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| 41. Motek in Stuttgart, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Zusatzlehrgänge für Konstrukteure (1545 mal gelesen)
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SvenM. Mitglied Studierender
Beiträge: 3 Registriert: 16.03.2014
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erstellt am: 16. Mrz. 2014 14:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Mahlzeit, ich bin auf der Suche nach zusätzlichen Lehrgängen bezüglich der Konstruktion und Integration von Bauteilen/Maschinenelementen, die über die grundliegende Ausbildung hinausgehen. Sofern es in diesem Feld Angebote gibt. Also sowas wie "Auswahl von Lagern", Werkstoffen etc. Ich selbst bin der Meinung das sich diese Dinge innerhalb des Studienzeitraums zum Techniker schon einfinden. Für Ideen und Anreize bin ich sehr dankbar. ------------------ ...und plötzlich kam einer und hat es einfach gemacht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
jpsonics Mitglied Auftragsabwicklung und Konstruktion
Beiträge: 736 Registriert: 04.01.2006 Master of the Unicorns
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erstellt am: 16. Mrz. 2014 15:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SvenM.
Hallo Sven, und willkommen auf Cad.de. Am ehesten wirst du da wohl bei den Herstellern selber mal anfragen müssen. Ich weiß, dass es bei uns im Haus z.B. immer wieder mal Lehrgänge zum Thema "Verzahntechnik" gibt. Von Siemens weiß ich, dass die auch Lehrgänge zu verschiedenen Themen anbieten. Ich könnte mir daher auch gut vorstellen, dass es so etwas auch bei anderen Firmen gibt. ------------------ Grüße. Christian -jpsonics- J. -------------------------------------- Frühes Vögeln entspannt den Wurm! ----------------------------------------------- This post was sent using 100 recycled electrons Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SvenM. Mitglied Studierender
Beiträge: 3 Registriert: 16.03.2014
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erstellt am: 16. Mrz. 2014 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, nach einem aufschlussreichen Telefonat mit einem bekannten Konstrukteur bin ich zu eben genau dieser Erkenntnis gekommen. Hersteller selbst bieten die spezifischen Bildungen wohl intern an. Danke für die Antwort. Wenn doch noch jemand etwas weiß bin ich um alle Informationen dankbar. ------------------ ...und plötzlich kam einer und hat es einfach gemacht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
Beiträge: 356 Registriert: 07.07.2011 Inventor 2018 Win7Pro64Bit Z440 Workstation
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erstellt am: 17. Mrz. 2014 07:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SvenM.
Guten Morgen! Also wenn dir dein bisheriges Wissen, welches dir im Studium vermittelt wurde, nicht ausreicht, dann kann ich dir nur empfehlen weiter zu studieren. Mir ging es nach dem Studium genauso, deshalb studiere ich jetzt über Fernstudium an der TU - Dresden weiter aufbauend auf meinem jetzigen Abschluss. Bei so einem Studium bekommst du dann auch allgemeines besseres Wissen über Maschinenelemente und nicht nur von einem Hersteller. Wobei das auch von Vorteil ist zu wissen, was die Zulieferer alles anbieten. HTH Grüße, Chris. ------------------ "Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind." 1937;Dr.-Ing. Bruno Eck Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 17. Mrz. 2014 07:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SvenM.
>>Für Ideen und Anreize bin ich sehr dankbar Wenn Du Dich durch Dein Studium nicht ausgelastet fühlst, machst Du etwas falsch. Es ist ja wohl so, dass Ausbildungsstätten nichts anderes bieten sollen und wollen als allgemeines Grundlagenwissen. Eben die Basis für den zukünftigen Erfolg. Ein guter Konstrukteur / Ingenieur wird man erst nach etwa drei Jahren beruflicher Praxis. Und für die berufsbegleitende Weiterbildung gibt es zahlreiche Angebote, allerdings nicht für wenig Geld. Aber wenn Du mehr aus Deinem Studium machen willst, besuche die Bücherei. Und falls die Bücherei Deiner Ausbildungsstätte nicht gut ausgestattet sein sollte, dann gibt es auch die Fernleihe aus anderen Büchereien. Und bei gründlicher Suche kann man auch im Internet wertvolle Informationen finden. Beispielsweise in Fachzeitschriften. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 17. Mrz. 2014 08:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SvenM.
Hi Chrisman, wenn weiterstudieren der einzige Weg wäre, müsste jeder weiterstudieren. Natürlich wird man nach dem Studium erst Mal ins kalte Wasser geschmissen und natürlich kann Dir praktisch niemand wirklich sagen, wie Du damit umgehen musst, sonst würde es Dir entweder im Studium beigebracht oder Du würdest in guten Firmen einfach am Anfang auf entsprechende Schulungen geschickt. Letzteres passiert glaube ich in guten Firmen schon (kann ich nicht mitreden, ich hab bisschen länger gebraucht, bis ich in einer "guten" Firma gelandet bin), nur die Wahrnehmung wird bei Studienabgängern nicht so sein Letztendlich wäre die Wahrnehmung: "meine Firma wird mir schon die Schulungen zukommen lassen, die ich brauche" extrem schädlich, weil es Deine Eigeninitiative vollkommen ausschalten würde. Ich denke, der einzige Weg, bei dem das anders ist, ist die Duale Hochschule oder andere Wege, bei denen Studium zu einem gewissen Teil in der Firma stattfindet, wo man später arbeitet. Allerdings kommt man dann beim Firmenwechsel in den Genuss ... Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
chrisman Mitglied Dipl.-Ing. Maschinenbau - Konstruktionsleiter
Beiträge: 356 Registriert: 07.07.2011
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erstellt am: 17. Mrz. 2014 08:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SvenM.
Hallo daniu, ich meinte ja nicht das es der einzige Weg ist. Ich meinte es ist ein Weg. Aber du hast vollkommen recht mit dem was du schriebst hab das selber durchlebt. Ich hab auch ein duales Studium absolviert und habe danach das Unternehmen gewechselt. Man hatte gedacht man kann jetzt was und ist jetzt wer und BÄM!!! alles nochmal neu lernen. Da merkt man erst einmal wie wichtig das Wissen um die Abläufe in einem Unternehmen ist um gut arbeiten zu können. Aber das ist ein anderes Thema. Ich für mich hab halt festgestellt, liegt sicher auch an meinem Alter, dass ich jetzt noch nicht fertig sein will mit studieren. Mir reichte einfach das vermittelte nicht aus, rein von der theoretischen Seite her. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden ob er das praktische Wissen suchst, was du nur in der Praxis findest, oder das theoretische, was es nur auf Schulungen und in der Uni gibt. Grüße! ------------------ "Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind." 1937;Dr.-Ing. Bruno Eck [Diese Nachricht wurde von chrisman am 17. Mrz. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 789 Registriert: 25.07.2000 ME10 8.70G I-deas 12 NX NX 6 / NX 7.5 mit Teamcenter 8 Inventor 10/2010/2011/ 2013/2014/2015/2019 ProE Wildfire 3 SolidWorks 2019/2021
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erstellt am: 17. Mrz. 2014 10:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SvenM.
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SvenM. Mitglied Studierender
Beiträge: 3 Registriert: 16.03.2014
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erstellt am: 18. Mrz. 2014 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Nabend, ich studiere z.Z. zum Maschinenbautechniker hin. (Ich weiß die Ing.'s grinsen grade, weil es ansich nicht wirklich nen Studium ist, es wird aber so genannt. Klingt halt hübscher). Aktuell bin ich auch kurz vor fertig. Mir wurde von meinem zukünftigen AG aufgetragen mich nach Möglichkeiten zu Weiterbildung und Fortbildung umzuschauen. Insbesondere ist Kugellageragertechnik als Vorgabe gefallen. Daher rührt die Frage meinerseits. Sicherlich bin ich aktuell gut ausgelastet mit dem Studium, die Lehrgänge in die ich bis jetzt online schauen konnte würden auch erst passend etwas später beginnen. (Ein riesen Dankeschön an Alex, deine Links haben mich ein gutes Stück weitergebracht) Ich hab mir selbst auch schon gedacht, dass das meiste aus Erfahrungen durchs Arbeiten mit der Materie kommt. Dies wurde mir ja auch schon an diversen Stellen (hier z.B.) bestätigt. Dafür auch nochmals ein herzliches Danke an alle. Gruß Sven ------------------ ...und plötzlich kam einer und hat es einfach gemacht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
alex Mitglied Produktentwicklung / Produktmanagement / Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 789 Registriert: 25.07.2000 ME10 8.70G I-deas 12 NX NX 6 / NX 7.5 mit Teamcenter 8 Inventor 10/2010/2011/ 2013/2014/2015/2019 ProE Wildfire 3 SolidWorks 2019/2021
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erstellt am: 18. Mrz. 2014 17:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SvenM.
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