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Autor Thema:  Druckstoßzylinder (1342 mal gelesen)
Herrscher24
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Beiträge: 232
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erstellt am: 06. Dez. 2011 07:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Moin,

ich will ein Druckstoßprüfstand bauen, der mit einem Stoß bis zu 3000 bar erzeugt.
Das geförderte Volumen ist sehr klein und daher eigentlich nebensächlich.
Der Aufbau soll folgendermaßen ablaufen:
Ein Gewicht fällt aus einer gewissen Höhe (max. 0,5m) auf ein Zylinder. dieser Zylinder erzeugt dann einen Druckstoß von bis zu 3000 bar. Die Kolbenfläche am Zylinder soll sehr klein gehalten werden (10 mm Durchmesser). Aber wie bekomme ich den Zylinder dicht? Wie stelle ich sicher, dass sich keine Luft im System befindet?
Hoffe Ihr könnt mir ein paar Infos geben....

Gruß

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Fyodor
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing.(FH) Maschinenbau



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erstellt am: 06. Dez. 2011 09:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Herrscher24 10 Unities + Antwort hilfreich

Dicht bekommst Du den Zylinder über entsprechende, sehr teure Dichtungen... zum Beispiel hier.

Allerdings haben solche Dichtungen einen nicht zu vernachlässigenden Reibungswiderstand. Und 3000 bar auf D10-Fläche, das sind immerhin eine Kraft von 300N auf diesem kleinen Kreis.

Auch glaube ich nicht, daß Du mit einem Fallhammer einigermaßen genau und reproduzierbar diesen Druck erzeugen kannst. Das wird jedesmal anders sein.

Ich empfehle einen Drucksensor und einen kraftgesteuerten Linearmotor. Wenn Du nur Wasser oder Öl drin hast, ist der benötigte Hub ja extrem klein, danach kannst Du also nicht gehen.

Entlüften geht nur über sehr gründliches spülen, und einem intelligenten Aufbau: Von der Stelle der Druckerzeugung zum Prüfling muß es immer "bergauf" gehen, dann leitest Du die Flüssigkeit durch den Prüfling, und dort hast Du irgendwo den höchsten Punkt. Dort entlüftest Du.

------------------
Cheers,
    Jochen

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Herrscher24
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Beiträge: 232
Registriert: 12.04.2010

Win XP Prof. 32 Bit SP 3
Solidworks Premium 2009 SP 3

erstellt am: 06. Dez. 2011 11:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Die Firma hab ich schon kontaktiert und warte auf eine Antwort:-) (Super-Tip)
Der Fallhammer ist eine Lineare-Bewegung und diese ist genau in der Höhe einstellbar.
Der Druck muss nicht unbedingt 100%-ig reproduzierbar sein, denn wir müssen nur einen Drucktest durchführen (hält oder hält nicht).
Das Entlüften funktioniert über eine Durchspülung mit Öl (am höhchsten Punkt wird entlüftet:-)

Wer de berichten was es neues von der Firma gibt.....

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