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Autor Thema:  Mikrowelle / Heizung (3144 mal gelesen)
pepper4two
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Beiträge: 1133
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erstellt am: 13. Dez. 2007 19:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo all Ihr Erfinder,
ich habe mal wieder eine, wie ich finde spannende Frage:

Ein Kunde von uns hat eine Rohrleitung welche mit einem Stoff gefüllt ist der, bei Raumtemperatur, sehr dickflüssig ist. Er wünscht sich von uns ein Gerät um diesen Stoff aus dem Rohr zu entfernen. Die Masse ist im Normalzustand zu träge um Sie auf, herkömmlichem Weg, herauszusaugen davon abgesehen wäre es eine riesige Sauerei die Geräte hinterher reinigen zu müssen. Der Druck im Rohr reicht nicht aus um die vorhandenen dickflüssigen bis festen Reste herauszudrücken. Ich kann das Rohr nicht von außen erwärmen und ich kann kein warmes Medium hineinleiten um die Masse gefügig zu machen da sich der Inhalt des Rohres mit dem heißen Medium verbinden würde und so eine riesige Menge Sondermüll produziert werden würde. Deshalb hier meine Idee: Wir bauen einen "Bohrkopf" der die Masse erhitzt, in sich hineinschaufelt und mittels einer Schnecke in ein hinter dem Gerät angeschlossenes, doppelwandiges, dampfbeheiztes Rohr presst, am Ende des Schlauches wird der "Dreck" in einen Wegwerfbehälter gefüllt (Ganz grob beschrieben).

Um das Material im Rohr gefügig zu machen dachte ich an eine Art Mikrowellenheizung die im Bohrkopf eingebaut wird, haltet ihr sowas für Möglich? Kennt sich einer von euch mit Mikrowellen aus, oder kennt Ihr jemanden den ich mal (zunächst) unverbindlich mit ein paar Fragen löchern kann? Oder habt Ihr vielleicht eine andere Idee wie ich in relativ kurzer Zeit die Masse vor dem Bohr/Förderkopf aufheizen könnte?

P.S 60°C bis 80°C wäre eine gute Temperaturbereich, das Rohr hat einen Durchmesser von 300 mm, ca. 70 Liter der Masse sollten in 1 - 2 Minuten erhitzt werden, lasst uns annehmen die Masse hätte ein ähnliches thermodynamisches Verhalten wie Teer (genaueres muss noch ermittelt werden)

Vielen Dank schonmal für eure Ideen und Ratschläge

Gruss Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 13. Dez. 2007 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 13. Dez. 2007 editiert.]

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N.Lesch
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Beiträge: 5122
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 13. Dez. 2007 21:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hast Du schon mal was von IR Spektographie gehört ?
IR = Infrarot
Ich nehme an, daß die üblichen Mikrowellengeräte auf Wasser reagieren.
Auch die beim Arzt, weil der Mensch zum Großteil aus Wasser besteht.
Laß den Stoff mal mit IR testen, dann weißt Du genau bei welcher Wellenlänge er Energie
adsorbiert und sich dabei aufwärmt.
Dann brauchst Du nur noch einen entsprechendnen Sender und es kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Ob man die Wellenläge dann Mikro oder IR oder sonstwie tauft ist völlig egal.

------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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reflow
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erstellt am: 13. Dez. 2007 22:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie wärs mit heißer (Druck-)luft?

Die kannst Du aus Deinem "Bohrkopf" rausblasen, sie kann die verflüssigte und abgelöste Pampe abtransportieren und ist einfach per Zyklon von den Partikeln zu trennen. Dort kannst Du die Pampe gleich in einem Sammelbehälter abscheiden (z.B. Blecheimer) den Du gleich mit auf den Müll werfen kannst. Wenn Du keinen Eimer magst, kanns auch ein Plastiksack sein.

Insbesondere würde ich nicht saugen sondern blasen, weil es nicht einfach ist, ein Sauggebläse bzw. Pumpe vor klebrigen Schweinereien zu schützen.

Einen passen Zyklon kann ich Dir auslegen, falls Du keinen findest (PM).


Gruß


Ron

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tvd
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Konstrukteur


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erstellt am: 14. Dez. 2007 06:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Nur mal so bissl rumgesponnen:
Zitat:
Ich kann das Rohr nicht von außen erwärmen
Aber vielleicht kann sich das Rohr selbst erwärmen wenn man Strom durchschickt  Wobei das 
Zitat:
ca. 70 Liter der Masse sollten in 1 - 2 Minuten erhitzt werden
dann mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht mehr geht 

Naja, es ist noch früh am Tage, da kommt man auf so was...

