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Thema: Hebel-Model (1490 mal gelesen)
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Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 25. Aug. 2015 16:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ein Wagen soll auf einer schiefen Ebene (mit einem Gegengewicht) in der Schwebe gehalten werden. Die schiefe Ebene ist schwenkbar, dadurch verändert sich die Hangabtriebskraft des Wagens. Die Hebelverhältnisse auf das Gegengewicht müssen also geändert werden. Es soll auch kein Drehmoment auf die schiefe Ebene ausgeübt werden. (Darum verläuft das Zugseil auch direkt durch die Gelenksachse) Gibt es eine Lösung für dieses Problem? Rein physikalisch geht das ja... THX Kurt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13189 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung von Spezialmaschinen und Mechatronik Autodesk Inventor
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erstellt am: 25. Aug. 2015 18:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Nein, geht nicht, solange das Seil so wie gezeichnet ungefähr in Laufrichtung des Wagens ziehen soll, das Gewicht aber senkrecht am Seil zieht. Egal wie Du das umlenkst, der Weg ist immer an beiden Seilenden zwangweise gleich, daher bleibt auch die Kraft (unter Vernachlässigung von Reibung und Massenträgheit) an den beiden Seilenden gleich (Energiesatz). Eine Lösung wäre, das Gewicht auf einer Führung immer parallel zum Wagen laufen zu lassen. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3617 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 25. Aug. 2015 18:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
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Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 25. Aug. 2015 21:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das ist schon klar dass es mit einem durchgehenden Seil zum Gewicht nur dann im Gleichgewicht ist wenn der Wagen in 90 grad nach unten hängt. Es geht darum wie man mechanisch den Hebel bzw. Die Übersetzung zum Gewicht in Abhängigkeit zum Winkel der schiefen Ebene bringt sodass sich die Kräfte gegeneinander aufheben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 25. Aug. 2015 21:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Roland Schröder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13189 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung von Spezialmaschinen und Mechatronik Autodesk Inventor
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erstellt am: 26. Aug. 2015 17:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Zitat: Original erstellt von Kurt1000: Parallel zum Wagen? Wie meinst das? Das Problem ist, dass das Gewicht kein Drehmoment auf die schiefe Ebene aufbringen darf.
Parallel? Nun ja, parallel halt. Eine zweite Schiene für das Gewicht parallel zu der für den Wagen. Oder halt spiegelgleich, wie von Torsten vorgeschlagen. Dass das Gewicht dann auch ein Drehmoment auf die schiefe Ebene aufbringt, liegt in der Natur der Sache. Auch jede andere Mechanik, die in direkter Abhängigkeit von der Neigung der Ebene die Übersetzung zu der Vertikalbewegung des Gegengewichtes verändert, hätte diese Auswirkung. Wozu ist das Ganze überhaupt gedacht? ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! [Diese Nachricht wurde von Roland Schröder am 26. Aug. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
qucksalb3r Mitglied Konstrukteur, Student
Beiträge: 80 Registriert: 07.08.2013
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erstellt am: 28. Aug. 2015 12:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kurt1000
Hallo, Also der Wagen verursacht von sich aus ja schon je nach Position ein unterschiedliches Drehmoment in der Ebene. Da hätte es meiner Meinung nach ja sogar Vorteile das Gegengewicht auch auf die Ebene zu montieren das Drehmoment welches beide Gewichte zusammen ausüben immer konstant ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kurt1000 Mitglied techniker
Beiträge: 90 Registriert: 20.03.2014 man muss halt die Feder, die Masse des Druckstückes und den "Graben" abstimmen. dann ist man noch Abhängig von der Verschmutzung, weil dann das Druckstück nicht schnell genug rauskommt. Das ist ne Geschwindigkeits-Lösung. D.H. wenn der Beschleunigungsweg größer ist überspringt der Stift den Graben leichter. Besser wäre ne Beschleunigungslösung. Dann wäre man nicht so sehr von der Länge des Weges abhängig.
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erstellt am: 28. Aug. 2015 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ja der Wagen soll ja unterschiedliches Drehmoment auf die Ebene erzeugen. Das ist ja genau der Gag daran. aber ist alles wohl etwas missverständlich mit meiner Zeichnung. ich poste eine neue. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |