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SchraubTec Sindelfingen am 17.4.2024 - der Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  50 bar Mikrosystem (1419 mal gelesen)
Chickenhill3
Mitglied


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Beiträge: 1
Registriert: 11.09.2007

erstellt am: 11. Sep. 2007 14:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich möchte in einem Experiment Wasser durch eine Kapillare drücken, damit am Ende Mikrotröpchen entstehen.
Dazu wird ein konstanter, regelbarer, pulsationsarmer Druck zwischen 30 - 50 bar benötigt.
Die Flussrate beträgt ungefähr 2 ml/min.

Ich habe zwei Ideen diese zu realisieren, aber es bleiben einige Fragen:
1. Pumpe: Alle Pumpe die ich gefunden habe waren HPLC Pumpen für die Anwendung in der Chemie und entsprechen teuer (ca. 4000 Eur). Gibt es irgendeine billigere Alternative?
2. Druckkammer: Den Druck mit Pressluft in einer Druckkammer aufbauen. Es sieht aber so aus als wäre 50 bar bereits ein sehr hoher Druck. Woher bekomme ich also die Luft und die Druckkammer?
Ein anderes Problem ist das die Luft das Wasser nicht verunreinigen darf. Gibt es entsprechende Filter für so hohe Drücke und niedriege Durchflussraten oder entsprechend reine Druckluft?

Wäre nett, wenn jemand der sich mit sowas auskennt, mir antwortet
Vielen Dank für die Bemühungne

Jan Henneberger

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adamsh
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Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 842
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 12. Sep. 2007 09:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Pneumatisch-hydraulischer Druckuebersetzer....

Stelle Dir eine Art druckfese Injektionsspritze mit ausreichendem Volumen (fuer eine Stunde 120ml) vor, die Du durch einen Pneumatikzylinder antreibst.Da bei gleicher Kraft sich die Druecke umgekehrt proportional zu dem Quadrat(!) der Durchmesser verhalten, benoetigst Du bei einem angenommenden Pressluftdruck  von 5 bar (Druckuebersetzugnsverhaltnis 10) nur ca. den 3.3fachen Durchmesser des Hydraulikkolbens fuer Deinen Pneumatikkolben, also absolut machbar.

Diese Uebersetzer liefern sehr pulsationsarm, da die Pneumatik einfach sehr weich ist, und damit Stoesze kaum uebertraegt...

mfg HA

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horval
Mitglied
Verfahrenstechniker


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Beiträge: 242
Registriert: 19.04.2003

erstellt am: 12. Sep. 2007 19:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Nimm doch einfach ein kleines Vorratsgefäß für dein Wasser (z.B kurzes dickwandiges Rohr)und besorge dir entweder eine Flasche mit Luft, Sauerstoff oder Stickstoff. (gibt es in jeder Werkstatt in der auch geschweißt wird) oder bei einem Händler für Industriegase. Die haben so in der Regel ca. 200 bar. Da ist der entsprechende Druckminderer auch gleich dabei. Wenn die Flasche dann leer ist, einfach austauschen und fertig. Kostet fast nichts und funktioniert.

------------------

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adamsh
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Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 842
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 12. Sep. 2007 20:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von horval:
Nimm doch einfach ein kleines Vorratsgefäß für dein Wasser (z.B kurzes dickwandiges Rohr)und besorge dir entweder eine Flasche mit Luft, Sauerstoff oder Stickstoff. (gibt es in jeder Werkstatt in der auch geschweißt wird) oder bei einem Händler für Industriegase. Die haben so in der Regel ca. 200 bar. Da ist der entsprechende Druckminderer auch gleich dabei. Wenn die Flasche dann leer ist, einfach austauschen und fertig. Kostet fast nichts und funktioniert.


Funktioniert beinahe lebensgefaehrlich... SAUERSTOFF????? unter hohem Druck??? Dann muszt Du Dein ganzes System fuer Sauerstoff auslegen, und defacto bei der BAM abnehmen lassen (Was die garantiert nicht machen....)

Wenn das Wasser leer ist, stroemt das Gas aus der Kapillare nach.... Das blaest ganz gut, und wird esig kalt....

Kopfschuettelnd, HA

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Clayton
Ehrenmitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 1632
Registriert: 07.02.2004

AMD Athlon 64X2 5600+, 1GB, Nvidia Quadro Pro FX 1100
Inventor Series 10
Mathcad 13

erstellt am: 12. Sep. 2007 20:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
Irgendwo habe ich aber da auch Stickstoff gelesen. Obwohl, von Sauerstoff sollte man schon die Finger weglassen.
Gruss

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adamsh
Mitglied
Forschung und Entwicklung


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Beiträge: 842
Registriert: 27.05.2006

Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 12. Sep. 2007 21:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Gefahr ist doppelt.

