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Hallo Zusammen,

in unserem Unternehmen werden Blechgehäuseteile ausschließlich miteinander verschweißt, mit Nebenwirkungen wie zB Verzug. Hier bietet sich das Kleben als Ersatzverfahren an.

Im Netz findet man relativ viele Beispiele aus der Industrie (Automobil, Windkraft,...), die darauf hindeuten, daß die Klebstoffe, vernünftige Auswahl der Klebstoffart und Vorsicht beim Klebeprozess vorausgesetzt, alterungsbeständig sind.

Dazu findet man bei Herstellern relativ wenige Informationen, da sehr stark abhängig von der Anwendung.

Kennt ihr Beispiele, Versuche etc. zum Thema Alterungsbeständigkeit? Ohne jetzt auf Details einzugehen, möchte ich erstmal ein "Gefühl" dafür bekommen, ob ich das Klebeverfahren für meinen Fall einsetzen kann.

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Vielen Dank.

Gruss, Daniel

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Hallo Daniel,

ich habe zum gleichen Thema im Buch "Kleben" von Gerd Habenicht (Springer) viele gute Informationen gefunden.

Zum Thema "Alterung" werden laut Inhaltsverzeichnis folgende Punkte beschrieben:

Eigenspannungen durch Alterungsvorgänge der Klebschicht

Alterung von Klebungen durch Feuchtigkeitseinflüsse

Experimentelle Bestimmung der Feuchtigkeitsalterung

Prüfverfahren für Langzeitbeanspruchung unter
Alterungseinflüssen

Alterungs- und Klimaprüfungen
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Hoffe das dir das weiterhilft.

Beste Grüße

Rene

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Man hat niemals Zeit, es richtig zu machen, aber immer Zeit, es noch einmal zu machen.

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Hallo Daniel, altern ist so ein allgemeiner Begriff.

Wichtig ist die Temperatur , Ozon und UV , eventuell auch noch Feuchtigkeit temperaturabhängig.

Wenn Du Stahlbleche kleben willst, ist die Oberfläche entscheidend.

Messing oder Zink kleben ziemlich gut.

Wenn Du wissen willst, wie lange die Klebung halten kann, schau dir die Befestigung der Frontscheibe bie Deinem Auto an.

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Klaus

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