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Jahresauftakt SchraubTec – der Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Hydraulikleitung in rotierender Welle (2395 mal gelesen)
Günther S
Mitglied
Lehrlingsausbildner/ Werkzeugbau

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Beiträge: 2
Registriert: 11.01.2002

erstellt am: 05. Jul. 2007 10:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo miteinander,

in Sachen Hydraulik bin ich ein absoluter Anfänger. Konstrukteur bin ich eigentlich auch keiner....eigentlich nur ambitionierter Werkzeugmacher  Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.

Ich stehe vor dem Problem drei hydraulische Klemmlager auf einer sich mit bis zu 8000 1/min drehenden 25mm Welle anzusteuern. Die Klemmlager drehen sich mit der Welle mit (sind aufgepresst und mit Keil verdrehgesichert) und haben die Aufgabe Zahnräder zu fixieren.  Die Welle soll als Zubringerleitung der drei Klemmlager dienen. Wie bring ich aber den Druck in die Welle?

Durch die Lagerböcke? Stirnseitig? Wie wird das abgedichtet? Was passiert wenn ich die 200bar am Lagerbock in die Welle lasse und nicht abdichte (Gleitlagerspiel 0.02)? Das Ganze ist in einem abgedichteten Gehäuse und läuft sowieso im Ölbad, wenns rausspritzt ist also egal. Wie verhält es sich allerdings mit dem Druck - geht da viel verloren?

Gibts da ganz eine andere Lösung???

Danke für eure Ideen! Wenn Ihr noch mehr Infos braucht einfach melden.

Gruss Günther

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PeterW
Mitglied
Techniker (HTL Maschinenbau)


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Beiträge: 560
Registriert: 08.08.2002

WIN XP
Inventor 2009
NVIDIA Quadro FX 1500

erstellt am: 05. Jul. 2007 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Günther S 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Günther,
suche mal im Internet über Google oder Wer Liefert Was nach "Drehdurchführung" - damit ist es möglich, durch eine Längsbohrung einer Achse / Welle Medium einzuleiten. In Deinem Fall zu beachten sind die hohe Drehzahl (mit Herstellern sprechen) und eine eventuelle Festigkeitsverminderung wegen der Längsbohrung (hängt vom notwendigen Bohrungsquerschnitt ab). Die Dinger sind allerdings relativ teuer.

------------------
mfG
PeterW

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WiedemTh
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 366
Registriert: 22.02.2005

erstellt am: 05. Jul. 2007 12:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Günther S 10 Unities + Antwort hilfreich


Drehdurchfuehrung.pdf

 
Hallo Günther,

man kann sich auch eine Drehdurchführung selbst basteln. Wobei Drehzahl, Druck und Durchmesser der Dichtungen zu beachten sind.

Anbei ein Bild mit mehreren Leitungskanälen. Der mittlere Zapfen ist fest, das außenangrenzende Teil ist drehbar.

Thomas

[Diese Nachricht wurde von WiedemTh am 05. Jul. 2007 editiert.]

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Doc Snyder
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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Beiträge: 13564
Registriert: 02.04.2004

Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen und Mechatronik
3D-CAD Autodesk Inventor

erstellt am: 05. Jul. 2007 19:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Günther S 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Günther S:
Wie verhält es sich allerdings mit dem Druck - geht da viel verloren?
Gelobt sei das gesunde Bauchgefühl!

Das würde ordentlich spritzen!

Man könnte es relativ leicht nachrechnen, wenn man noch die Fließweglänge und die Ölviskosität hätte, aber mir reicht schon die Vorstellung, wie viel schon bei nur 6 bar aus einer gerissenen Wasserleitung kommt. Da musst Du wohl richtig ernstgemeinte Dichtungen vorsehen, aber die kann man fertig kaufen, und die Lieferanten geben die zulässigen Werte für Druck und Drehzahl (auch Temperatur beachten!)genau an.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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qdriver79
Mitglied
Dipl.-Ing.


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Beiträge: 146
Registriert: 20.09.2007

erstellt am: 15. Nov. 2007 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Günther S 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich weiss zwar nicht ob ich Dich richtig verstanden habe, aber ... in (größeren) Getrieben werden die Lamellenkupplungen auch über die Wellen mit Druck versorgt. Die Einspeisung erfolgt dabei über radiale Bohrungen in einem Segment der Welle, das nach links und rechts mit Rechteckringen (aus Metall oder Plastik) abgedichtet wird. Darüber steht eine entsprechend bearbeitete (drallfrei geschliffene) Buchse im Gehäuse, durch die das Öl eingespeist wird und auf der die Rechteckringe laufen. Die Drehzahl ist zwar recht knackig aber auch da sollte es etwas geben. Es geht ja um die Umfangsgeschwindigkeit, kommt also auch auf den Wellendurchmesser an. Ich habe bisher nur mit Drehzahlen etwas über 3000/min und Drücken bis 30 bar mit solchen Systemen gearbeitet, es gibt das ganze aber auch für deutlich höhere Drücke.

Bei diesen Drehzahlen würde ich übrigens auch den Druckanstieg durch Fliehkraft mit in die Berechnung einbeziehen!!

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