscheinlich ein dem Öllieferanten beigeschlossenes Labor, die auch die Vermutung bestätigen müssten, dass Wasser drin ist. Und dann wäre als nächstes zu prüfen, wie konnte das Wasser ins Öl gelangen? Einfach Öl tauschen könnte bedeuten, dass wieder bald mal Wasser das frische Öl versaut. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Atoll Mitglied Elektro Ingenieur

 Beiträge: 34 Registriert: 10.08.2006
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erstellt am: 12. Apr. 2010 10:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leo, Ich weiß es nicht ob das nun Wasser ist der das öl milchig einfärbt. Das muß ich einfach noch prüfen lassen. Es ist folgendes, beim tauschen von ventilen oder wenn mal ein schlauch ausgetauscht werden muss fließt immer ein bischen öl heraus. Das wiederum nach der reparatur in das System wieder eingeführt wird. Ausserdem steht das Ölbehälter offen. Ich vermute das Wasser kommt aus der luft. Gruß Ayhan [Diese Nachricht wurde von Atoll am 12. Apr. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Apr. 2010 11:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Das mit dem Wasser ist ja nur eine Vermutung aufgrund Deiner Beschreibung. Dass Wasser aus der Umgebungsluft in das Öl kommt ist eher untypisch, ausser Du hättest besonders feuchte und kondensierende Umgebungsbedingungen, oder (besonders gefährlich), es liegt ein hygroskopisches Hydraulikmedium vor - also kein klassisches Mineralöl, sondern z.B. ein Ester. (Letzteres ist aber eher unwahrscheinlich, denn in so einem Fall wären noch eine Reihe besonderer Massnahmen zu treffen, die bekannt und tlw. offensichtlich wären). Also, eine Analyse des Öls wird immer wichtiger. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kingbalu Mitglied Ing. Werktuigbouwkunde Werksentwicklung

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erstellt am: 13. Apr. 2010 10:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Hi, um Wasser wieder aus Öl rauszukriegen benötigt man einen Separator. Damit geht das sogar recht gut. GEA stellt z.B. so Dinger her. Gruß ------------------ Ja wir schwören Stein und Bein auf die Elf vom Niederrhein, Borussia unser Dream-Team, denn Du bist unser Verein ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Atoll Mitglied Elektro Ingenieur

 Beiträge: 34 Registriert: 10.08.2006
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erstellt am: 14. Apr. 2010 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, vor zwei tagen habe ich eine öl probe zu einem labor geschickt. Das Resultat ist heute morgen angekommen : probe Type: Hydrolik 68 Viskosität: 43,2cST Optisch: Verschwommen Säure: 0,33mgKOH/g Wasser: %2,8 Bemerkung vom Labor : das Öl so nicht weiter benutzen.... eure Vermutung war richtig.... das öl muss ausgetauscht werden. Wie das Wasser in das öl rein gekommen ist, genau weiß ich das nicht. Meine vermutung ist dass mann das ausgelaufene öl wieder in das system eingeführt hat. Eine andere frage wie kann ich das Wasser vom öl trennen?. Wie ist das prinzip? einfach wochenlang stehen lassen? das würde zu lange dauern. Wie gehts schneller? Ich habe vor mit einem feuchtigkeitsmesser automatisch das öl regelmäßig zu messen... falls die werte ansteigen sollte wird automatisch die Filterung eingeschaltet.... daher würde ich gerne wissen wie man wasser von öl aus scheiden kann. Gruß Ayhan [Diese Nachricht wurde von Atoll am 14. Apr. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 14. Apr. 2010 10:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Zitat: Original erstellt von Atoll: ... Wie das Wasser in das öl rein gekommen ist, genau weiß ich das nicht. Meine vermutung ist dass mann das ausgelaufene öl wieder in das system eingeführt hat...
So Ferndiagnosen sind natürlich etwas gewagt... Wenn ausgelaufenes Öl wieder eingefüllt wurde wird zwar sicher Schmutz mitgeschleppt, aber nicht notwendigerweise auch Wasser. Wo kommt das Wasser wirklich her? Sind irgendwo Wasseranschlüsse, am Tank oder am Gerät? War das Wasser in der Auffangwanne und wurde die Auffangwanne leergeschöpft, retour in's System? (brrrr). Gegen Feuchtigkeitszutritt aus der Umgebungsluft gibts Spezialfilter für die Belüftungsöffnung. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Atoll Mitglied Elektro Ingenieur

