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Autor
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Thema: Silikon-Luftgemisch trennen (1238 mal gelesen)
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Spuddi Mitglied
Beiträge: 37 Registriert: 09.02.2010
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erstellt am: 30. Aug. 2013 13:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich bin derzeit auf der Suche, nach einer kostengünstigen sowie zuverlässigen Methode ein Silikonluftgemisch zu trennen. Es handelt sich hierbei um einen Silikon - Sprühnebel welcher bis jetzt abgesaugt wird und durch Filter gereinigt. Die angesprochenen Filter verschmutzen sehr schnell und müssen daher oft ausgewechselt werden. Gibt es andere Möglichkeiten wie zB. Zyklonabscheider oder elektrostatische Verfahren? Vielen Dank für euere Anregungen schon einmal im Voraus. Die besten Grüße Spuddi [Diese Nachricht wurde von Spuddi am 30. Aug. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Roland Schröder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung von Spezialmaschinen und Mechatronik Autodesk Inventor
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erstellt am: 30. Aug. 2013 18:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spuddi
Moin! Ich habe kürzlich auf einer Messe ein Verfahren gesehen, mit dem Lacknebel an Kalkpulver gebunden wird und dann von den Filtern abgeschüttelt und in Säcke gefüllt werden kann. Erschien aber nicht billig; kann man sich vermutlich nur bei goßen Lackierstraßen leisten. ------------------ Roland www.Das-Entwicklungsbuero.de It's not the hammer - it's the way you hit! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 4383 Registriert: 15.06.2007 SW 2007 SW 2018 2,67 GHz,2 GB, ATI FIRE GL V5200, XP 64 3,4 GHz, 8GB, ATI FIRE PRO V7800, WIN 10 Pro
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erstellt am: 30. Aug. 2013 19:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spuddi
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reflow Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 443 Registriert: 27.10.2005 SWX 2013 SP 4.0 mit SolidWorks Flow Simulation, TopsWorks, SPI SheetmetalWorks,<P>W7 64 Bit
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erstellt am: 01. Sep. 2013 21:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Spuddi
Moin, wenn die Partikel des Sprühnebels nicht zu fein sind - die Grenze liegt je nach Abmessungen und zulässigem Druckverlust ungefähr zwischen 3 und 10 µm - funktioniert das sogar hervorragend mit einem Zyklon. Das liegt daran, daß ein Zyklon grundsätzlich Flüssigkeiten besser abscheidet als trockene Stäube und daran, daß das recht gut definierte Durchmesserspektrum eines Sprühnebels dem Betriebsverhalten des Zyklons schön entgegenkommt. Robustheit und Betriebssicherheit von Zyklonen sind schon sprichwörtlich. Bei geeigneter Konstruktion sind sie im Fall des Falles auch leicht zu reinigen, während man z.B. eine Filterpatrone meist nur noch wegwerfen kann. Wenn Du Angaben zum ungefähren Volumenstrom und zu den Tropfengrößen machen kannst, hab' ich vielleicht was passendes. Gruß
Ron
Tante Edit hat einen Vertippertitapper korrigiert. [Diese Nachricht wurde von reflow am 01. Sep. 2013 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Spuddi Mitglied
Beiträge: 37 Registriert: 09.02.2010
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erstellt am: 02. Sep. 2013 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, danke für die Anregungen. Die Lösung von Ron hört sich für mich nicht schlecht an. Ich werd die Woche über die gewünschten Daten ausfindig machen. Es dauert nur etwas, da gerade noch ne andere wichtige Baustelle aufgegangen ist. Ich meld mich sobald ich die Kenngrößen hab. Grüße Spuddi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |