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Autor
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Thema: sicherheit knickung (2135 mal gelesen)
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manuel_bo Mitglied Projektingenieur
 
 Beiträge: 459 Registriert: 14.12.2005 Intel I5 2500K,16 GB RAM, Gigabyte GTX 560 TI, Windows 7 64 SP1, Inventor 11 professional SP3, Inventor 2008 professional, Inventor 2009 professional, Inventor 2010 professional SP2, Inventor 2011 professional, Inventor 2012 professional, HiCad next 2006 Version 3.1.1211.3, PartSolution 8.1.05, PartSolution 8.1.06, Pro/E Wildfire 3.0, Pro/E Wildfire 4.0, Pro/E Wildfire 5.0, MDESIGN 2010 MDESIGN 2012 Matcad 15
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erstellt am: 01. Sep. 2007 00:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hallo hab mal eine frage. hab letztes mal was von einer druckbegrenzung am kolben gehört. (kolbenseite 300 bar und stangenseite 250 bar. Zylinder 100/50-300) damit soll die knickung eine bestimmt sicherheit haben. was ist da mit der knickung gemeint?das ausknicken des ausgefahrenen zylinders kolbenstange)? kenn nur das auskicken von trägern usw. wie kann ich die sicherheit bei einem bestimmten druck bzw. den druck zu einer vorgegebenen sicherheit ausrechnen? das müsste normal euler fall 2 sein. rechne ich das ganz normal wie einen träger? danke ------------------ MfG Manuel
[Diese Nachricht wurde von manuel_bo am 01. Sep. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tanzbaer1963 Mitglied Maschinenbautechniker, Konstrukteur
  
 Beiträge: 824 Registriert: 15.02.2007
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erstellt am: 01. Sep. 2007 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für manuel_bo
Hallo Manuel, ein Träger wird i.d.R. auf Biegung beansprucht (was nicht heisst, dass er dabei nicht auch überknicken kann). Deshalb gehe ich mal davon aus, dass Du die Stütze meinst (wie wir es mal in der Technikerschule gelernt haben). Die "Euler-Fälle" beziehen sich auf jeden Stab, der auf Druck beansprucht wird. Das kann natürlich auch die Kolbenstange eines Zylinders sein. Welcher Euler-Fall bei Dir zutrifft, hängt von Deiner Konstruktion ab. Was bei Zylindern (egal ob pneum. oder hydr.) noch hinzukommt ist, dass eine Knickung des Zylinders auch die Dichtungen belastet, was auf die Dauer zu Undichtigkeiten führen kann. Gruss Ingo ------------------ Theorie ist,wenn man alles weiß und nichts funktioniert. Praxis ist,wenn alles funktioniert und keiner weiß warum. Bei mir wird Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum!  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 01. Sep. 2007 12:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für manuel_bo
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manuel_bo Mitglied Projektingenieur
 
 Beiträge: 459 Registriert: 14.12.2005 Intel I5 2500K,16 GB RAM, Gigabyte GTX 560 TI, Windows 7 64 SP1, Inventor 11 professional SP3, Inventor 2008 professional, Inventor 2009 professional, Inventor 2010 professional SP2, Inventor 2011 professional, Inventor 2012 professional, HiCad next 2006 Version 3.1.1211.3, PartSolution 8.1.05, PartSolution 8.1.06, Pro/E Wildfire 3.0, Pro/E Wildfire 4.0, Pro/E Wildfire 5.0, MDESIGN 2010 MDESIGN 2012 Matcad 15
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erstellt am: 01. Sep. 2007 22:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hallo euler 2 ist mir klar. nur nicht die kicklänge. ist das die komplett ausgefahrene länge? würde mir gern für alle möglichen zylinder im excel eine formel machen, wo ich alle möglichen zylinder durchrechnen kann. hat wer eine ahnug wegen der knicklänge? den anliegenden druck nehm ich als knickkraft an.oder? danke ------------------ MfG Manuel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11989 Registriert: 28.05.2002
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erstellt am: 02. Sep. 2007 16:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für manuel_bo
Es zählt die gesamte Länge, aber mit unterschiedlichen Widerstandsmomenten. Ich habe mal so einen Ansatz gesehen, kann ihn aber nicht mehr rekonstruieren. Baute IMHO auf Tetmayer auf. HTH ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tut_Ench_Ammun Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
 
 Beiträge: 161 Registriert: 16.06.2005 AutoCAD MECHANICAL 2006 DraftSight V1R4 x64 Inventor 10 Solid Works 2012 Ansys Workbench 15.2.4 Windows 7 - Pro x64 Intel Core i7-3770 - 32GB RAM
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erstellt am: 03. Sep. 2007 07:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für manuel_bo
Hallo Manuel, bei unterschieldichen Querschnitten, wie es ja bei Zylindern ist, würde ich das Ersatzstabverfahren benutzen. Falls du noch zusätzlich Biegung auf den Zylinder hast (z.B. durch Querkraft) gibt es auch das Omega-Verfahren. Gruß tutti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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