 Beiträge: 34 Registriert: 10.08.2006
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erstellt am: 14. Apr. 2010 10:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von Leo Laimer: ...Sind irgendwo Wasseranschlüsse, am Tank oder am Gerät? War das Wasser in der Auffangwanne und wurde die Auffangwanne leergeschöpft, retour in's System? (brrrr)....
Wasser anschlüsse habe ich nicht gesehen.... Klaren antwort bekomme ich hier nicht, aber ich nehme an wie du sagst das das Wasser im Auffangwanne war.... Gruß Ayhan
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Schmidi01 Mitglied Dipl. Ing. Verfahrenstechnik, Selbständig

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erstellt am: 14. Apr. 2010 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Zitat: Original erstellt von Atoll: Ausserdem steht das Ölbehälter offen. [Diese Nachricht wurde von Atoll am 12. Apr. 2010 editiert.]
was heisst offen? Regnet es vielleicht rein. Gibt es einen Kühler in dem Hydraulikkreis? Von wieviel Öl sprechen wir? Gruss Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kingbalu Mitglied Ing. Werktuigbouwkunde Werksentwicklung

 Beiträge: 96 Registriert: 29.09.2003 Pentium 4 3.0 GHz Windows XP SP2 2 Gbyte Hauptspeicher Inventor 2009 Series Inventor 2010 Series Quadro FX 1300 NVS<P>AMD II X3 720 BE Windows XP Prof SP2 4 Gbyte Hauptspeicher Inventor 2010
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erstellt am: 19. Apr. 2010 13:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Zitat: Original erstellt von Atoll:
Eine andere frage wie kann ich das Wasser vom öl trennen?. Wie ist das prinzip? einfach wochenlang stehen lassen? das würde zu lange dauern. Wie gehts schneller?
Wir trennen das Öl halt mit einem Seperator, dabei wird das ganze soweit erwärmt, dass das Wasser verdunstet und somit abgeführt werden kann. Zeitlich dauert das nicht lange, so ca. 2 Stunden. Gruß ------------------ Ja wir schwören Stein und Bein auf die Elf vom Niederrhein, Borussia unser Dream-Team, denn Du bist unser Verein ! [Diese Nachricht wurde von Kingbalu am 19. Apr. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Atoll Mitglied Elektro Ingenieur

