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 | Präzision trifft Flexibilität – die neue SENO Sensorwelle-Duo ist da!, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: rotirende welle drucksicher bis 50 bar (5271 mal gelesen)
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mark73 Mitglied Elektrotechniker

 Beiträge: 44 Registriert: 28.12.2009
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erstellt am: 28. Dez. 2009 05:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich hab mich gerade hier registriert und komme aus der E-Technik, also nicht hauen, wenn ich dumme Mechaniikfragen stelle. :-) Ich suche eine Moeglichkeit eine rotierende Welle(stainless) bis 50 bar(350m Meerestiefe sind gefordert) Seewasserdicht zu bekommen. Derzeitige Loesung ist ein mit Oel gfuellter Druckausgleichbehaelter. Gefaellt mir aber nicht sonderlich. Die Welle hat 15mm Durchmesser. Die Rotationsgeschwindigkeit geht bis 5 rps. Also sagen wir mal zur Sicherheit bis 10. Es gibt doch sicher Dichtungen die das aushalten. Zweite Frage schliesst sich da gleich an. Wie hoch ist der Reibungswiderstand dann? Sagen wir gegenueber normal mit Lagern und Simmering. Muss jetzt keine genaue Berechnung sein, abschaetzen wuerde mir schon reichen. Danke ------------------ MfG Mark Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Dez. 2009 09:05 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Mark Willkommen bei CAD.DE Dumme Fragen gibt es keine. Nur dumme Anworten. Hoffentlich ist meine Anwort jetzt keine dumme und hilft Dir weiter. Bei diesem Druck scheiden Wellendichtringe (Simmerringe) aus. Wahrscheinlich sind Gleitringdichtungen, wie sie in Hochdruck-Drehdurchführungen eingebaut sind, besser geeignet. Also mal googeln bei "Drehdurchführungen". 5rps sind 5 Umdrehungen/sek?. Dann ist die Drehzahl ein kleineres Problem, nur der Druck. Den genauen Reibungswiderstand erfährst Du beim Dichtungshersteller und kann nicht berechnet oder geschätzt werden. Gruß vom 0-checker
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mark73 Mitglied Elektrotechniker

 Beiträge: 44 Registriert: 28.12.2009
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erstellt am: 28. Dez. 2009 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo 0-checker, Danke schonmal für die schnelle Antwort. Ja U/sek. sind gemeint. Also relativ langsam. Das mit den Drehdurchführungen war schonmal gar kein schlechtes Stichwort. Nur fand ich bisher nur welche, wo der Hauptzweck darin bestand Flüssigkeiten von einem Fixpunkt in drehende Behälter zu transportieren. Ich habe mir unseren "head" mal genauer angeschaut und festgestellt, dass ich eine sich rotierende hohle Welle abdichten muss. Also Aussen eine Dichtung und innen eine(oder zwei oder drei...). Im Inneren dieser Welle befindet sich eine starre Achse mit Kabledurchführung. Und aussen das Gehäuse. Ich meine Gleitringdichtungen oder Lippendichtungen ist da eher das Stichwort für mich. Ich meine, Pumpen müssen ja auch irgendwie abgedichtet werden, vielleicht nicht gerade bis 30 bar... Ich bin da auf etwas gestossen, wo ich mal eine Frage dazu hätte. Was bedeutet in der Zeichnung weiter unten auf der Seite die Angabe H11 bzw. H8? Hat das was mit Oberflächenglattheit zu tun? http://www.moontown.co.uk/rotary_seals.cfm ------------------ MfG Mark Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 28. Dez. 2009 15:00 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Mark H11 bzw. H8 hat fast nichts mir der Oberflächenbeschaffenheit, sondern mit der zulässigen Abweichung des gefertigten Maßes vom Nennmaß (bei großen Buchstaben des Bohrungsdurchmessers, bei kleinen Buchstaben (h7 oder schießmichtot) des Wellendurchmessers. Findest Du in Tabellen unter ISO - System für Grenzmaße und Passungen DIN ISO 286. Vielleicht kannst Du mal eine Prinzipskizze einstellen, damit ich eine bessere Vorstellung bekomme. Beim Abdichten von Pumpenwellen kann man oft eine gewisse Leckage (bei nicht kritischen Flüssigkeiten) in Kauf nehmen und führt die Leckage in den Rücklauf zurück. Bei entsprechender Passungsauswahl und Gestaltung der Abdichtsituation funktioniert das ganz gut. Der Hinweis zu Drehdurchführungen war auch nur als Tipp gemeint, wie eine Abdichtung ausgeführt werden könnte. Solche Durchführungen gibt es auch für Kabel. Ich bin selbst noch auf der Suche und eventuell kann ich Dir in den nächsten Tagen einen Dichtungshersteller nennen(per PM). Gruß vom 0-checker |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Dez. 2009 00:38 <-- editieren / zitieren -->
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mark73 Mitglied Elektrotechniker

