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Autor Thema:  Volumenstromteilung berechnen (10915 mal gelesen)
armerritter
Mitglied


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Beiträge: 2
Registriert: 16.10.2007

erstellt am: 16. Okt. 2007 21:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Folgendes Problem :

An einem T-Stück soll ein Volumenstrom in zwei unterschiedlich große Volumenströme aufgeteilt werden
(beide Stränge sind symmetrisch, also Druckverlust gleich).
Zur Regelung soll eine Blende in einem Abgangsstrang hinter dem T-Stück verwendet werden.
Wie hoch muß der Druckabfall an der Blede sein, um z.B. die Volumenströme im Verhältnis 2:1 zu teilen ?

Wer kann helfen, bin am verzweifeln, da man zu diesem Thema kaum was findet und es absolut nicht mein
Themengebiet ist. 

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten !

armerritter

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Doc Snyder
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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Beiträge: 13564
Registriert: 02.04.2004

Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen und Mechatronik
3D-CAD Autodesk Inventor

erstellt am: 17. Okt. 2007 01:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für armerritter 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von armerritter:
Wie hoch muß der Druckabfall an der Blende sein, um z.B. die Volumenströme im Verhältnis 2:1 zu teilen ?
Theoretisch ebenso groß wie der Druckabfall im Rohrverlauf, aber wenn's so einfach wäre, wär's ja einfach! Der Druckabfall im Rohrverlauf ändert sich nämlich dann auch, und außerdem noch die Reynoldszahl und der Fülligkeitsfaktor und dann kommt evtl. noch der Umschlag laminar/turbulent und und und 

Du wirst für eine Berechnung nicht darum herum kommen, das Grundwissen der Strömungslehre (z.B. im Buchhandel) oder die entsprechenden Dienstleistungen zu erwerben.

Angesichtes der Vielzahl nicht nur hier ungenannter, sondern Dir vermutlich auch unbekannter benötigter Größen würden allerdings auch entsprechend sachkundige Personen mit Versuchen schneller ans Ziel kommen. Also: einfach testen!

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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armerritter
Mitglied


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Beiträge: 2
Registriert: 16.10.2007

erstellt am: 17. Okt. 2007 08:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Doc Snyder,

danke für die Antwort, jedoch wurde ich wohl nicht richtig verstanden ...

Da ich den Volumenstrom in einem bestimmten Verhältnis teilen will, sind die Volumenströme in den beiden abgehenden Strängen bekannt. damit kann ich dann die Druckverluste berechnen. Da beide Stränge absolut gleich sind ist die Teilung also zur Zeit 1:1.
In einem Strang soll nun zusätzlich eine Blende eingebaut werden, um den Gesamtvolumenstrom in einem bestimmten Verhältnis zu teilen (also z.B. Gesamtvolumenstrom 300 m³/h, 1. Teilstrom 200 m³/h, 2. Teilstrom 100 m³/h). Mir ist nicht klar, wie groß der Druckabfall über der Blede sein muß, um dieses zu erreichen. Aus dem Druckabfall kann ich dann leicht den Bledendurchmesser errechnen.

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5215
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 17. Okt. 2007 19:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für armerritter 10 Unities + Antwort hilfreich

Was Du vorhast geht schon in etwa.
Die ganzen Randbedingen hat der Doc. schon genannt. Er hat aber die Temperatur vergessen.
Schau Dir doch mal den Hagen-Poiseuille genau an. http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_von_Hagen-Poiseuille
Da steht R hoch 4, das ist das Wichtigste bei der Dynamik der Flüssigkeiten und Gase.
( Lernt jeder Ingenieur spätestens im 2.Semester. )
Wenn der Druckunterschied bei Deinem Experiment gleich ist, ist die Sache einfach. Das ist unter anderem dann gegeben, wenn die Enden offen sind und der Druck gegen Null geht.
Zur Sache: Du mußt nach Deinem T-Stück zwei Drosseln einbauen deren Ø
( Durchmesser ) wesentlich kleiner ist als der Rest der Leitungungen.
Dann kannst Du dich an diesen Drosseln austoben.
Wenn dann z.B. R1 hoch 4 doppelt so groß ist wie R2 hoch 4, hast Du den Volumenstrom im Verhältniss 2 zu 1 geteilt.

Aber die ganzen Randbedingungen beachten.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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