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Autor Thema:  Klemmverbindung mit Gewindestange (1006 / mal gelesen)
Mandorim
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erstellt am: 26. Apr. 2017 14:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


klemmverbindung-gewindestange.pdf

 
Guten Tag,

ich habe ein relativ simples Problem und leider keine Lösung die mich zufrieden stimmt.
Deshalb stelle ich die Problematik mal hier rein und hoffe auf kreative Ideen.

Ich möchte 3 Teile miteinander klemmen wobei die Verbindung sehr oft gelöst wird (Wartung von Teil B).
Würde ich mit einer Schraube durchschrauben würde das Gewinde in Teil A sehr darunter leiden (Ist bereits passiert und darum jetzt dieser Ansatz).

Ich habe die Sorge, dass bei Demontage die Gewindestangen sich mit drehen und im Endeffekt das Gewinde ausreißt, wenn die Einschraublänge zu kurz wird.

Die Bauteile sind noch dazu beheizt...280- 300°C und das Gewinde in Teil A ist schon existent.

Daher meine Frage, hat jemand eine Idee wie ich das lösen könnte, bei den gegeben Bedingungen?

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Hohenöcker
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erstellt am: 26. Apr. 2017 15:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mandorim 10 Unities + Antwort hilfreich

Es gibt Stiftschrauben nach DIN 835, 938 und 939 zum Einschrauben in Alu, Stahl bzw. Gusseisen. Unterschiedlich ist die Länge des Einschraubgewindes.
Dieses ist mehr ins Plus toleriert als das Gewinde am anderen Ende, so dass die Schrauben im Gehäuse festsitzen.
Werden in jedem Verbrennungsmotor verwendet, um Kurbelgehäuse, Zylinder und Zylinderkopf zusammen zu halten.
Bei Demontage soll sich nur die Mutter lösen und nicht der ganze Stehbolzen.
Temperatureinfluss ist da auch vorhanden. (Woraus besteht Teil A?)
Wäre das ein Denkansatz?

------------------
Gert Dieter 

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Mandorim
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erstellt am: 26. Apr. 2017 15:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Das Gewinde der Stiftschraube wird in das Material der Kernlochbohrung gedrückt und erzeugt somit den Widerstand wenn die Verbindung gelöst wird.

Den Ansatz finde ich gut, da es aus der Praxis kommt...wenn ich es richtig verstanden habe?
Teil A ist aus 1.0570.

Das Gewinde hat nun schon eine gewisse Länge (ca. 2xD)...muss ich das Gewinde ansenken um eine gewisse max. Einschraubtiefe zu erhalten?

 

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Hohenöcker
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Dann würde ich DIN 835 wählen mit Länge Einschraubgewinde = 2d.
Mit Hilfe von gekonterten Muttern bis zum Anschlag einschrauben. Dadurch ergibt sich zusätzliche Verspannung.
Ansenken wird nicht nötig sein.

------------------
Gert Dieter 

Andere denken nach, wir denken vor.
Udo Lindenberg

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Leo Laimer
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erstellt am: 26. Apr. 2017 19:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mandorim 10 Unities + Antwort hilfreich

Stiftschrauben wäre auch meine Empfehlung.
Zusätzlich kann man Muttern nach DIN 6331 verwenden und die Reibpartner DLC-beschichten lassen (macht extrem verschleißfest auch bei höheren Temperaturen).

------------------
mfg - Leo

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Mandorim
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erstellt am: 27. Apr. 2017 10:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ja ich werde es so umsetzten, dass die Stiftschraube mit Hilfe von gekonterten Muttern in das Gewinde geschraubt und verspannt wird.

Ich bedanke mich für eure Inputs.

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Leo Laimer
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erstellt am: 27. Apr. 2017 13:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mandorim 10 Unities + Antwort hilfreich

Winziges Detail dazu:
Ich habe, abweichend von Gert Dieters Aussage weiter oben, gelernt, dass der gewünschte Klemmeffekt der Stiftschraube im Basiskörper dadurch entsteht dass die Gewindelänge am Bolzen kürzer als die Gewindetiefe der Bohrung ist, und der Bolzen geht am Gewindeauslauf dann fest, bei entsprechendem Anzugsmoment.
(würde er am Bolzenende festgehen, würde beim Rausdrehen das Innengewinde beschädigt).
Dies wäre bei der Auswahl von Schraubenlänge und Gewindetiefe zu berücksichtigen.

------------------
mfg - Leo

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Entwicklung von Spezialmaschinen und Mechatronik
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erstellt am: 27. Apr. 2017 23:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Mandorim 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Auch witzig ist, dass bei der normgemäßen Bezeichnung von Stiftschrauben nicht die Gesamtlänge, sondern die Nutzlänge angegeben wird.

Und zum Eindrehen gibt es sogar Spezialwerkzeug, da muss man  nicht mit Kontermuttern herumbasteln.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

It's not the hammer - it's the way you hit!

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