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Autor
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Thema: Spannsatz für Wälzlager (2037 mal gelesen)
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jan.sb Mitglied

 Beiträge: 10 Registriert: 04.06.2010
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erstellt am: 04. Jun. 2010 18:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, Ich muss verschieden Wälzlager an einem Prüfstand testen und würde dazu gerne Spannsätze benutzen. Kennt jemand Spannsätze die geeignet sind um Wälzlager aufzuspannen? Ich habe: verschiedene Wellen mit Passung h7 und verschieden Durchmessern Als Nabe verschiedene Wälzlager von FAG mit Innendurchmesser 55 toleriert 0 bis -15 μm nach DIN 620 Die meisten Standard-Spannsätze für Zahnriemenscheiben passen aufgrund der H-Tolerierung leider nicht. Grüße an Alle Danke im Voraus! Kann mir jemand helfen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister

 Beiträge: 26136 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 05. Jun. 2010 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jan.sb
Hallo, Wälzlager am Innenring per radial spannendem Spannsatz zu fixieren wird IMHO schiefgehen. Dadurch wird der Innenring aufgeweitet und das Lagerspiel entsprechend verringert (bis zum Blockieren). Es gibt Wälzlager die extra dafür gemacht sind, die sind aber heikel genug in der Montage. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 05. Jun. 2010 09:41 <-- editieren / zitieren -->
Hallo Ich kann Leo nur zustimmen. Aber was willst Du eigentlich testen? Das Lagerspiel? Oder was sonst? Standard-Spannsätze für Zahnscheiben werden wohl auch nicht den notwendigen Rundlauf garantieren. Gruß 0-checker
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jan.sb Mitglied

 Beiträge: 10 Registriert: 04.06.2010
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erstellt am: 05. Jun. 2010 16:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Erstmal Danke für die schnelle Antwort! Allgemein geht es um die Schmierfilmdickenmessung von verschiedenen Wälzlagern in einem möglichst praxisnahen Systemaufbau. Hab auch schon gehört, dass solche Spannsätze für Wälzlager eigentlich nicht verwendet werden. Hab dann aber neulich folgendes entdeckt: http://www.hausmann-haensgen.de/downloads/1_hakonkatalog2008.pdf Spannsatz: Baureihe 102 "...Gut geeignet zum axialen Verspannen von Anschlussbauteilen wie z. B. Wälzlager..." Leider passt das System jedoch nicht zu den Standardlagern und dann gibt es noch das Problem mit der radialen Lagerluft. Optimal wär natürlich für mich wenn ich auch bei kleiner Verspannung ausreichend Drehmoment übertragen kann und gleichzeitig noch optilale Lagerluft habe bzw. diese variieren kann. Maximale Drehzahl sind 3000 U/min und Radialkraft 3 kN. Falls euch noch was einfält gerne... ansonsten beleiben mir wohl nur noch die Standard- Spannhülsen in Kombi mit Pendel-, Zylinder- oder Tonnenlagern Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
   
 Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003 Dell Precision M6800; Intel® Core™ i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5
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erstellt am: 05. Jun. 2010 17:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jan.sb
Hallo Jan, kannst Du mal skizzieren wie Du dir den Versuchsaufbau vorgestellt hast? Eventuell können wir Dir dann weitere Anregungen geben. Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BerntStein Mitglied Ingenieur
 
 Beiträge: 176 Registriert: 15.01.2007
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erstellt am: 09. Jun. 2010 09:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für jan.sb
ich würde das ganze von axial her festsetzen und auf einen Übergangssitz schieben. Ich habe da gelegentlich so entsprechende Muttern eingesetzt um das Lager festzusetzen und gut montieren zu können. Schlüsselfläche an der Welle ist dann hilfreich ! Ist aber senke ich nur aussagekräftig das ganze, wenn das nachher auch die Realität der Montage wäre. Es spricht doch eigentlich kaum was dagegen, die Lager ganz normal auf einen Preßsitz zu machen und mit korrekten Abziehern oder SKF-Drucköl-Methode zu montieren. Drucköl ist halt sehr bequem, wird aber meist erst bei größeren Lagern angewandt. Generell würde sich ein Blick in den Hauptkatalog der Hersteller lohnen oder ggf. ein Telefonat mit selbigen. Grüssle Bernt ------------------ Mach was Du willst - aber will das richtige. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |