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Autor Thema:  Eigen Frequenz, Radiale Feder (1939 mal gelesen)
farahnaz
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Ing.


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Picture131.jpg


Capture.JPG

 
Hallo Allerseits,

Ich mache eine Eigen-Frequenz-Analyse für die radiale Feder eines Motors.
Ein Bild zeigt das ganze System während das Andere zeigt die Ergebnisse der Modalanalyse der Feder.

Der Motor soll (nur) bei 50 Hz arbeiten.

Im unserem Entwurf kommt ein Eigenmode bei 35 Hz vor. Die Eigenform zeigt, dass nur ein quasi Teilfederarm ist involviert.

Wie kritisch soll ich das sehen wenn ich das ganze System inkl. Motor betrachte?


PS: Vorher hat man dies ohne FEM Rechnung hergestellt. In längerer Betriebszeit gab es Keine Beschwerde was darauf hinweise.

------------------
Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 23. Apr. 2014 editiert.]

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smittytomcat
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erstellt am: 23. Apr. 2014 21:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für farahnaz 10 Unities + Antwort hilfreich

Na wenns keine Probleme gab - warum die Frage? Das ist der Unterschied zwischen einer FEM Analyse mit all den Unwägbarkeiten in den Materialannahmen, den Massen, Dämpfungen und Randbedingungen

------------------
Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 23. Apr. 2014 editiert.]

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farahnaz
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erstellt am: 23. Apr. 2014 22:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

@ smittytomcat
Wir machen eine Studie zwecks Produktoptimierung. Ich wundere mich warum die Resonanz nicht auffällig wurde.

------------------
Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 23. Apr. 2014 editiert.]

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smittytomcat
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erstellt am: 23. Apr. 2014 22:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für farahnaz 10 Unities + Antwort hilfreich

Theorie und Realität. Ich würde zuerst meine Ergebnisse/Rechenmodelle an den realen Produkten kalibrieren.
Alles andere ist unrealistisch und zeugt nur von Rechnergläubigkeit.
Pardon, aber ich muß doch zuerst meine Rechenmodelle an den realen Konstruktionen validieren wenn vorher keine Rechnungen gemacht wurden - erst dann kann ich die Produkte mittels  Rechner weiter entwickeln.
Deine Frage irritiert mich wirklich.

------------------
Gruß
Gerd
Hunde haben ein Herrchen oder Frauchen - Katzen haben Personal.

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 23. Apr. 2014 editiert.]

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farahnaz
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Andere Leute, Andere Anregungen?

------------------
Grüße, Moe

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Keramik99
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Hallo,
sie schreiben:
Der Motor soll (nur) bei 50 Hz arbeiten.
Im unserem Entwurf kommt ein Eigenmode bei 35 Hz vor.

Warum sollte es also zu Problemen gekommen sein wenn die
Arbeitsfrequenz eine ganz andere war als die Analysierte?

Gruß Peter

------------------
Gute Laune hilft immer ;-)

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farahnaz
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Ing.


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CAE, Test, NPD

erstellt am: 24. Apr. 2014 06:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von Keramik99:
Hallo,
sie schreiben:
Der Motor soll (nur) bei 50 Hz arbeiten.
Im unserem Entwurf kommt ein Eigenmode bei 35 Hz vor.

Warum sollte es also zu Problemen gekommen sein wenn die
Arbeitsfrequenz eine ganz andere war als die Analysierte?

Gruß Peter


Das ist eigentlich meine Frage. Ich dachte vielleicht der Motor kann beim Anlauf von Null die Feder zum Resonanz bringen.

Darüber hinaus habe ich bisher keine Erfahrungen gehabt, wo ein Teil unter der
Systemfrequenz dimensioniert ist. Deshalb wollte ich nach euren Erfahrung fragen.


------------------
Grüße, Moe

[Diese Nachricht wurde von farahnaz am 24. Apr. 2014 editiert.]

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Ing. Gollum
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erstellt am: 24. Apr. 2014 07:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für farahnaz 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

Das ist nicht unüblich das Maschinen durch Eigenfrequenzen ihrer Verlagerung fahren und nur ein Problem, wenn du langsam durch diese fährst oder deine Betriebsfrequenz einen zu geringen Abstand zur einer der Eigenfrequenzen hat.

Ein gängiger Faktor der für den Abstand zwischen Betriebsfrequenz und der nächsten Eigenfrequenz liegen sollte ist wurzel(2).

Das schaffst du in dem Fall knapp, weshalb es auch im Betrieb bei 50Hz keine Resonanzeffekte geben sollte. ( Unter der Annahmen, dass die Berechnung stimmt. )

Ob der Faktor tatsächlich reicht oder noch knapper gewählt werden kann, kannst du nur durch die Bestimmung der Vergrößerungsfunktion des Systems entscheiden. Dazu müsstest du neben den Massen auch noch die Federkennlinie kennen.

Wenn du wissen willst, ob deine Berechnung stimmt, gibt es auch eine ganz praktische Methode: fahrt den Motor doch mal langsam in die 35Hz rein und beobachtet dabei die Regelgrößen der Steuerung bzw. den Weg. Das ist für größere Maschinen keine gute Idee, in dem Fall aber noch mit vertretbarem Schaden machbar. 

Grüße,

Gollum

------------------

Seid ihr auch total fertig und versteht die Welt nicht mehr? Teilt euren Schmerz in meinem Gästebuch.

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 24. Apr. 2014 editiert.]

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smittytomcat
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Moin,

die 1.41 von Gollum sind schon ein recht "konservativer" Wert, teilweise arbeitet man auch mit einem Abstand von 10%.
Aber das zügige Durchfahren einer Eigenfrequenz ist eigentlich nicht das Problem.
Worüber ich mich wundere ist der Unterschied der Tellerfeder im System (Bild) und im Modell - irgendwie hat das nicht so viel gemeinsam, oder sieht das neue System anders aus?
Wenn nein, dann würde ich sagen das Rechenmodell muß erweitert werden und die Randbedingungen treffender abzubilden. Und wahrscheinlich gibt es ca 2-3 Eigenfrequenzen die dicht beieinander liegen aufgrund der Symmetrie.

------------------
Gruß
Gerd
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Ich kann mich nur der Meinung von Gerd anschließen.
Wenn die Annahmen im Modell mit der Realität übereinstimmen passt normalerweise das Rechenergebnis zum Testergebnis wobei Abweichungen von 10 -15 % aus meiner Sicht noch als "gut" anzusehen sind.


Gruß Alex

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smittytomcat
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