 Beiträge: 34 Registriert: 10.08.2006
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erstellt am: 20. Apr. 2010 17:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für eure antworten.... ich habe recherchiert.... das Wasser kommt vom boden. der boden ist undicht und es regnet tatsächlich rein. aber das hat hier niemanden gestört.... Man hat neues öl vor 6 monaten rein getan. 15 fass öl hat man rein gekippt. das macht ungefähr 15x159L=2385L. vor einigen monaten ist ein dichtung kaput gegangen. das öl ist raus geflossen und beim reparatur ist auch ein bischen rausgeflossen. man hat dann das wieder zurück gepumpt. so das war die geschichte.... Jetzt muss ich zusehen wie ich das Wasser rauskriege.... Erwärmen: Ich bin mir nicht sicher ob man das gemisch erhitzen sollte. Denn das Wasser verdampft bei 100grad. Ich weiß nicht ob ich den das gefüge vom öl verändere.... und ausserdem habe ich hier über 2000L öl, ob das denn in 2 stunden fertig wird?. aber das spielt keine rolle, hauptsache ich ändere das gefüge nicht. intresant finde ich das mit centrifugalkraft. Scheint mir technisch näher. ich recherchiere hier in inet.... habe auch ein bischen informationen gefunden. muß nur überlegen wie ich das realisiere und das in meinem system integriere.... habe noch eine frage... man möchte das Wasser im öl nicht haben, weil das wasser das metall zum oxidieren zwinkt. ok das ist verständlich. aber gibst denn auch andere ursache warum man das wasser nicht haben will. Ich kann mir gut vorstellen das beim druck ausübung das verhalten von wasser anders ist als beim öl. und die beiden flüssigkeiten sich gegenseitig stören, möglich? Ich weiß es nicht, deshalb frage ich. Vieleicht ist das wasser ja die ursache, das die dichtungen eher kaput gehen... gruss Ayhan
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 20. Apr. 2010 18:43 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Ayhan Nicht böse sein, aber ich verfolge die Beiträge zu diesem Thema von Anfang an und bin über Deine manchmal etwas naiven und total unsachkundigen Fragen schon erstaunt. Ich gehe jetzt mal nicht davon aus, daß es für die Anlage eine Betriebsanleitung gibt. Aber wenn es eine geben würde, so ist mit ziemlicher Sicherheit der Passus enthalten: alle Arbeiten an der Hydraulikanlage dürfen nur von fachkundigem Personal mit entsprechender Ausbildung (und dem nötigen Verantwortungsbewußtsein) durchgeführt werden. Und anhand Deiner Fragestellungen gehen ich davon aus, daß Du nicht zu diesem Personenkreis gehörst. Wenn ich lese, daß ausgelaufenes Öl zurückgepumpt wurde, mit Dreck und Wasser vermischt und Du fragst Dich noch, warum laufend die Dichtungen kaputt gehen, meine ich schon, ich bin im falschen Film. Die dann erforderliche Vorgehensweise wurde doch schon mehrfach von den Kollegen vorgeschlagen. Ich denke auch, daß ein paar Beiträge in diesem Forum Deine Probleme nicht lösen, solange Du so wenig Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich Hydraulik hast und dich weiterhin nicht belehren läßt. Oder hast Du schon mal was von Dampfblasenbildung in der Hydraulikflüssigkeit oder was von Kavitation gehört. Spätestens wenn die Hydraulikpumpe den Geist aufgibt oder ein Ventil (mit vielleicht noch etwas von der Halle) abfackelt, werdet ihr euch fragen, wieso kann denn sowas passieren? Und wer bezahlt den Schaden? Für die Ölaufbereitung gibt es Dienstleister, die das vor Ort machen und auch gerade stehen für ihre Arbeit. Da brauchst Du nicht im I-net nach einer Zentrifuge zu suchen, die alleine nicht ausreicht, das Öl gebrauchsfähig zu machen. Wer übernimmt nach Beendigung die Verantwortung für eure Reparaturversuche??? Über die Handlungsweise des Betreibers der Anlage möchte ich mich hier nicht äußern, aber konform mit den Anforderung der MRL geht das nicht. Mein Rat: besorgt euch einen Fachmann. Gruß 0-checker |
Atoll Mitglied Elektro Ingenieur

