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Thema: Wälzlager in Rutschkupplung (3685 mal gelesen)
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KarstenDD Mitglied
Beiträge: 23 Registriert: 02.01.2005
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erstellt am: 05. Jan. 2006 20:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich zweifle über der Konstruktion einer Rutschkupplung gerade an folgendem Problem: Ich verwende ein Kegelrollenlager zur Aufnahme von radialen und axialen Kräften. Jetzt überlege ich welcher der beiden Ringe fest eingepresst werden muss - der auf der Nabe (die im Überlastfall weiterläuft) oder im Gehäuse (was sich im regulären Betrieb in gleicher Geschwindigkeit mitdreht oder im Überlastfall stehen bleibt). Anbei ein kurzer Entwurf. Könnt ihr mir weiterhelfen? Ich kann mir das irgendwie einfach nicht herleiten. Danke für Eure Tipps! Karsten
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nschlange Mitglied
Beiträge: 214 Registriert: 23.03.2004 Win XP Pro Sp 2 NX 3, Mechanical Desktop 2004
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erstellt am: 05. Jan. 2006 21:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KarstenDD
Nabend, eigentlich erhält der Ring mit Umfangslast einen Presssitz. Was hast Du denn für Lasten ausser Torsion? Willst Du denn auch die Reibfläche (Ist das dieses quadratische Element?) schmieren? Überhaupt würde ich die Lagerung der Nabe überdenken. Falls möglich, stell mal einen größeren Ausschnitt rein. Viele Grüße nschlange Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oldie Mitglied Senior design engineer
Beiträge: 750 Registriert: 22.01.2001 Gestern noch standen wir am Rande des Abgrundes. Doch heute werden wir den entscheidenden Schritt nach vorne machen. SWX2005 SP5 W2K SP4 Firma: AMD 2400, Quadro4 980XGL, Spaceball 5000 USB, 1GB RAM, Gbit-LAN, Home: AMD64 3400, 1 GB Ram, Quadro FX700 @ 1920x1200, Spacemouse Classic, 1GB RAM, HDD ges.900GB
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erstellt am: 06. Jan. 2006 01:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KarstenDD
Zitat: Original erstellt von nschlange:
Überhaupt würde ich die Lagerung der Nabe überdenken.
Außerdem kann man bei Kegelrollenlagern problemlos beide Ringe mit Presssitz verarbeiten, da der Außenring ohnehin lose ist. IMHO ist ein einzelnes Kegelrollenlager für diesen Einsatzfall nicht wirklich optimal geeignet. Gruß Oldie ------------------ Der direkte Weg ist nicht immer der schnellste. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KarstenDD Mitglied
Beiträge: 23 Registriert: 02.01.2005
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erstellt am: 06. Jan. 2006 12:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für Eure Hinweise. Nun, klassische Konstruktionen von Sicherheitsrutschkupplungen, die man so von diversen Firmen im Internet findet (z.B. ringspann.de), besitzen eine getrennte Axial- und Radiallagerung. Da mein Schaltdrehmoment im Vergleich dazu nur klein ist (75Nm), bleiben die axialen Kräfte so gering, dass ich das in einem Aufwasch mit dem Kegelrollenlager erledigen wollte. Soweit zu dieser Idee. Natürlich braucht man noch eine zweite Lagerung, sonst kippelt es ja . Diese habe ich mit einem Gleitlager rechts realisiert. Dachte eigentlich das geht so. (so ist das halt wenn man als Anfänger im 3. Semester eine Rutschkupplung konstruieren muss ;-)) Bislang war ich mit meinem Entwurf eigentlich echt zufrieden , sitz da jetz schon seit Mitte Dezember dran und der Übungsleiter war eigentlich auch ganz überzeugt . Tjaja die Theoretiker an der Uni!! ;-) Also falls ich da jetzt total daneben liege bin ich natürlich über Tipps dankbar, da ich das Teil allerdings schon berechnet und abgabereif daliegen hab bitte ich Euch nich alles zu nichte zu machen . Danke für Eure Mühe... Karsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
3D Flip Mitglied
Beiträge: 241 Registriert: 27.04.2005 AIS X SP3
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erstellt am: 14. Jan. 2006 19:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KarstenDD
Hi, da du für den zweiten Lagerpunkt ein Gleitlager einsetzen willst gehe ich davon aus, dass Du nicht so hohe Drehzahlen hast. Das wäre etwas problematisch. Sonst siehts gut aus (ist meine Meinung ). Gruss Flip ------------------ trifft ein Stein auf ein Lineal. Sagt das Lineal : "You Rock !! " Darauf der Stein : " You Rule !! " ;-) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
KarstenDD Mitglied
Beiträge: 23 Registriert: 02.01.2005
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erstellt am: 15. Jan. 2006 03:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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3D Flip Mitglied
Beiträge: 241 Registriert: 27.04.2005 AIS X SP3
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erstellt am: 16. Jan. 2006 21:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KarstenDD
Also die Drehzahl dürfe fürn Gleitlager noch machbar sein. Aber mein Gefühl ist sich nicht ganz sicher. könntest vielleicht bei skf noch mal nachschauen. ( Glycodur-Gleitlager ) Ansonsten empfehle ich Dir als Abdichtung noch ne Labyrinth-Dichtung und n Dichtring. Gruss Flip ------------------ trifft ein Stein auf ein Lineal. Sagt das Lineal : "You Rock !! " Darauf der Stein : " You Rule !! " ;-) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung von Spezialmaschinen und Mechatronik Autodesk Inventor
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erstellt am: 17. Jan. 2006 01:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KarstenDD
Wo ich gerade mal vorbeikomme: Ein Gleitlager kann keine Dichtung sein. Nette Idee, aber leider völlig praxisfern. Gleitlager müssen funktionsbedingt Spiel haben, sonst laufen sie heiß. Eine Dichtung liegt ohne Spalt federnd auf, aber dabei ist sie nachgiebig. Zwei Eigenschaften, die unvereinbar sind. Glycodur ist ein Trockengleitlager. Auch da ist Fett keine so gute Idee. Beachte auch die Drehzahl -> Erwärmung. Da wird viel zu oft falsch geschätzt, und dann ist die Welle schon am ersten Tag blaugelaufen. Wenn die Rutschkupplung auch vielleicht nur kurz durchdreht, und daher Verschleiß und eEwärmung an dem Gleitlager nicht ganz so ein Thema sind, ist mir das Gleitlager mit dem großen Durchmesser trotzdem unheimlich. Das Gleitlagerspiel ist prozentual zum Durchmesser zu wählen, was sagt die restliche Konstrktion dazu? Das wackelt doch! Überhaupt, links ein Kegelrollenlager und recht ein solches Gleitlager, das passt doch nicht zusammen. IMHO gehört da rechts ein Zylinderrollenlager und eine weiterer Radialwellendichtring hin. Beides gibt es mit großem Durchmesser und in leichter Ausführung, also mit geringer radialer Bauhöhe, aber besser (und biliger) ist immer, Dichtung und Lagerung mit den Mitteln der Konstruktion auf den kleinstmöglichen Durchmesser zu bringen. Gruß Roland Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Biebrich Mitglied Student
Beiträge: 2 Registriert: 23.03.2011
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erstellt am: 23. Mrz. 2011 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KarstenDD
Guten Tag, Ich habe diesen Monat auch die Aufgabe bekommen eine rutschkupplung zu erstellen hast du vielleicht noch CAD oder vielleicht sogar dein Bericht noch? Wenn ja könntest du mir diese Dateien schicken. Danke schonmal im vorraus.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung von Spezialmaschinen und Mechatronik Autodesk Inventor
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erstellt am: 23. Mrz. 2011 16:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für KarstenDD
Zitat: Original erstellt von Biebrich: ...hast du vielleicht noch CAD oder vielleicht sogar dein Bericht noch? Wenn ja könntest du mir diese Dateien schicken.
Verteidigungsminister willst Du ja vermutlich sowieso nicht werden. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |