| | |  | 3-D-Konstruktion, Zeichnungserstellung, Dokumentation , eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Rauheit Reibungskoeffizent mü (1696 mal gelesen)
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bergii Mitglied

 Beiträge: 10 Registriert: 11.10.2007
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erstellt am: 12. Nov. 2007 09:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hallo Maschinenbauer, ich habe mal eine "dumme" Frage! Ich stelle mir seit geraumer Zeit schon die Frage, warum man den Reibungskoeffizienten nicht mit den Rauheiten der zusammenliegenden Oberflächen berechnen kann. Von beiden Oberflächen kenne ich die Mittlere Rauheit (Beide Flächen sind Stahl). Warum gibt es keine Formel die aus den beiden Oberflächenrauheiten einen Reibkoeffizenten berechnen kann. Ggf weiss von euch einer Rat. Dank im Voraus. mfG bergii Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jemand Mitglied Maschinenbautechniker, Konstruktion

 Beiträge: 37 Registriert: 18.02.2003 WinXP, SP 3 Inventor 2012 Intel Xeon ; 1,86GHz ; 4GB RAM NVIDIA Quadro FX 1800 DELL Precision 690 SpaceExplorer 24"
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erstellt am: 12. Nov. 2007 10:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bergii
Hallo, laut Techniker Handbuch z.B. läßt sich kein gesetzmäßiger Zusammenhang aufstellen (bei trockener und halbflüssiger Reibung). Gibt ja auch genügend Faktoren (Werkstoffparung, Schmierung, Flächenpressung, Gleitgeschwindigkeit). Eben deswegen gibts die Erfahrungswerte. ------------------ mfg Markus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
carsten-3m Mitglied Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
  
 Beiträge: 950 Registriert: 08.05.2007 Pro/E Wildfire 4 PDMLink
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erstellt am: 12. Nov. 2007 12:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für bergii
Reibung ist ein sehr komplexes Thema. Reibungszahlen streuen deutlich, selbst bei bekannten (jahrelang gleich gestalteten und unter gleichartigen Bedingungen eingesetzten) Reibpaarungen. Meiner Erfahrung nach gibt es keinen rein numerischen Ansatz dazu, Reibungszahlen aus Oberflächenrauhigkeiten oder ähnlichem zu ermitteln. Es gibt allerdings brauchbare Ansätze, Änderungen bekannter Reibungszahlniveaus bei sich ändernden Randbedingungen zu bestimmen. Solche Randbedingungen können z. B. sein Reibgeschwindigkeit, Fluiddurchfluss im Reibspalt, Flächenpressung und andere. ------------------ Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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