 Beiträge: 44 Registriert: 28.12.2009
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erstellt am: 30. Dez. 2009 02:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo 0-checker, danke fuer die Links. Offensichtlich ist es moeglich das Ding dicht zu bekommen. Ich hab auch mal eine Zeichnung gemacht. Nicht so professionell. Aber zum besseren Verstaendniss geeignet, denke ich. Die Stelle fuer das aeussere Lager muesste natuerlich etwas nach innen wandern, um der Dichtung zu weichen. Aus einem Deiner Links ging uebrigens auch hervor, dass O-ringe durchaus bis 70 bar dicht zu bekommen sind. Das waere natuerlich eine feine Sache. ------------------ MfG Mark Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 14 SWX 2007 mit RWX 5 Proe WF2 DesignSpace 12 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB Dell M70 2,13GHz 2GB Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 30. Dez. 2009 08:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 30. Dez. 2009 08:35 <-- editieren / zitieren -->
Hallo mark73 O-Ringe sind für statische Abdichtungen vorgesehen, eventuell noch für Linearbewegung, aber nicht unbedingt für Drehbewegung. Mit Deiner Skizze muß ich mich etwas beschäftigen. Eberhard hat recht, Du solltest Dich mit Deiner Aufgabenstellung (Skizze, Beschreibung) eventuell gleich an einen Dichtungsprofi wenden. Die haben zumeist Verkaufsbüros mit Aussendienstlern, die auch zu Dir für ein Beratungsgespräch ins Haus kommen. Gruß 0-checker |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
  
 Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 30. Dez. 2009 11:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Zitat: Original erstellt von mark73: Hallo 0-checker,Ich hab auch mal eine Zeichnung gemacht. Nicht so professionell. Aber zum besseren Verstaendniss geeignet, denke ich.
Kurz und bündig: Es geht so nicht! Üblicherweise wird eine Aufgabenteilung vorgenommen:
-) Abdichten gegen den Druck mit definierter Leckage. Die Abdichtung efolgt radial meist durch Stopfbuchsen, axial durch Gleitringdichtungen. Die definierte Leckage ist erforderlich, da alle diese Dichtungen (medien-)geschmiert ausgeführt werden müssen, denn der hohe Druckunterschied erfordert hoche Dichtkräfte und damit hohe Reibleistungen. BTW : Siehe ausgeführte Dichtungen an Schiffswellen, Pumpenwellen, Turbinenwellen von Dampfturbinen etc. etc. -) Abdichten des Raumes gegen die definierte Leckage. Da hier KEIN Druckunterschied mehr vorliegt, werden Wellendichtringe und Labyrinthe eingesetzt, ggf. sogar mit Pumpwirkung, um die Leckage sicher auf einer Seite zu halten.
mfg HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11989 Registriert: 28.05.2002
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erstellt am: 30. Dez. 2009 17:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Bzgl. der Hochdruckabdichtung schaue Dir bei den geringen Umfangsgeschwindigkeiten mal "Roto-Glyd" Dichtungen von Busak& Shamban, heute Trelleborg Sealing Solutions an. Ähnliches gibt´s natürlich auch von anderen Herstellern. U.A. Freudenberg  Aber auch diese Dichtungen haben eine Leckage.... => Leckageabfuhr und Niederdruckabdichtung vorsehen. ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
manuel_bo Mitglied Projektingenieur
 
