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 | 3-D-Konstruktion, Zeichnungserstellung, Dokumentation , eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Material für Auflage Leiterplatten (1070 mal gelesen)
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peter2308 Mitglied
 
 Beiträge: 328 Registriert: 16.12.2004 ACAD 2010 Mec Inv 2010 Subscr.
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erstellt am: 18. Mai. 2010 22:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Kollegen. Suche für einen Kundenein Material aus dem wir Ablagen für Leiterplatten fräsen wollen. Der Kunde hat uns folgende Info gegeben: "Der Einlegerahmen muss aus nicht aufladefähigen Materialien aufgebaut werden (ESD- Auslegung für Leiterplatten)" Wer hat Tips welches Mat. geeignet ist (gut zerspanbar) Die Leiterplatten sollen in die Ablage gelegtwerden um dort Bauteile auzulöten. Bin für alle Tips dankbar ------------------ Danke Peter!! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
   
 Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003
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erstellt am: 18. Mai. 2010 23:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für peter2308
Hallo Peter, verlangt wird in diesem Fall das eine statische Aufladung des Materials vermieden wird. Als Werkstoffe kommen Kunststoffe in Frage deren Oberflächenwiderstand > 10^6 Ohm liegt. In diesem Fall also z.B. PVC; PMMA oder PC weitere Informationen findest Du hier. Selbstverständlich gibt es auch andere Anbieter als die in der Broschüre genannte Firma  Beste Grüße Matthias ------------------ Nihil Ex Nihilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5249 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 19. Mai. 2010 07:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für peter2308
@Matthias: Ich muß Dich tatsächlich ein bisschen korrigieren. Statische Aufladung entsteht wenn die Leitfähigkeit des Materials schlechter ist wie die von Luft. Man muß also die Leitfähigkeit verbessern. Deswegen muß der Widerstand kleiner 10^6 Ohm und nicht gößer sein. Die in dem Link genannten Materialien sind natürlich gut, nur verschwindet beim Fräsen die Beschichtung. Wenn es einfachere Materialien sein sollen gäbe es noch alle möglichen Kunststoffplatten möglichst in Schwarz. Dann gibt es noch alle möglichen Platten aus Duroplast wie Hartgewebe oder Hartpapier. Bei höheren Stückzahlen für die Ablagen würde sich auch Thermoformen lohnen. ------------------ Klaus Solid Edge V 20 SP15 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
pepper4two Mitglied
   
 Beiträge: 1133 Registriert: 30.11.2003
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erstellt am: 19. Mai. 2010 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für peter2308
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daniu Mitglied Mechanik-Entwickler
  
 Beiträge: 866 Registriert: 03.11.2004 Intel Xeon W3550 12GB RAM; NVidia Quadro 4000 Win 7 Enterprise 64bit; NX7.5 TeamCenter 8
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erstellt am: 19. Mai. 2010 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für peter2308
Zitat: Original erstellt von N.Lesch:
Wenn es einfachere Materialien sein sollen gäbe es noch alle möglichen Kunststoffplatten möglichst in Schwarz.
Hi! Dazu noch zum Hintergrund: Normalerweise werden schwarze Kunststoffe mit Ruß gefärbt. Ruß macht den Kunststoff in gewissem Maß auch leitfähig. Wollte dazu noch erwähnen, dass es auch andere Wege gibt, Kunststoff schwarz zu bekommen. Ist dann eher gewollt, aber ich wollte es hier einfach noch erwähnen, dass: schwarz nicht unbedingt leitfähig bedeuten muss, andersrum ist es AFAIK schwierig, einen nicht schwarzen Kunststoff leitend zu bekommen. Gruß Daniel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |