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Autor
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Thema: Durchwärmdauer bestimmen (4886 mal gelesen)
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Dan_R
Mitglied
   Beiträge: 10
Registriert: 19.05.2006
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erstellt am: 20. Jul. 2006 12:50  <-- editieren / zitieren -->   Unities abgeben:          
Hallo, wie bestimmt man genau die Durchwärmdauer?? Es handelt sich um einen Stab aus 55Cr3, Durchmesser 24mm, L=1440mm, der auf 400°C zum entspannen erwärmt werden soll. Mit älten Überschlägigen Formeln (t=k*m/A) ergibt sich eine Durchwärmdauer von 0,4h in einem Kammerofen. Ist dies realistisch bzw. korrekt??? Kann man das auch einfach über den Wärmeübergang berechnen?? Danke Dan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docci
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Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 219
Registriert: 01.04.2005 creo paramatric 3.0 m110
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erstellt am: 20. Jul. 2006 15:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Dan_R 
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Dan_R
Mitglied
Beiträge: 10
Registriert: 19.05.2006
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erstellt am: 20. Jul. 2006 16:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 20. Jul. 2006 20:07 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von Dan_R:
Das gibts doch nicht, das da keiner was zu sagen kann!
Keine guten Noten fürs Forum.  Dan
Ist realistisch !!!!! Ja !!!!  ---
Kann man das auch einfach über den Wärmeübergang berechnen?? ---
Mit etwas Algebra leicht zu schaffen !!!!! ------------------
 wera
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Doc Snyder
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13189
Registriert: 02.04.2004 Entwicklung von Spezialmaschinen und Mechatronik
Autodesk Inventor
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erstellt am: 21. Jul. 2006 01:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Dan_R
Zitat:
Original erstellt von Dan_R:
Kann man das auch einfach über den Wärmeübergang berechnen?
Nein, kann man nicht. In die Differentialgleichung der Kernerwärmung gehen natürlich auch die Wärmeleitfähigkeit und die Wärmekapazität des Materials ein. => Schlechte Noten für Dich  Realistisch finde ich die von Dir erwähnte Durchwärmdauer schon, aber ich kann da nur auf meine Küchenerfahrung zurückgreifen. In Werkstoffkunde und Härterei bin ich weniger zu Hause. Gruß
Roland ------------------
www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PeterW
Mitglied
Techniker (HTL Maschinenbau)
Beiträge: 560
Registriert: 08.08.2002 WIN XP
Inventor
NVIDIA Quadro FX 1500
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erstellt am: 21. Jul. 2006 07:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Dan_R
Hi Dan, das scheint nicht so einfach berechenbar zu sein: Wir ließen uns zum Temperieren von Werkstücken bereits mehrfach Kammer- und Tunnelöfen bauen.
Der Ofenbauer (der es eigentlich wissen müsste...) legte den Ofen immer nach Erfahrungswerten aus, für die Gegenprobe wurde aber in jedem Fall eine praxisnahe Materialcharge in einem Versuchsofen erwärmt und mit Temperaturfühlern die Durchwärmung überprüft! Wir temperieren allerdings Schüttgut, da ist es noch komplexer. ------------------
mfG
PeterW Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Jul. 2006 09:23 <-- editieren / zitieren -->
In die Differentialgleichung der Kernerwärmung gehen natürlich auch die Wärmeleitfähigkeit und die Wärmekapazität des Materials ein. => Schlechte Noten für Dich -- Genau, diese Differentialgleichung habe ich noch im Kopf. Selbst meine damaliger Dozent ist dann fast vezweifelt  .
Und wir sollten auch nur eine Berechnung von einem Stab machen der innen erwärmt wurde. In naher Zukúnft habe ich wieder dieses Problem. Wir werden uns einen Klimaschrank kaufen  und messen
------------------
wera
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Dan_R
Mitglied
Beiträge: 10
Registriert: 19.05.2006
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erstellt am: 21. Jul. 2006 11:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Wera, danke erst mal an alle für die Antworten. Mir ist schon klar, dass die Werkstoffdaten (Leitfähigkeitz und Kapazität)in die Rechnung mit einghehen. Wera, wenn du die Diff.gleichung im Kopf hast, kannt du sie ja vielleicht hier abtippen, würde mir sehr helfen da ich kein großer Thermodynamiker bin.
MFG
Dan Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ex-Mitglied
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erstellt am: 21. Jul. 2006 16:32 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von Dan_R:
Wera, wenn du die Diff.gleichung im Kopf hast, MFG Dan
Oh Gott im Kopf   . Mein Unterlagen sind im Büro und ich zu Hause. Gerade geduscht .
Nö, diese Diff.gleichung wird Dir wohl nicht viel nutzen. Ich war ganz gut in Mathe, aber dieses Monster löste ich nie.
Will mal versuchen am Montag dran zu denken, aber versprechen tue ich es nicht. Schönes WE 
------------------
wera
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Ex-Mitglied
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erstellt am: 29. Jul. 2006 18:25 <-- editieren / zitieren -->
Zitat:
Original erstellt von Dan_R:
Hallo Wera,danke erst mal an alle für die Antworten. Mir ist schon klar, dass die Werkstoffdaten (Leitfähigkeitz und Kapazität)in die Rechnung mit einghehen. Wera, wenn du die Diff.gleichung im Kopf hast, kannt du sie ja vielleicht hier abtippen, würde mir sehr helfen da ich kein großer Thermodynamiker bin.
MFG
Dan
viel Spaß damit
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wera
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