 Beiträge: 459 Registriert: 14.12.2005 Intel I5 2500K,16 GB RAM, Gigabyte GTX 560 TI, Windows 7 64 SP1, Inventor 11 professional SP3, Inventor 2008 professional, Inventor 2009 professional, Inventor 2010 professional SP2, Inventor 2011 professional, Inventor 2012 professional, HiCad next 2006 Version 3.1.1211.3, PartSolution 8.1.05, PartSolution 8.1.06, Pro/E Wildfire 3.0, Pro/E Wildfire 4.0, Pro/E Wildfire 5.0, MDESIGN 2010 MDESIGN 2012 Matcad 15
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erstellt am: 01. Jan. 2010 23:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Hallo, wenn deine Frage noch aktuell ist, dann kann ich nach dem Urlaub mal bei uns in der Firma nachfragen. Wir haben schon Drehdurchführungen bis 350 bar gebaut. wenn ich mich noch richtig erinnere wurde das mit einem Glyd - Ring gemacht. bin it aber nicht mehr sicher. Kann wie gesagt gerne nachfragen ------------------ MfG Manuel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mark73 Mitglied Elektrotechniker

 Beiträge: 44 Registriert: 28.12.2009
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erstellt am: 13. Feb. 2010 01:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich habe nun eine hoffentlich bessere Loesung gefunden. Ich verlagere einfach das Getriebe, was Motor und Welle verbindet nach aussen, und somit habe ich nur noch eine Drehdurchfuehrung. Diese kann ich dann mit der "Zwischenkammer" Loesung abdichten. Gibt es irgend welche Bedenken, zwei Zahnraeder in Wasser laufen zu lassen? Diese koennten ja aus Kunststoff ausgefuehrt sein. ------------------ MfG Mark Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 14 SWX 2007 mit RWX 5 Proe WF2 DesignSpace 12 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB Dell M70 2,13GHz 2GB Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 15. Feb. 2010 08:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Zitat: Original erstellt von mark73:
Gibt es irgend welche Bedenken, zwei Zahnraeder in Wasser laufen zu lassen? Diese koennten ja aus Kunststoff ausgefuehrt sein.
Du sprichst grosse Dinge gelassen aus. Wir kennen die Anforderungen in deinem Projekt nicht, so dass man diese Frage eigentlich nicht zuverlässig beantworten kann.
------------------ gruss eberhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mark73 Mitglied Elektrotechniker

 Beiträge: 44 Registriert: 28.12.2009
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erstellt am: 15. Feb. 2010 12:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, den Roto Glyd Ring von Trelleborg habe ich mir mal angesehen, sieht ganz gut aus, speziell die Z80 Ausfuehrung. Ich werde auf jeden Fall mal Tests machen mit verschiedenen Dichtungen. Schon um des Drehmomentes wegen und natuerlich wegen der Dichtigkeit. @Eberhard: In der Zeichnung ist hoffentlich zu erkennen, dass es eine rotierende hole Welle gibt. Aussen das Gehaeuse ist statisch und die Achse innen auch. Also muss(wird derzeit) die Welle innen und aussen abgedichtet werden. Verlagere ich nun zwei Zahnraeder nach aussen, habe ich nur noch eine Welle(voll) zum Abdichten. meine Frage nun zielte auf Bedenken jeglicher Art, Zahnraeder in Wasser laufen zu lassen. Von der Physik wuerde es sicher gehen, denn Getriebe laufen ja in Oel auch wunderpraechtig. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass der Verschleiss hoeher ist, denn die Reibungseigenschaften der Zaehne sind in Wasser vielleicht nicht so gut. Allerdings muss es auch nur 48h am Stueck laufen koennen, wenn man dann die Raeder auswechseln muss, waere das sicher nicht das Problem. Wassertemperatur waere 20 grad C, Frisch- und Seewasser. Was fuer Projektanforderungen sind den noch von Interesse? Gruss Mark ------------------ MfG Mark Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 14 SWX 2007 mit RWX 5 Proe WF2 DesignSpace 12 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB Dell M70 2,13GHz 2GB Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 15. Feb. 2010 14:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Hallo Mark, das kann schon gehen mit Kunststoff Zahnrädern, z.B. aus PA. Man sollte aber wegen Verunreingungen im Wasser acht geben, weil das den Verschleiss der Zahnräder sicher erhöhen wird. Was für ein Moment geht denn über die Räder? ------------------ gruss eberhard Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Fyodor Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau

 Beiträge: 2716 Registriert: 15.03.2005
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erstellt am: 15. Feb. 2010 14:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Zitat: Original erstellt von eberhard: Was für ein Moment geht denn über die Räder?
Das ist eine gute Frage! Wenn das Moment nämlich relativ niedrig ist (bei ca. 30Nm habe ich sowas schon selbst eingesetzt, gibt es aber auch größer) wäre eine Magnetkupplung denkbar, die in der äußeren welle montiert ist. Die innere Welle überträgt ihr Moment dann magnetisch. Aber das hängt wie gesagt vom Moment und Bauraum ab. Da hier aber keine abzudichtende Öffnung existiert, hast Du auch kein Problem mit Dichtheit und Reibung. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 15. Feb. 2010 16:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Zahnräder aus Kunststoff können in vielen Medien laufen, PA ist da ein sehr guter Ausgangspunkt (bitte beachten, PA quillt im Wasser). Allerdings ist es meist empfehlenswert, für die zwei kämmenden Räder unterschiedliche mMterialien zu verwenden, oft wird Kunststoff gegen Stahl angewendet. Dabei verschleisst meist das Stahl-Rad mehr, sollte also gehärtet/geschliffen sein. Wir haben solche Zahnrad-Paarungen schon für schlimmste Umweltbedingungen und hohe Momente glücklich angewendet. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mark73 Mitglied Elektrotechniker

 Beiträge: 44 Registriert: 28.12.2009
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erstellt am: 20. Feb. 2010 13:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Fyodor, and all, die Idee mit der Magnetkupplung gefaellt mir ganz gut. Ich hatte auch schon daran gedacht. Mein Kollege meinte, dass man damit vor Jahren schon mal experimentiert hat, jedoch nix dabei rum gekommen sei. Deswegen habe ich der Sache nicht soviel Beachtung geschenkt. Nun bin ich auf Folgendes gestossen, was man sicher einfach auf unsere Beduerfnisse anpassen kann. http://www.plexxart.at/Forum/mybb_129_de/Upload/showthread.php?tid=1798 Auf der Rueckseite koennte man jeweils noch Eisenkerne platzieren, die dann sternfoermig oder Reih um platziert werden(Verbindung N-S). Durch die Gehaeusewand, die aus 304er Stahl ist, kann dann mit Hilfe des Magnetfeldes die Kraft uebertragen werden. Mit geeigneten Magneten sollte man so ca. 10mm Wand + je 1mm Spiel = 12 mm ueberbruecken koennen.(Muss ich mir noch ausrechnen). Ich bin jedenfalls faszieniert von der Idee. Wenn es machbar ist, dann sicherlich besser als eine Welle abzudichten. Das Drehmoment ist eher gering, so bis 3 Nm, geschaetzt. Das Getriebe kann bis 4, der Motor ist nicht voll ausgelastet. Mit der Magnetkupplung waere nur eine Welle auf zwei Lagern anzutreiben. Diese dreht sich in Wasser. Hat aber so gut wie keinen Widerstand, wie bspw. bei einer Schiffsschraube o. ae.. Also Infos jeglicher Art ueber Magnetkupplungen sind derzeit sehr willkommen bei mir. Gruss Mark ------------------ MfG Mark Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mark73 Mitglied Elektrotechniker

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erstellt am: 20. Feb. 2010 15:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Nochmal, zum besseren Verstaendniss hier nochmal das Bild, um was es eigentlich geht. Wollte ich schon frueher anhaengen, sass nur immer am falschen Rechner. Gruss MArk ------------------ MfG Mark Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 22. Feb. 2010 08:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Die Magnetkupplung mußt Du nicht selber machen, die kannst Du fertig kaufen! Es gibt sie in flacher Form, bei der zwei Scheiben mit ihren Stirnflächen gegenüber stehen, oder als Napf-Form, bei der ein Teil im anderen drin steckt. Gerade bei dieser Variante kann man durch die Länge der Magneten das übertragbare Moment variieren, ohne den Bauraum zu vergrößern. Ich habe schonmal eine verbaut, allerdings noch bei meinem alten Arbeitgeber. Ich habe schon eine Mail an die damalige Projektleiterin geschrieben, sie müßte noch herausfinden können wer der Hersteller davon war. Dort konnte man jedenfalls die genaue Bauform inklusive der Anschlußgeometrie und Bohrbilder ohne Aufpreis selbst gestalten, was ich sehr praktisch fand. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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erstellt am: 01. Mrz. 2010 10:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
Ich habe den Hersteller herausgefunden: KTR Kupplungstechnik GmbH Rodder Damm 170 D 48432 Rheine Tel 05971 7980 Das Produkt, das ich damals eingesetzt habe, war eine Zentral-Magnetkupplung MINEX. ------------------ Cheers, Jochen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
mark73 Mitglied Elektrotechniker

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erstellt am: 05. Mrz. 2010 14:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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erstellt am: 05. Mrz. 2010 14:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für mark73
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