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Thema: Druckluftspeicher (6184 mal gelesen)
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soulfly Mitglied

 Beiträge: 65 Registriert: 14.06.2006
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erstellt am: 11. Jul. 2006 11:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Zusammen, ich bin auf der Suche nach einem Druckluftspeicher mit Standartanschlüssen für Pneumatik. Bis jetzt habe ich immer nur Kompressoren gefunden mit behälter aber da ich sehr große Längen(100m) zu überwinden habe brauche wäre ein zwischenspeicher sehr gut. Hat jemand eine Idee? Danke im Voraus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PeterW Mitglied Techniker (HTL Maschinenbau)
  
 Beiträge: 560 Registriert: 08.08.2002 WIN XP Inventor 2009 NVIDIA Quadro FX 1500
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erstellt am: 11. Jul. 2006 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
Kommt drauf an wie groß - die Pneumatikfirmen haben so etwas im Programm, z.B. bei Festo bis zu 20 Liter Inhalt. Eine andere Quelle wären Windkessel (Stichwort Druckluftbehälter) für Pumpen, die gibts viel größer (kennst Du "Wer liefert was" www.wlw.de? - dort findest Du sicher geeignete Hersteller). ------------------ mfG PeterW [Diese Nachricht wurde von PeterW am 11. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
D.Loistl Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 507 Registriert: 17.04.2001
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erstellt am: 11. Jul. 2006 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
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soulfly Mitglied

 Beiträge: 65 Registriert: 14.06.2006
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erstellt am: 11. Jul. 2006 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke Peter, da habe ich es schon probiert auch bei Direktindustry usw. ... Mir fehlt nur offensichtlich der richtige Begriff!! Bei Festo war ich da wohl ebenfalls zu blöd  , dort habe ich nämlich auch schon gesucht Die größe bestimmt sich ja bestimmt nach dem Durchfluss pro minute? Dazu kann ich zur Zeit noch nicht viel sagen aber ich denke 20l klingt viel? Gruß Carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
soulfly Mitglied

 Beiträge: 65 Registriert: 14.06.2006
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erstellt am: 11. Jul. 2006 12:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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PeterW Mitglied Techniker (HTL Maschinenbau)
  
 Beiträge: 560 Registriert: 08.08.2002 WIN XP Inventor 2009 NVIDIA Quadro FX 1500
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erstellt am: 11. Jul. 2006 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
Wie dimensioniert man einen solchen Behälter?Ist sehr sinnvoll bei intermittierendem Verbrauch, die Dimensionierung kann dann nach dem Verbrauch bzw. dem zulässigen Druckverlust erfolgen. Nehmen wir an, dass der Verbraucher kurzzeitig eine Menge Luft zieht und die Leitung diese Menge nicht unmittelbar liefern kann, dazu ein Beispiel: Es werden schnell 5 Normliter Luft entnommen. Der Pufferbehälter hat 10 Liter Nennvolumen x 6 bar = 60 Normliter Inhalt. Nach der Entnahme sind kurzzeitig nur mehr 55 Liter im Behälter, also sinkt der Druck auf 55/60 von 6 = 5,5 bar. Ist dieser Druckabfall zu hoch, muss der Speicher vergrößert werden.
------------------ mfG PeterW Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
soulfly Mitglied

 Beiträge: 65 Registriert: 14.06.2006
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erstellt am: 12. Jul. 2006 11:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Peter, das heißt aber nicht, das ich 8bar vorladen kann wenn ich einen Betriebsdruck von 6bar brauche und so den langen Schlauchweg unterbinde? Ich weiß ist blöd geschrieben aber besser fällts mir nicht ein. Ich kann doch da bestimmt eine Druckreduzierung zwischen Speicher und Ventil hängen und habe so immer reserve im Tank? Ich hoffe zu diese wirren Aussagen gibt es überhaupt einen Kommentar... Gruß Carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PeterW Mitglied Techniker (HTL Maschinenbau)
  
 Beiträge: 560 Registriert: 08.08.2002 WIN XP Inventor 2009 NVIDIA Quadro FX 1500
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erstellt am: 12. Jul. 2006 13:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
Das kommt letztlich darauf an, wieviel Luft der Verbraucher zieht und wie groß der Druckabfall über die Leitungslänge ist (kann dir ein Pneumatiker - ich bin keiner - sicher sagen). Die Leitung muss sowieso mindestens so viel Luft liefern können, wie verbraucht wird. Der Leitungsdruckabfall sorgt dafür, dass bei nicht konstantem Verbrauch (also immer wenn irgendwelche Ventile arbeiten) am Leitungsbeginn sich noch lange nichts tut, wenn beim Verbraucher schon "die Luft raus" ist - in diesem Fall ist ein Puffer nützlich. Mit einem Druckregler wie von dir beschrieben wirds auf jeden Fall besser. Als Puffervolumen hast du dann aber nur ein Stück Zuleitung (ohne Puffer) - je größer die Schwankungen im Verbrauch sind bzw. je mehr Luft kurzzeitig entnommen wird desto weniger wird der Druckregler ausgleichen können. Den Pufferspeicher mit höherem Druck zu betreiben ist auch gut, denn dann ist das zur Verfügung stehende Puffervolumen größer bzw. kann ein kleinerer Behälter genommen werden. Ich hoffe, mich halbwegs verständlich ausgedrückt zu haben... ------------------ mfG PeterW [Diese Nachricht wurde von PeterW am 12. Jul. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
günni19 Mitglied Ing
 
 Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 VISUAL C++ .NET 2002/2003
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erstellt am: 13. Jul. 2006 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
Servus soulfly, eine höhere druckaufladung im Windkessel ist kein Problem, du solltest nur keine Drossel, sondern einen Druckminderer einbauen, der hält dir dein Druck für deinen Verbraucher konstant. Eine reine Drossel hat da Druckschwankungen. Gruß Günni Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
soulfly Mitglied

 Beiträge: 65 Registriert: 14.06.2006
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erstellt am: 13. Jul. 2006 12:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Zusammen, danke für die Antworten... @Günni: genau das was ich mir dachte. Druckminderer heißt das also, super und so stelle ich mir das vor: Kompressor-> Speicher -> Druckminderer -> Ventil -> Motor Richtig?! Gruß Carsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PeterW Mitglied Techniker (HTL Maschinenbau)
  
 Beiträge: 560 Registriert: 08.08.2002 WIN XP Inventor 2009 NVIDIA Quadro FX 1500
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erstellt am: 13. Jul. 2006 12:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
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Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen

 Beiträge: 13564 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen und Mechatronik 3D-CAD Autodesk Inventor
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erstellt am: 13. Jul. 2006 12:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
Moin! Wenn die Zuleitung nicht allzu dünn ist, reicht auch einfach der nominelle Überdruck in der Leitung. Darum sind in großen Netzen die Leitungen ja auch immer direkt am Kompressor angeschlossn und der Drumi erst am Ende an der Zapfstelle. Wenn der Druckverlust bei Durchfluss in der Leitung geringer ist als der Druckunterschied vom Hauptspeicher zum gewünschten Druck an der Einsatzstelle, brauchst Du gar keinen Zusatzpeicher. Das kann man berechnen, aber man kann es auch ausprobieren. Die Leitung ist ja ohnehin nötig. Allerdings könnte man mit einer Berechnung ermitteln, ob es billiger ist einen Speicher einzusetzen oder eine dickere Leitung zu kaufen. Gruß Roland ------------------ www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
soulfly Mitglied

 Beiträge: 65 Registriert: 14.06.2006
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erstellt am: 13. Jul. 2006 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen

 Beiträge: 13564 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen und Mechatronik 3D-CAD Autodesk Inventor
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erstellt am: 13. Jul. 2006 15:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
Helge? Kein Helge hier, aber auf das Wort Berechnung reagier ich auch.Das ist nicht ganz so einfach, aber auch kein Hexenwerk. 1. Semester Strömungslehre sollte das beinhalten; auch die Pneumatik-Zulieferer bieten dazu Rechenanleitungen an. Einfach mal dort fragen. Man muss sowieso für jedes durchströmte Bauteil einen Verlustbeiwert addieren, und den sagt einem i.d.R. der Lieferant. Grundsätzlich steigt der Druckverlust mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, und die Geschwindigkeit sinkt mit dem Quadrat des Rohrdurchmessers. D.h. doppelte Nennweite = 16 fach weniger Druckverlust (Das kommt mir selber hoch vor; hab ich mich vertan?). Aber auch wenn es nur 1/4 wäre, irgendwie klingt das verlockend nach dickerem Rohr, was? Oder ist der Kurzzeitverbrauch so extrem hoch gegenüber dem mittleren Verbrauch? Für den mittleren Verbrauch muss die Leitung nämlich sowieso mindestens ausgelegt sein. R O L A N D ------------------ www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
soulfly Mitglied

 Beiträge: 65 Registriert: 14.06.2006
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erstellt am: 13. Jul. 2006 16:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Roland, ich assoziierte deinen Nick mit Texas (Helge Schneider), so ist es ja wohl auch gedacht  Also bitte nicht böse sein.... Danke dir für die Antwort werde mir jetzt mal einen pneumatik zulieferer suchen der sowas anbietet Gruß Carsten
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Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen

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erstellt am: 13. Jul. 2006 16:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
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günni19 Mitglied Ing
 
 Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 VISUAL C++ .NET 2002/2003
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erstellt am: 14. Jul. 2006 17:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
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Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen

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erstellt am: 14. Jul. 2006 19:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für soulfly
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