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Pumpe.JPG

Hey,

bin per zufall auf dieses Forum gestoßen und bin wirklich begeistert davon.

Ich muss für die schule ein Projekt erstellen in Form einer doppeltwirkenden hydraulischen Handpumpe!
Ich bin dabei die kräfte zu errechnen.

Ich möchte die Kraft errechnen die auf meine Welle A wirkt unter berücksichtigdung der Reib Verluste an meiner Dichtung und in den 2 Gleitbuchse. Die Kraft  ohne Reibverluste ist bekannt.

Meine Frage ist ob ich zuerst die Reibkräfte in den 3 Punkten ausrechnen und diese dann einfach zu Normalkraft hinzuanddieren muss

oder

ob ich zuerst die Kraft in der Dichtung, mit dieser dann die kraft in der ersten Gleidbuchse und mit diesem Wert dann die Kraft in der zweiten Gleidbuchse errechnen muss.

Ich hoffe ihr wisst was ich meine, hatte ein bisschen Probleme die richtigen Worte zu finden!

Normalerweise ist ein Bild im Anhang, hoffe es hat geklappt.

Vielen Dank im Voraus

Flo   

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Hallo Flo, willkomen bei CAD.de
Um etwas gerade aus zu bewegen braucht man eine Kraft, um etwas zu drehen ein Drehmoment oder Moment.
Den Hebel oben in Deinem Bild kannst Du mit beiden Methoden rechnen, wenn die Bewegung nicht zu groß ist.
Im Prinzip mußt Du bei Deiner Aufgabe die Reibkräfte und / oder Momente einfach abziehen.

Aber das ist wahrscheinlich Dein Problem. Mußt Du die Reibwerte noch im Versuch ermitteln ?
Oder in welcher Form liegen die Reibwerte vor ?
Als Reibbeiwerte µ (my) oder direkt als Kraft oder Moment ?

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Klaus           Solid Edge V 19 SP12  Acad LT 2000

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Hallo 

Ich erstelle dieses Projekt rein theoretisch von daher liegen mir auch nur die theoretischen Werte vor!

Die Grundvorgaben waren der Maximale Druck p, die Kolbendurchmesser d, und die Handkraft Fhand.

Daraus habe ich die Normalkraft errechnet die auf den Kolben wirkt(Ohne Reibkräfte), jetzt möchte ich die Reibverluste mit einrechen...

Meine Frage ist hauptsächlich ob ich zuerst alle Reibkräfte einzelnd bestimmen muss und sie dann einfach zur Normalkraft hinzuaddiere

oder ob ich die Reibkraft in der ersten Gleidbuchse errechenen, diese dann zur Normalkraft hinzuaddiere und dann mit diesem Wert die Reibkraft in der nächsten Gleidbuchse errechen muss, und so weiter   

Die Reibzahlen (Reibwerte sind in allen Stellen bekannt!

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Zitat:

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Original erstellt von Flo1991:
... zuerst die Kraft in der Dichtung, mit dieser dann die Kraft in der ersten Gleitbuchse und mit diesem Wert dann die Kraft in der zweiten Gleitbuchse errechnen ...

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So wäre es richtig.

Das Problem ist, dass die Reibkraft an der Dichtung nur sehr schwer zu fassen ist. Da können im Betrieb Schwankungen in einem Verhältnis von 1 bis 10 und mehr auftreten, kommt ganz auf die Gestaltung der Dichtung und die Umstände an. Die Reibräfte in den Gleitlagern sind vorhersagbarer, aber dafür haben sie hier kaum Bedeutung. Anhaltspunkte für die Reibwerte findet man in den jeweiligen Herstellerkatalogen für die Dichtungen und die Gleitlager.

Trotzdem ist es natürlich eine lehrreiche Rechenaufgabe, das mit verschiedenen angenommenen Reibwerten durchzurechnen.

Die Reibmomente einfach nur zu addieren, ist lediglich eine Näherung.

Bei den Gleitlagern kann man (unter der Annahme, dass genug Lagerspiel vorhanden ist) das Reibmoment umrechnen in einen Versatz der Pleuelkraft (Mantelneigung des Reibkegels am Umfang ansetzen oder mit Moment=Kräftepaar arbeiten), damit ist es dann auch geometrisch lösbar.

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Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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Ok vielen Dank für die schnelle Hilfe!

Gruß Flo

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