1) Gefahr durch das hochkomprimierte Gas, gilt fuer Luft, Stickstoff und Sauerstoff,
2) Die Explosionsgefahr durch hochgespannten Sauerstoff. (Uebrigens: Luft ist auch nicht ganz ohne, bei 300bar Fuelldruck hat Luft auch einen Sauerstoffpartialdruck von gut 60bar.....)

mfg HA

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horval
Mitglied
Verfahrenstechniker


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Beiträge: 242
Registriert: 19.04.2003

erstellt am: 12. Sep. 2007 22:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von adamsh:
Die Gefahr ist doppelt.

Mensch Junge - gibt es überhaupt Dinge von denen du wirklich Ahnung hast oder bist du einer von der Sorte die alles wissen aber nichts können ?

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Charly Setter
Moderator





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erstellt am: 12. Sep. 2007 22:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von horval:
Mensch Junge - gibt es überhaupt Dinge von denen du wirklich Ahnung hast oder bist du einer von der Sorte die alles wissen aber nichts können ?


Sorry, aber der Kollege wollte eine Dosiervorrichtung bauen und keine Bombe....

Also: Finger weg von hoch vorgespannten Gasen, wenn´s nicht nötig ist.

Der Vorschlag mit dem Druckübersetzer ist funktionell i.O. und auch mit einfachen Mitteln machbar.

BTW: Du magst zwar anderer Meinung sein, aber deshalb mußt Du hier nicht aus der Rolle fallen....

cu

------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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horval
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Verfahrenstechniker


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Zitat:
Original erstellt von Charly Setter:
Sorry, aber der Kollege wollte eine Dosiervorrichtung bauen und keine Bombe....

Oh boy, jeder Taucher geht mit wenigstens 200 bar Flaschendruck unter Wasser. Glaubst aber nicht im ernst, dass die alle lebensmüde sind.

Drücke von 350 - 500 bar sind mein täglich Brot. Vielleicht sollte man die Dinge mit dem Verstand und mit dem entsprechenden Wissen angehen und nicht son wirres Zeug von Bombenbauern daherreden.

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adamsh
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Forschung und Entwicklung


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erstellt am: 13. Sep. 2007 08:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von horval:

Drücke von 350 - 500 bar sind mein täglich Brot. Vielleicht sollte man die Dinge mit dem Verstand und mit dem entsprechenden Wissen angehen und nicht son wirres Zeug von Bombenbauern daherreden.


Soweit Ihre obige Feststellung Relevanz fuer dieses Problem besitzt, ist Ihr Unternehmen ein Hersteller von Druckgereaten, und genuegt damit den Anforderungen der EG. Damit verfuegen Sie zwangsweise ueber eine entsprechende Infrastruktur mit Entwurf, Konstruktion, Fertigung und Qualitaetssicherung, welche dem EU-Recht geneugen musz.

Die Aufgabe des OP war allerdings, eine VERSUCHSEINRICHTUNG herzustellen. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass er Mitarbeiter eines Druckgeraeteherstellers ist. Damit koennen und duerfen Sie die Ansaetze nicht gleichsetzen.

Auch bei der Aufgabenstellung des OP kann und darf nur gelten, die Gefahr durch ggf. feiwerdende Energeie (hier auch Exergie) zu minimieren.

mfg HA

PS: Emil Kammerer GmbH ist ein Druckgeraetehersteller. 

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Lemberger
Mitglied
Entwicklungs-Ingenieur


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Beiträge: 24
Registriert: 01.03.2007

erstellt am: 27. Sep. 2007 10:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Chickenhill3 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Chickenhill3:

1. Pumpe: Alle Pumpe die ich gefunden habe waren HPLC Pumpen für die Anwendung in der Chemie und entsprechen teuer (ca. 4000 Eur). Gibt es irgendeine billigere Alternative?


Hallo,
ich arbeitete mit hydraulischen Systemen und denke, dass es besser ist, ein hydraulischen Antrieb zu benutzen. Denn kann ich sich nicht vorstellen, eine sichere pneumatische Quelle von 50 bar-Druck. Im general ist es die Hydaulik-Gebiet.
Leider kann ich keine Pumpe von so kleiner Flussraten empfehlen.

------------------
MfG,
Yaroslav

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