 Beiträge: 34 Registriert: 10.08.2006
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erstellt am: 21. Apr. 2010 12:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
ne ne bin dir nicht böse.... hast ja recht,finde ich ja auch lustig... das das jemand schreiben würde war mir klar.... du kannst es ja nicht wissen. jeder der auf deutsch schreiben kann heißt ja nicht das man in deutschland lebt...)))) ich schreibe hier aus der türkei, aus dem schönen antalya. ein jammer das bei euch flug verbot ist. wir haben einen schönen wetter hier.... wenn der verbot aufgehoben wird werden wir euch hier erwarten...)))) ich habe wirklich keine ahnung von hydraulik. Aber steuerung kann ich relativ gut... Ich bin ja nur ein kleiner elektro ingenieur und bin ein man betrieb.... Ich habe das glück vieleicht auch nicht meine zeit selbst zubestimmen. Ich arbeite als freischafender ingenieur. generell mache ich zeichnungen.... im sommer fallen immer reparatur arbeiten meistens in hotels und in sommer häuser... herbst installationen. winter projekte usw. so boxe ich mich durchs leben....))) aber diesen herbst war tote hose... sommer war auch schlecht... die geleisteten arbeiten wurden nicht gut belohnt.... witschaftskrise war immer das argument... habe gefürchtet das der winter auch so ausfällt... also ging ich in die industrie um zu sehen was man da machen kann. meine entscheidung war gut, denn dort habe ich einige gute projekte gemacht.... So bei dieser firma habe ich das förderbant-System verbessert, und noch kleine installationen verrichtet.... Beim austauschen von dicht ringe ist mir aufgefallen das dort das milchige flüssigkeit ausgeflossen ist. Das das nicht ok ist, das zu wissen muss man nicht ein genie sein. Ich habe das den vorstand erzählt... der wartungs ingenieur liegt seit langem in krankenhaus... sind zwar techniker hier aber... weiß ich auch nicht... Sie wollten eine lösung von mir.... habe denen auch gesagt " öl wechsel" aber das kam nicht in die tüte... so musste ich andere lösungen finden.... Ich habe ja auch zu hydraulik firman zu gewiesen... anscheident waren die zu teuer oder nicht vertraulich genug. Ich muss dazu sagen die extrusions maschinen hier und andere maschinen sind eigenbau und laufen seit 15 jahren ohne grosse probleme... so mit betriebsanleitung und dergleichen ist nichts... Wie die gesetzlichen bestimmungen hier sind, wie eine maschine auszusehen hat das weiß ich nicht. Ich befolge den rat von dem vorstand. was kann man tun und was nicht... zu verbessern gibst hier viel.... deshalb komme ich immer mit neuen vorschlägen.... Die leute hier mögen mich. ich kann tuen und lassen was ich will.... ist doch toll oder ? )))) die idee mit dem filterung war sehr gut.... ich darf das machen und für die maschine auch gut... für mich auch gut.... du siehst alles ist gut...)))) [Diese Nachricht wurde von Atoll am 21. Apr. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 21. Apr. 2010 14:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Zitat: Original erstellt von Atoll: ...ich schreibe hier aus der türkei, aus dem schönen antalya...
Na dann willkommen hier bei uns! (man hat ja kaum eine Vorstellung wie weit das Netz von CAD.de mittlerweilen schon reicht - ev. sollten wir neben der empfohlenen Berufsbezeichnung auch noch einen Ländercode einführen, für den Login?) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 23. Apr. 2010 04:12 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Ayhan Ich konnte nicht wissen, daß Du aus der Türkei schreibst und weiß auch jetzt nicht, wie ich Dir weiter helfen kann. Das Wort "Fernheilung" bekommt nun eine neue Dimension. Ich hoffe nur, daß alles, was Du da machst, keine unliebsamen Konsequenzen nach sich zieht. "Du siehst alles gut". Na dann: wenn gut dann gut, wenn nicht gut auch gut Gruß 0-checker |
maschinenbau2005 Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 27.04.2010
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erstellt am: 27. Apr. 2010 14:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Atoll
Es gibt die Möglichkeit das Wasser herauszufiltern. Die Fa. Hydac baut hierfür ganz tolle Filterelemente. Für die Zukunft sollte der Deckel des Aggregats zugemacht werden. Vielleicht auchmal nach vernüftiger Filtertechnik schaun. Im normalen Betrieb sollte eine Hydraulik mit Mineralöl so zwischen 40 und 60°C arbeiten. Sollte die Anlage heisser werden, sollte dein Endkunde sich nach Kühlmöglichkeiten umhören. Vielleicht sind auch Bauteile soweit verschlissen, das hierdurch auch eine Erwärmung passiert. MfG matze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |