Moin,
aus der Prxis weiß ich, das hydrostatische Antrieb grundsätzlich kein Problem darstellen.
Jedoch sind div. grundlegende Dingein der Aulegung zu beachten.
Z. B. müssen die Saugleitungen ausreichend dick dimensioniert sein, Rückluaf ebenso, Rohrleitungen haben bessere Fleißeigenschaften (weniger Innewiderstand) übertragen aber Schwingungen umso so stärker, erzeugen auch Eigenfrequenzen.
Ein hydr. Antreib ist von Vorteil, wenn z. B. plötzlich Überlast auftritt, z. B. Rotor in einem mobilen Steinbrecher (www.poema.de, am SB180 habe ich einiges gemacht), hier hatten wir zu Anfang Probs mit starker Geräuschentwicklung und Leistungsverlust. Ursache: zu schwache Saug und Rücklaufleitungen.
Um den schweren Rotor anlaufen zu lassen, kann man den hydr. Antrieb schön in STufen schalten (über elektr. Mengenteiler). wir haben uns damals vom Liefranrt der Hydraulik Komponenten (damals Voac) beraten lassen.
Bei Auslegung von hydraulischen Komponenten würde ich immer wieder auf die Hersteller zurückgreifen. Soviel KnoHow und Hinweise kostet dich sonst viel Geld.
Grundsätzlich sind die hydr. Antrieb inzwischen soweit, das sogar Ackerschlepper mit einem hydrostatisch mechanisch leistungsverzeigten Getrieb fahren. Im Extremfall wird 100 % Zugleistung hydrostatisch übertragen. Mehr dazu findet Ihr bei www.fendt.com (Vario Schlepper) oder www.deutz-fahr.de (TTV Baureihe), www.johndeere.de (Autopower Schlepper). Beim Hersteller ZF der Getreibe von JD und DF gibts im INet z. Zt. leider sehr wenig Informationen.
Claas verbaut ein ZF Getrieb im Xerion mit 335 PS Motorleistung (www.claas.de ->Schlepper ->Xerion)
Wo möglich, würde ich immer auf mech. Antriebe zurückgreifen. Die Leistungsausbeute ist einfach besser.
Ich hoffe, ich habe das Thema so einigermassen getroffen. Bei Rückfragen evtl. mal ne PM weiol ich hier sehr selten reinschaue
LG
Berd
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Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht!
Würde der Städter wissen was er frisst,
er würde Bauer werden!
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