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 | Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Thema: Volumenstrom teilen in ungleichgrosse Teilströme (7706 mal gelesen)
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Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
 Beiträge: 535 Registriert: 07.10.2003 AIS 9 SP4, AIS 10 SP2 WINDOWS XP Pro Fujitsu Siemens CELSIUS M430 Nvidia Quadro FX 1400 128 MB
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erstellt am: 10. Nov. 2005 14:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo allerseits ! Ich suche Elemente, die einen Volumenstrom von 74 l/min aufteilen können in 1 x 40 l/min und 1 x 34 l/min bei einem Überdruck von 1,5 bar. Hat mir jemand einen guten Tip ? Grüsse aus der SChweiz Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eberhard Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 2072 Registriert: 21.06.2002 MDT 5 bis MDT 2008 Inventor Pro 10 - 14 SWX 2007 mit RWX 5 Proe WF2 DesignSpace 12 Dell M6400 3GHz 8GB 2x250GB Dell M70 2,13GHz 2GB Dell 360 P4 2,8Ghz 2GB FX500 NoName P3 1GHz 512MB
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erstellt am: 10. Nov. 2005 19:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Hallo Mario, was strömt denn? Wasser, Luft, Bier, Schnaps, Milch?  Vielleicht die Strömungsquerschnitte so wählen, das die gewünschten Teilsströme sich einstellen oder einstellbare Drosselventile einbauen oder die Volumenströme regeln ------------------ Freundliche Grüsse - Eberhard Willach Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
 Beiträge: 535 Registriert: 07.10.2003 AIS 9 SP4, AIS 10 SP2 WINDOWS XP Pro Fujitsu Siemens CELSIUS M430 Nvidia Quadro FX 1400 128 MB
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erstellt am: 11. Nov. 2005 07:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo erberhard Ja da hab ich in der Hitze des Gefechts wieder die wichtigsten Infos unterschlagen :-)
Natürlich Schokolade :-) nein Scherz wir müssen ein WasserGlykol gemisch mit einem Anteil von 44% Ethylenglykol (Antifrogen N) so aufteilen, wie oben beschrieben. Da hohe rel. Stückzahlen (min. 50...100 Stück / Jahr) zu erwarten sind, wäre es schön eine Lösung, die einfach justierbar ist, für geringen Montageaufwand. Das mit den Strömungsquerschnitten hab ich mir auch schon überlegt, da aber unterschiedliche Elemente je Leitung eingebaut werden (mit unterschiedlichen Druckverlusten)werden sich die Strömungsgeschwindigkeiten und dadurch die Volumenströme vermutlich nur über die Definition der Querschnitte nicht exakt steuern lassen ... (stimmt mein Gedankengang ?? ) Aber die Idee mit der Drossel die klingt noch interessant, dass muss ich mal noch untersuchen... Danke für die Tips Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PeterW Mitglied Techniker (HTL Maschinenbau)
  
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erstellt am: 11. Nov. 2005 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Wie wär's mit einer Kombination aus Drossel und Durchflussmessung? Pneumatikhersteller (z.B. SMC, digitaler Durchflussschalter PF2) haben so etwas auch für Wasser zu akzeptablen Preisen - der Durchfluss wird digital angezeigt und kann über die Drossel ziemlich exakt eingestellt werden... Gibt's natürlich auch bei anderen Firmen. ------------------ mfG PeterW Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
günni19 Mitglied Ing
 
 Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 VISUAL C++ .NET 2002/2003
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erstellt am: 11. Nov. 2005 08:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Hallo Mario! Da wird dir keine andere möglichkeit bleiben, das über Drosseln einzustellen. Ich kenne das aus der Heizungstechnik, da muß auch für jeden Heizungskörper ein Hydraulischer abgleich vorgenommen werden, damit Durchfluss, und damit die gewünschte Wärmemenge pro HK auch passt. Dafür sind sogenannte Abgleichdrosseln drin. Im Prinzip ist das das gleiche wie du brauchst, nur das der abgleich nicht nach dem Gerät sondern an der abzweigung vorgenommen wird. Wenn du immer einen gleichen Aufbau und damit gleiche Strömungsverluste hast, kannst du es auch fest bauen, ansonsten wirst du um einen Abgleich über Drosseln nicht herumkommen. mfg Günter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 11. Nov. 2005 09:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 11. Nov. 2005 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Truberg Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 29 Registriert: 06.08.2004 MEDFluid FluidPLAN 5.60
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erstellt am: 11. Nov. 2005 09:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Hallo Zusammen, ich würde hier nicht nur einfache Drosselventile verwenden, sondern Stromregelventile. Diese Ventile bilden einen konstanten Volumenstrom, der unabhängig vom Volumenstrom und Druckschwankungen ist. Allerdings ist mir noch nicht klar, ob hier nur ein konstanter Volumenstrom gefordert ist, oder ein ganz bestimmtes Füllvolumen. Wenn das gefordert ist, wird natürlich eine andere Steuerung nötig. Gruß Andreas ------------------ GROB-WERKE Burkhart Grob e. K. Unternehmensbereich Werkzeugmaschinen 87719 Mindelheim, Germany Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lothar Herrl Mitglied
  
 Beiträge: 602 Registriert: 06.07.2001 Win7/64 SWX 2011
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erstellt am: 11. Nov. 2005 09:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
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Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 11. Nov. 2005 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Andreas Es geht hierbei um eine Anwendung, in welcher ein Konstanter Gesamtvolumenstrom in zwei Teilvolumenströmt (ebenfalls konstant) aufgeteilt werden soll. Habe von bucher Hydraulics schon was in die Richtung gefunden, allerdings nur für Oel. Gibts da auch Hersteller von Stromteilern, bzw. Stromregelventilen für Wasser bzw. Wasser-Glykolgemische ? Gruss Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Truberg Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 29 Registriert: 06.08.2004 MEDFluid FluidPLAN 5.60
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erstellt am: 11. Nov. 2005 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
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günni19 Mitglied Ing
 
 Beiträge: 225 Registriert: 27.10.2004 AutoCad 2004 VISUAL C++ .NET 2002/2003
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erstellt am: 11. Nov. 2005 14:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Ich denke nicht das diese Ventile genau das sind was du benötigst, hab´ das nur geschrieben, weil es vom Prinzip her das selbe ist. Ich kann dir dazu auch nur wlw.de empfehlen. Dort findest du bestimmt die richtigen Ventile. Übrigens noch ein Tipp, besorge dir Ventile, die man nicht einfach jeder verstellen kann. Denn sonst kannst du alle 2 Tage aufkreuzen und das ganze wieder neu einregeln. Bei HK sind diese Teile auch nicht ohne Grund am Auslass eingebaut, und so das man erst eine Überwurfmutter aufschrauben muß um ranzukommen. Daher wissen die meisten nicht einmal das solche Dinger da sogar verbaut sind. Aber falls es dich doch interesiert, die Hersteller sind die selben wie die Stellventile, Danfoss, Viessmann mfg Günter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 11. Nov. 2005 14:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank !! Das klingt super, und der Gedanken mit dem nicht verstellen können, der ist noch enorm wichtig... muss mir dazu gerade noch ein paar grundsätzliche Fragen stellen wie z.B. wieso müssen alle immer alles verstellen, wenn man die Möglichkeit dazu hat :-) Gruss und schönes Wochenende Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 13. Nov. 2005 15:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Hallo Mario, Ich weiß ja nicht, wie gut stetig der Volumenstrom sein muss. Ich habe solche Mischanlagen für verschiedene Medien (2, 3 oder 4) in der Lacktechnik gesehen, da wird das über Kolbenpumpen gemacht, die von Balken mit einstellbaren Hebelverhältnissen (entsprechend den Mischungsverhältnissen) betätigt werden. Dieser ganze Apparat wird von einem Druckluftzylinder bewegt, der jeweils in der Endlage automatisch umgesteuert wird. Die Vorteile einer solchen Anordnung sind: - sehr genau einstellbare und reproduzierbare Mischungsverhältnisse - unabhämgig von Temperatur- und Konsistenzschwankungen - auch schwierige Medien sind gut förderbar - fertige Anlagen am Markt erhältlich ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 14. Nov. 2005 08:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leo Von der Funktion her, darf es natürlich kleine Abweichungen im Bereich von +/- 3 % vom Gesamtvolumenstrom geben. Ich muss versuchen, dieses Problem mit möglichst wenig Platz und Gewicht zu lösen, da die komplette Anlage auf einen Dach eines SChienenfahrzeuges platziert wird. Aber vom Prinzip her scheint es eine ideale Lösung zu sein, vermutlich einfach für meine Verhältnisse zu gross. Gruss Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 14. Nov. 2005 09:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Hallo Mario, Ja, mobiler Einsatz ist natürlich was Anderes, da ist Leichtbau und geringer Platzbedarf gefragt. Was ich mir für diesen Fall auch sehr gut vorstellen könnte wären kleine Zahnrad- oder Schlauchquetschpumpen, ähnlich wie sie z.B. bei der Scheibenwaschanlage verwendet werden, und die mit geregelter Motordrehzahl fahren. Das wäre auch eine volumetrische Förderung, also relativ unabhängig von Gegendruck, Viskosität, Temperatur usw. Wie ist das mit dem Wasser und Frost? Friert der Behälter nicht ein? (Hab' auch gerade mit Schienenfahrzeugen zu tun...<G> ) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 14. Nov. 2005 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leo Es geht im Prinzip um eine luftgekühlte Kühleinheit. Der Volumenstrom nach dem Kühler muss dann aufgesplittet werden (leider nicht symmetrisch :-) ) so dass durch die einzelnen Wärmequellen definierte Volumenströme gefördert werden (damtit die Austrittstemperaturen nicht zu hoch oder tief werden)bzw. die logarithmische Temp.diff. der Auslegung entspricht. Als Medium ist ein Wasserglykolgemisch mit 44% Glykol anteil. Dadurch haben wir eine Frostschutz von -29% (Gibt ein super Programm in internet unter http://fun.clariant.com/C125691A0035656C/direct/antifrogen-berechnungsprogramm.html ) Womöglich arbeiten wir noch am gleichen Projekt :-), leider bin ich nur sehr spärlich informiert, so dass ich gerade mal die Kühlsituation auslegen kann Gruss Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