------------------
Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen...

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Andy-UP
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Projektingenieur




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AIP2022 Win 10 pro

erstellt am: 14. Dez. 2007 08:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Guten Morgen Zusammen.

Schön zu sehen, dass sich auch andere Leute mit ziemlich utopischen Sachen herumplagen.

Bitumen (?) in 1 - 2 min auf 60 - 80 °C zu bringen, da braucht es scho ein wenig Leistung.
Wenn es sich tatsächlich um Teer handelt ca. 70 KW. Ein bisschen viel für eine Mikrowelle, oder?

Bei einem Rohrdurchmesser von 300 mm genügen ca. 1 m Rohr um 70 l aufzunehmen. Wäre es nicht möglich, die Masse mit einem Stempel herauszudrücken? Vorausgesetzt das Rohr ist oben und unten offen. Wenn nicht gäbe es auch noch die Möglichkeit mit einem Schaber, der sich in Eintauchrichtung öffnet und so bis zum Boden des Fasses / Rohres eindringen kann, die Masse herauszuziehen.

Andreas

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pepper4two
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erstellt am: 14. Dez. 2007 09:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Andy,
die Stempel-Variante fällt leider aus, jeder der Rohrabschnitte die gereinigt werden sollen ist bis zu 600 m lang, je länger die Strecke ist die in einem Schritt gereinigt werden kann um so besser für den Kunden. Für jede Lösung die weniger Reinigungsdistanz bietet müssen zusätzliche Öffnungen in die vorhandene Rohrleitung eingebracht werden, was ebenfalls problematisch ist.

Ich habe schon Mal weiter recherchiert was die Mikrowelle angeht, es gibt solch hohe Leistungen!

Wie schon angedeutet, das ist eine echte Aufgabe 

Gruss Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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Mike E.
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Technischer Zeichner


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erstellt am: 14. Dez. 2007 10:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

Was hältst du von der Idee wenn ihr in euren Bohrkopf so eine Art Brenner mit Gas/Sauerstoff installiert? (Wie beim "Autogenzeug")

Schöne Grüße
Mike

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pepper4two
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erstellt am: 14. Dez. 2007 10:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

 
Zitat:
Original erstellt von Mike E.:
Hallo Matthias,

Was hältst du von der Idee wenn ihr in euren Bohrkopf so eine Art Brenner mit Gas/Sauerstoff installiert? (Wie beim "Autogenzeug")

Schöne Grüße
Mike



Hallo Mike,
danke für die Idess. Das Betrifft einen der Paramter die ich nicht erwähnt hatte: Wird das ganze zu heiß, besteht Brand bzw. Explosionsgefahr. Wir müssen in jedem Fall geregelt heizen.

Optimal wäre es wenn ich in das Material "hinein" heizen könnte, deshalb die Idee mit der Strahlung.

Gruss Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

[Diese Nachricht wurde von pepper4two am 14. Dez. 2007 editiert.]

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Mike E.
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Technischer Zeichner


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erstellt am: 14. Dez. 2007 11:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Wie soll denn eigentlich euer Bohrkopf aussehen (kleiner als der Rohrdurchmesser) und soll dieser das Material wirklich ausbohren?


Mike

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pepper4two
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erstellt am: 14. Dez. 2007 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mike,
der "Bohrkopf" wird mehr wie eine Art Schaufelrad aussehen, er soll das Material dem angekoppelten Schneckenförderer zuführen.

mfg Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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Gerhard Deeg
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erstellt am: 14. Dez. 2007 11:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

ich komme aus dem Formenbau und da denke ich an Heizpatronen mit einem entsprechenden Regelgerät. Ob das jetzt eine Induktionsheizung oder eine Niedevoltheizung oder eine Hochvoltheizung ist sollte erst mal dahingestellt bleiben. Es soll nur ein Gedankenanstoß sein.

Gruß Gerhard

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reflow
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erstellt am: 14. Dez. 2007 22:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

ich muß nochmal bei der Microwelle einhaken. Ein üblicher Microwellensender erreicht einen Wirkungsgrad von max. etwa 50 %. Wenn Du nun die HF-Leistung noch über eine längere Leitung - z.B. 600 m zuführen mußt, macht es das nicht leichter. Da ist ein Fluid als Wärmeträger doch deutlich einfacher zu handeln und das auch noch bei besserem Wirkungsgrad. Für noch einfacher halte ich etwas ganz simples wie z.B. einen Kopf mit Heizpatronen. Da sollten 70 kW auf 300 mm Durchmesser eigentlich kein Problem darstellen und schön regelbar ists außerdem. Der Wirkungsgrad reicht an 100% heran. Wenn sich das Material bei Wärme verflüssigt, ist auch die Wärmeleitung im "Teer" kein Problem.

Den Abtransport kannst Du nach Wunsch bewerkstelligen.

Ist das immer noch nichts?


mfG

Ron

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rhrumpel
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erstellt am: 18. Dez. 2007 20:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi !

- Ist das Rohr glattwandig ?
- Sind die Schweißnähte bzw. Übergänge innen spürbar ?
- Gibt es Radien / Kurven ?
- Gibt es Steigungen / Gefälle ?
- Hast Du Einschränkungen bezüglich Atex ?

Ich hätte da eine Idee, aber da müssten wir uns per PM
austauschen. Wäre eine Neu-/Weiterentwicklung mit Patentpotenzial.

Gruß
Ralf

------------------
Die Faulheit hat der Herr vor den Verstand gesetzt. 
 

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pepper4two
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Dell Precision M6800; Intel® Core™ i7-4810MQ Prozessor; 32GB (4x8GB) HyperX HX316LS9IB/8 1600MHz DDR3L; AMD FirePro M6100 2GB GDDR5; UltraSharp FHD (1.920 × 1.080); Hybrid-SATA-Festplatte, 2,5 Zoll, 5oo GB, 6 Gbit/s, 8 GB Flash-Speicher; Spaca Mouse Pro Wireless; Cad Mouse; SWX 2013 SP5

erstellt am: 18. Dez. 2007 20:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ralf,

Zu Frage 1: Grundsätzlich ist das Rohr glattwandig
Zu Frage 2: Ich weiss es nicht definitv aber mit hoher Wahrscheinlichkeit sind Schweißnähte vorhanden
Zu Frage 3: Es gibt zwar Kurven aber sehr lang r> 100 x D
Zu Frage 4: Es gibt Steigungen / Gefälle +- 5°
Zu Frage 5: Ich bekomme in den nächsten Wochen Material zum Testen, zurzeit gehe ich davon aus das es hinsichtlich Atex Einschränkungen geben wird.

Gruss Matthias

------------------
Nihil Ex Nihilo

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rhrumpel
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erstellt am: 18. Dez. 2007 22:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Mathias,

siehe PM.

Gruß
Ralf

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BerntStein
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Ingenieur


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erstellt am: 19. Dez. 2007 16:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

...tolles Projekt!
Was mir spontan einfällt:

also ich würde sagen: Induktionserwärmung von außen könnte gehen.
Mikrowelle innen: gibts da vielleicht Probleme mit dem Stahlrohr?
Infrarot innen hat wohl Vorteile wegen der Eindringtiefe ins Material

Geometrie:
ich könnte mir einen beheizten kegeligen Kopf vorstellen, der ins Material immer auch ein Stück eindringt und so schnellere Durchwärmung bringt! (eher ein Doppelkegel, damit das Material hinten wieder zusammenläuft und in die Fördereinheit gelangt?)
Im Extremfalle Erwärmung von außerhalb des Rohres etwas vorlaufend und gleichzeitig von innen (Positionskoordination über Magnetfeld?)
Das A und O ist ja, bei egal welcher Variante, dass die Oberfläche der Wärmezone möglichst groß ist (bzw. das bestrahlte Volumen).
Also von innen und außen gleichzeitig!
Bei IR stellt sich die Frage ein kegeliges Instrument hinzubekommen, das das Licht verteilt. Wenn sich die Leistung zu arg konzentriert weil sie nicht swchnell genug weitergeleitet wird...gut nacht!

just my 2 cents

Grüssle

Bernt

------------------
Mach was Du willst - aber will das richtige.

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CAD-Freelancer
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Konstrukteur


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Beiträge: 133
Registriert: 20.06.2007

CAD Dienstleister aus OWL;
Solidworks 2007 Standard
Solidworks 2009 Standard
Solidworks 2010 Standard
-----
2 x XEON Quadcore (8 x 3,0GHz)
Quadro FX 4600
16 GB RAM
146 GB SAS Seagate Cheetha Festplatte
(RAID Verbund)
-----
Internetseiten noch in der Barbeitung!

erstellt am: 04. Jan. 2008 13:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pepper4two 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!!!

Ist das Thema noch aktuell???

Mir fällt da eine Lösung ein - erwärmen mit Ultraschall!

Ich kenne auch eine Firma die sowas macht um Kunststoffe mit
diesem Verfahren zu verschweißen, vielleicht wäre das ein Ansatzt.

Bei interesse, einfach mal bei mir melden.

Gruß,

CAD-Freelancer

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