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Hallo liebe Community,

leider finde ich in meinem Masch.-Elemente Buch nur die Info, dass man bei kleiner werdender Steigung und dementsprechend größer werdenden Kerndurchmesser mehr Belastung auf die Schraube bringen darf. Das sagt mir auch mein gesunder Menschenverstand. Aber wie sieht es mit der Steifigkeit aus? Die tragende(n) Fläche(n) werden ja auch kleiner und demzufolge müssten doch die einzelnen Gewindegänge doch stärker belastet werden. Ist dem so, dass die Steifigkeit mit geringerer Steigung auch sinkt?

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Steifigkeit ist wohl der falsche Ausdruck. Die Flächenpressung ist wohl bei wiederholtem anziehen wichtig, weil sich das Gewinde sonst verschleißt.
Bei einem Feingewinde muß die Einschraublänge natürlich entsprechend größer sein.

Die Berechnung steht in der DIN 13 T15.

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Klaus           Solid Edge V 20 SP15

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Nach VDI 2230 hat die Änderung der Gewindesteigung auch einen kleinen Einfluß auf die Nachgiebigkeit (=1/Steifigkeit) innerhalb des verspannten Systems, da die Nachgiebigkeit des eingeschraubten Muttergewindes mit der Fläche Ad3=Pi/4*d3^3 berechnet wird.

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"Ich stimme mit der Mathematik nicht überein. Ich meine, daß die Summe von Nullen eine gefährliche Zahl ist."  (Stanislaw Jerzy Lec)

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