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erstellt am: 14. Nov. 2005 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Zitat: Original erstellt von Mario Wipf: ...Womöglich arbeiten wir noch am gleichen Projekt...
Glaub ich nicht (ausser das Bild kommt Dir bekannt vor <G> ) Jedenfalls wäre in Deinem Fall mein Vorschlag oben nicht sinnvoll anwendbar. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 14. Nov. 2005 10:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vieleicht gibt es da doch eine Lösugn mit deinem Vorschlag: Ist zwar aufwändig, aber grundsätzlich könnt ich mir vorstellen eine Pumpe einzusetzen, die diesen Volumenstrom bringt (kann ja mit Drosseln den entsprechenden Druckverlust erzeugen) und dann eine Verzweigung in welcher ich auf der einen Seite eine Deiner vorgeschlagernen Drehzahlgesteuerten Pumpen einsetze. Die Differenz würde dann ja theoretisch über die andere Leitung abfliessen... muss ich mir aber noch einmal überlegen, ob das funktionieren könnte :-) P.S. nein das Bild kommt mir nicht bekannt vor :-) Gruss Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Truberg Mitglied Maschinenbautechniker

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erstellt am: 15. Nov. 2005 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Hallo Mario, mir ist da noch folgendes Gerät zum Messen des Volumenstroms und der Temperatur eingefallen. Speziell für Wasser: http://www.ifm-electronic.com/ifmde/web/dsfs!SU7000.html Evtl. in einem geregelten Steuerkreis, welcher ein Regelventil (z.B. Danfoss) steuert, statt der manuell einstellbaren Stromreglern. Allerdings sind hier auch Programmierkenntnisse der Steuerungstechnik notwendig. Aber das wäre eine Top Lösung. Gruß Andreas ------------------ GROB-WERKE Burkhart Grob e. K. Unternehmensbereich Werkzeugmaschinen 87719 Mindelheim, Germany Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 15. Nov. 2005 10:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Charly Setter Moderator
       

 Beiträge: 11989 Registriert: 28.05.2002
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erstellt am: 17. Nov. 2005 20:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Mein Vorschlag: 2 gekoppelte Zahnradpumpen (auf einer Welle), die vom Fördervolumen genau abgestimmt sind. (Viele Stromteiler in der HYdraulik arbeiten nach dem Prinzip gekoppelter Zahnräder. Aber meist im Verhältnis 1:1 ------------------ Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen. Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab. (George Bernard Shaw) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Truberg Mitglied Maschinenbautechniker

 Beiträge: 29 Registriert: 06.08.2004 MEDFluid FluidPLAN 5.60
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erstellt am: 18. Nov. 2005 06:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Guten Morgen zusammen, an das hatte ich auch schon gedacht. Aber wenn sich nachträglich herausstellen würde, dass doch andere Volumenströme benötigt werden, kann keine Verstellung vorgenommen werden. Grüße Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen

 Beiträge: 13564 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschinen und Mechatronik 3D-CAD Autodesk Inventor
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erstellt am: 18. Nov. 2005 09:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Moin! Ja gedacht... Ich schätze, dass so was vom Aufwand her nicht mehr angemessen ist, nach dem was Mario geschrieben hat. Das bisschen Glykolgemisch aufzuteilen ist auch etwas ganz Anderes als Leistungshydraulik mit 100-fachem Druck, hohen und auch geringen Geschwindigkeiten bis hin zu Null und Strömungsumkehr. Bei dieser geht natürlich nur das rein volumetrische Prinzip wie von Mathias [und vorher schon ähnlich von Leo!] erwähnt. Verstellbar müsste es das aber auch geben, denn statt Zahnradpumpen können es auch Flügelzellenpumpen sein, und die gibt es mit verstellbarer Exzentrizität. Gruß Roland [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 18. Nov. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 18. Nov. 2005 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Zitat: Original erstellt von Doc Snyder: ...Flügelzellenpumpen...
Oder Schlauchquetschpumpen, oder Impellerpumpen, oder Membranpumpen, oder...(wem fällt noch was ein?) <G> Impeller wäre ev. garnicht so schlecht, die förderrt bis zu einem gewissen Gegendruck rein volumetrisch, und ab dann biegen sich die Flügel elastisch weg, ist also überlastsicher. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 20. Nov. 2005 19:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Zusammen Ich sehe, an Ideenreichtum mangelt es hier überhaupt nicht. Wie von Doc Snyder richtig festgestellt wurde, soltte sich das ganze sowohl aus Sicht des Aufwandes als auch aus Sicht der Masse in Grenzen halten. Zur Info: Es geht mir Darum, möglichst konstante Volumenströme zu erzielen, dass in einem Kühlsystem die errechneten Erwärmungen des Kühlmediums (Wasser-Glykolgemisch) erreicht werden und damit die vorgesehene Temperaturspreizung erzielt wird. Eure Lösungen klingen alle sehr interessant, sind aber leider aus Platz-, Gewichts-, und Energiegründen für diese Problemstellung nicht einsetzbar. Es werden 27,1 kW Wärmeleistung (zuzüglich einem prozentualen Anteil der Pumpenantriebsleistung) mittels luftgekühltem Kühler (Antrieb für diesen Kühler bereits ca. 2 kW) an die Luft abgegeben. Daher sollten die Pumpenleistungen auch eher niedrig gehalten werden, um am Ende nicht zu Viel Leistung für die Kühlung zu verpuffen. Gruss Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Helge Asmus Mitglied Roboterprogrammierung

 Beiträge: 25 Registriert: 06.10.2005
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erstellt am: 21. Nov. 2005 01:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
schaun mer mal... Man muss doch nicht immer die gleiche Menge Kühlmittel durchpumpen. Das variiert doch je nach Einsatzfall, mit Kühlmiteltemperatur, aufzunehmender Leistung usw.! Immerhin muss das Maschinchen ja auch irgendwie auf Betriebstemperatur kommen. Es lassen sich doch Eintritts- und Austrittstemperatur messen. Kleine Drehzahlsteller für die erforderlichen 2 Kühlmittelpumpen sollte es aus dem Regal bei vielen Herstellern geben. Idealerweise kann man sich einen kleinen Controller z.B. mit Komponenten von WAGO, Beckhoff, Phoenix usw. zusammenstecken, der in einen kleinen Klemmenkasten passt und ein mickriges Regelprogramm erstellen. Hat Vorteile: 1. Das Regelprogramm lässt sich anpassen. 2. Nicht jeder kann dran rumstellen (nur der mit dem Programmiergerät). 3. Fehlerspeicher oder Stundenzähler, den man auswerten kann. 4. kompakter, modularer Aufbau. 5. Kontrollmeldungen sind leicht zuzufügen: In vielen Systemen ist ein Bussystem zur Maschinensteuerung verwendet, die Controller lassen sich fast immer an das verwendete System durch Auswahl des richtigen Kopfes anpassen. Oder man verwendet Analogausgaben oder Lämpchen. Auch wir verwenden Buscontroller für ausgelagerte Rechen- oder Regelaufgaben. Die werden bei uns in der Regel zwar an Roboter oder SPSen angeschlossen, das geht aber auch mit anderen Steuerungen, seriell oder stand-alone (z.B. Heizungssteuerung). Beispielkonfiguration stand-alone: - 1 Controller - 2 Analogeingaben je 2 x PT100 für Temperatur - 1 Analogausgabe 2 x Motordrehzahl - 1 Digitaleingabe Start / Stop - 1 Digitalausgabe Status - 1 Abschlusselement Wäre ca. 10cm hoch und 15cm breit. Kommen noch 2 - 3 Sicherungen und 2 Motorregler dazu oder gleich 2 geregelte Pumpen (ist alles schon drin). Das Regelprogramm kann ein brauchbarer SPS - Mann in einem Tag schreiben. Info z.B. hier: http://www.wagocatalog.com/okv3/index.asp?cid=1&lid=1&str_from_tree=P&strBestNo=text , nach 'controller' suchen. Ist doch auch 'ne hübsche Lösung, oder? ------------------ mit freundlichem Gruß, Helge Asmus. helge.asmus@robofunktion.de Robofunktion makes your robots happy. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
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erstellt am: 21. Nov. 2005 07:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Tach !! Doch in dem Fall ist es ein geschlossener Kühlmittelkreis mit Expansionsgefäss, durch den ein konstanter Volumenstrom zu fördern ist. Wie Du richtig sagst sind die Temperaturen von vielen Parametern abhängig und so wird die Ausgangstemperatur des Kühlmediums weniger hoch ausfallen, wenn z.B. nicht immer volle Leistung der Antriebe gezogen wird. Wir müssen aber in unserer Auslegung davon ausgehen, das über einen unbestimmten Zeitraum die ganze vorgegebene Leistung in Form von Wärme an das Kühlmedium übertragen wird und darum dürfen die Volumenströme nicht zusammenbrechen (kleinerer Volumenstrom bei gleicher Leistung --> höhere Austrittstemperatur) Das mit der Regelung klingt wirklich interessant. Jetzt bin ich aber eine Leihe was die Drehzahlregelung von 400 V 50Hz Motoren anbelangt (wie sie an den eingesetzten Pumpen verwendet werden). Ich dachte bis jetzt immer, dass hierfür ein FU nötig sei... geht das auch anders ? Gruss Mario Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Helge Asmus Mitglied Roboterprogrammierung

 Beiträge: 25 Registriert: 06.10.2005
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erstellt am: 22. Nov. 2005 01:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
In der Regel verwendet man ja auch einen FU, um Drehstrommotoren zu steuern, haste Recht. Ich hab ja auch nur mal 'über'n Zaun gschaut', und ich erinnere mich, daß es bei einigen Herstellern für Heizungs- und Kühlanlagen auch komplett fertige Pumpen gibt (häufig allerdings einphasige), bei denen eine Regelung aus einer übergeordneten Steuerung (hier halt der Controller) möglich ist, dann kann man regeln ab ca. 10..25% bis 100% und braucht nix externes mehr. Die Dinger sind mir mal untergekommen, als ich ein Konzept für ein Mini - BHKW ausknobeln wollte mit ca. 10 - 20kW Wärmeleistung. Geplant war damals die Bereitstellung von Heisswasser und 1 Heizkreis, dafür hätte ich fast das gleiche aufgebaut wie bereits beschrieben. Vielleicht mal anfragen beim Pumpenhersteller deines Vertrauens, oder 'rumgoogeln'. Die links hab ich leider nich mehr, Firmen wie z.B. Viessmann oder Buderus dürften aber ein guter Start sein. ------------------ mit freundlichem Gruß, Helge Asmus. helge.asmus@robofunktion.de Robofunktion makes your robots happy. [Diese Nachricht wurde von Helge Asmus am 22. Nov. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mario Wipf Mitglied Dipl. Ing. FH, MAS FHO BAE
  
 Beiträge: 535 Registriert: 07.10.2003 AIS 9 SP4, AIS 10 SP2 WINDOWS XP Pro Fujitsu Siemens CELSIUS M430 Nvidia Quadro FX 1400 128 MB
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erstellt am: 22. Nov. 2005 07:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hmmm klingt ganz interessant, dann bräuchte ich mich nicht mehr um die Wahl eines geeigneten FU's zu kümmern... Da kuck ich doch gleich mal, was mir das Internet rausgibt :-) Gruss Mario P.S. vielen Dank für die Informationen !! [Diese Nachricht wurde von Mario Wipf am 22. Nov. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 22. Nov. 2005 08:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Mario Wipf
Zitat: Original erstellt von Helge Asmus: ...als ich ein Konzept für ein Mini - BHKW ausknobeln wollte mit ca. 10 - 20kW Wärmeleistung...
Hallo Helge, Ist was draus geworden, aus dem BHKW? (Hab' mich auch mal intensiver damit beschäftigt, musste aber schließlich eingestehen dass das FIAT TOTEM "besser" war) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |