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| Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Vibrationswendelförderer (8121 mal gelesen)
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edgar Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 386 Registriert: 06.06.2001 WINDOWS XP OSM 15.00A OSD 15.00A HP XW 4400
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erstellt am: 20. Dez. 2005 10:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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edgar Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 386 Registriert: 06.06.2001
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erstellt am: 20. Dez. 2005 10:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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highway45 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Bastler mit Diplom
Beiträge: 6377 Registriert: 14.12.2004 Malen nach Zahlen
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erstellt am: 20. Dez. 2005 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
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edgar Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 386 Registriert: 06.06.2001
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erstellt am: 20. Dez. 2005 10:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003 AIP2022 Win 10 pro
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erstellt am: 20. Dez. 2005 13:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
Zitat: Original erstellt von edgar: Hallo,hat schon mal jemand einen seitlich im Blattfederbereich aufgehangenen Vibrationswendelförderer gesehen oder selber konstruiert? Gruß Edgar
Hi Edgar, wozu dient denn dann das unterhalb der Aufhängung befindliche Element? Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Clayton Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1632 Registriert: 07.02.2004 AMD Athlon 64X2 5600+, 1GB, Nvidia Quadro Pro FX 1100 Inventor Series 10 Mathcad 13
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erstellt am: 20. Dez. 2005 14:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
Zitat: Original erstellt von edgar: Hallo,hat schon mal jemand einen seitlich im Blattfederbereich aufgehangenen Vibrationswendelförderer gesehen oder selber konstruiert? Gruß Edgar
Hi, Du meinst diese Dinger. Gruss Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
edgar Mitglied Dipl. Ing. Maschinenbau
Beiträge: 386 Registriert: 06.06.2001
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erstellt am: 20. Dez. 2005 14:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Andreas, das unterhalb der Aufhängung befindliche Element ist die Gegenschwingplatte mit dem Elektromagneten. Der Elektromagnet versetzt die obere Schwingplatte in Schwingungen. Der seitliche Befestigungsring ist die einzige Verbindung zu den nicht schwingenden Teilen des Schwingförderers. Die von Clayton gefundenen Schwingförderer beruhen leider auf dem Grundplattenbefestigungsprinzip, ich suche jedoch einen speziellen mit seitlicher Befestigung und Gegenschwingplatte. Danke für eure Bemühungen Gruß Edgar Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rhrumpel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 652 Registriert: 21.03.2004 Firma: SWX 2017 Premium SP3.0 SWX 2021 Premium SP3.0 SWX 2022 Premium SP4.0 (Primär) SWX PDM Enterprise DraftSight Enterprise 2020 Lenovo P70 32 GB RAM i7-6820HQ 2,7Ghz Quadro M4000M WIN10 PRO 64bit 3d Connexion SpacePilot
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erstellt am: 27. Dez. 2005 21:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
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wurfsche Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 910 Registriert: 05.10.2002
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erstellt am: 28. Dez. 2005 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
Hallo zusammen, OT-Mode-an: ich versteh nicht warum sich diese Rüttelplatten so sehr durchsetzen. es gibt wesendlich gelungenere Lösungen. was für Teile sollen denn Sortiert werden? Fa. Hoppmann zB. bietet Fliehkraftsortiermaschinen für alle möglichen Anwendungsfälle an. Großer Vorteil--> sie vibrieren nicht. Da machts auch nach ein paar Tagen noch Spass an soner Maschine zu arbeiten. Gruß Thomas
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rhrumpel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 652 Registriert: 21.03.2004 Firma: SWX 2017 Premium SP3.0 SWX 2021 Premium SP3.0 SWX 2022 Premium SP4.0 (Primär) SWX PDM Enterprise DraftSight Enterprise 2020 Lenovo P70 32 GB RAM i7-6820HQ 2,7Ghz Quadro M4000M WIN10 PRO 64bit 3d Connexion SpacePilot
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erstellt am: 30. Dez. 2005 13:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
Hi Wurfsche ! Die Rütteltöpfe laufen doch nahezu ohne Aufsicht. Wenn Du dann noch so´nen "Bunkerförderer" davor setzt gehst Du alle 2 Stunden mal hin zwecks Kontrolle. Wir haben ( bevor ich Schuhkartons konstruierte) bei meinem alten Arbeitgeber Drahtclipse nach 5 Merkmalen sortieren lassen mit nur einem Topf. Ging wirklich super. Ist nur ´ne Sache der Anpassung, oder nennt man das heute etwa "customizing". Wir haben sogar mit nem Linearförderer und einem Anlassöfchen einen Durchlaufofen für Druckfedern gebaut. Einwandfrei ! Und je nachdem wo die Töpfe stehen, stört das gebrumme nicht. Mit Fliehkraftanwendungen kann man sehr gut vereinzeln, wenn sich Schüttgut ineinander verhakt, aber ein geometrisches (maßliches) selektieren lässt sich nicht realisieren. Und dafür sind die Töpfe super. Gruß Ralf PS: Viel Spaß mit dem Nachwuchs (siehe anderes Posting) meine wird auch demnächst 2 Jahre alt ------------------ The world is still turning, so keep smiling [Diese Nachricht wurde von rhrumpel am 30. Dez. 2005 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wurfsche Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 910 Registriert: 05.10.2002
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erstellt am: 30. Dez. 2005 17:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
Hallo Ralf, da bin ich aber erleichtert das du auch schon mal was anderes gemacht hast als Schuhkartons zu konstruieren. Oben im Thema wurde noch kein Einsatzgebiet beschrieben. Sicher hast du auch recht mit deinen Argumenten, was aber nicht zu unterschlagen ist, sind die klaren Vorteile von den Fliehkraftsortierern. So können die genauso ohne Kontrolle im Einsatz sein. Egal ob mit automatischer Zuführung oder mit Bunker/Elevator davor. Da brauchste nur 2x pro Schicht den Bunker voll machen und hast auch keine sorgen damit. Außerdem laufen die Pötte je nach Schüttgut fast geräuschlos. Und ganz klar, sie vibiren nicht. Es soll schon Kunden gegeben haben die von 4x Rüttelplatten auf 4x Schlleudertrommeln umgestellt haben weil ständig die Maschinen in Ihre Einzelteile zerfallen sind. Sortiert haben wir damals bis zu 800 Schprühdosendeckel /min. , oder 250 Sillikonkartuschen/min. usw. usw. usw. Und zur Vollständigkeit halber solltest du aber sagen, das die Teile sowohl im Vibrator als auch im Fliehkraftsorierer 6-dimensonal sortiert werden können, aber bei beiden, gerade beim sortieren verschiedener Teile schnell an Ihre Grenzen kommen. Das Beispiel mit den Spritzen zB. zeigt auch, dass alle Ausrichtungen (vorne, hinten, rechts , links, oben , unten, ) kontrolliert werden müssen weil die Spritzen in einer bestimmten ausrichtung in den Karton kamen. Klarer Nachteil der Rüttelpötte: gerade bei großen Teilen oder großen Stückzahlen kommen die schnell an Ihre Grenzen. OK OK OK... iccch oute mich jetzt mal.... ich hab früher (ja, ich hab auch schon mal was anderes gemacht) die Schleudertrommeln gebaut. Und nein, das war keine Werbung. Ich hab mich damals von meinem damaligem Chef trennen müssen, bin aber nacch wie vor von der Qualität und den Vorteilen gegenüber den Rüttelplatten überzeugt. Gruß Thomas
Zitat: PS: Viel Spaß mit dem Nachwuchs (siehe anderes Posting) meine wird auch demnächst 2 Jahre alt
Na denn kämpfen wir ja in einer Liga....
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rhrumpel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 652 Registriert: 21.03.2004 Firma: SWX 2017 Premium SP3.0 SWX 2021 Premium SP3.0 SWX 2022 Premium SP4.0 (Primär) SWX PDM Enterprise DraftSight Enterprise 2020 Lenovo P70 32 GB RAM i7-6820HQ 2,7Ghz Quadro M4000M WIN10 PRO 64bit 3d Connexion SpacePilot
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erstellt am: 30. Dez. 2005 18:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
Hi Thomas ! Mmh, dein coming out stellt mein Halbwissen natürlich in ein schattiges Licht . Ich will jetzt eigentlich keine Grundsatzdiskussion beginnen, dennoch würde ich behaupten, daß ein Zentrifugalsystem keinen maßlichen Vergleich zulässt, oder ? Beispiel: Wir hatten damals Clipse aus Vierkantdraht. Diese findet man an Wasserhahnventilkartuschen. Die haben wir im Radial-Rütteltopf entlang der Aussenwandung an Schlitzen mit verschiedener Höhe vorbeigeleitet um die Drahtstärke ±0,1mm nach dem Biegen zu kontrollieren. Wie gesagt, wir haben noch 4-5 weitere Merkmale geprüft. Dein angeführter Nachteil, Bauteilgröße, stimmt absolut. Rütteltöpfe lassen nur kleine Teile zu. Gruß Ralf
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wurfsche Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 910 Registriert: 05.10.2002
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erstellt am: 30. Dez. 2005 20:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
Zitat: Original erstellt von rhrumpel: Ich will jetzt eigentlich keine Grundsatzdiskussion beginnen, .....
Ich doch auch nicht... kennst mich doch Und da der Anwendungsfall nicht erläutert wurde sollte der Threadstarter sich dazu mal zu Wort melden. Icvh wollte ja auch nur die Möglichkeit offen lassen das es auch andere Methoden gibt. Zitat: Original erstellt von rhrumpel:
....dennoch würde ich behaupten, daß ein Zentrifugalsystem keinen maßlichen Vergleich zulässt, oder ?
generell würde ich erstmal behaupten...ja, das geht... ...und zwar genauso wie im Vibrationssortierer. Um eine genaue Aussage zu treffen müsste man natürlicch das Teil genau kennen. Aber mal was anderes... Es wurde die Drahtstärke geprüft??? Gruß Thomas
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rhrumpel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 652 Registriert: 21.03.2004 Firma: SWX 2017 Premium SP3.0 SWX 2021 Premium SP3.0 SWX 2022 Premium SP4.0 (Primär) SWX PDM Enterprise DraftSight Enterprise 2020 Lenovo P70 32 GB RAM i7-6820HQ 2,7Ghz Quadro M4000M WIN10 PRO 64bit 3d Connexion SpacePilot
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erstellt am: 30. Dez. 2005 21:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
Zitat: Original erstellt von wurfsche: Aber mal was anderes... Es wurde die Drahtstärke geprüft???
Jepp ! Es handelte sich um alte Töpfe, bei denen der "Spiralgang" und der eigentliche Topf aus Messing besteht. (Ich glaube die heutigen sind je nach Ausführung Stahl beschichtet mit Gleitschicht) Wir haben an diese "Laufbahn" Seitenwände angelötet. Diese Seitenwände waren auf ca. 20-30 mm Länge geschlitzt. Die Höhe des Schlitzes wurde entsprechend den Toleranzen gewählt. Drahtstärke i.O.--> Teile laufen weiter. Drahtstärke zu gering --> Teile werden nach aussen abgedrängt. Es gibt auch noch eine Strecke mit einer "Brücke nebst Leitplanke". Das heißt die Teile werden gezwungen unter dieser Brücke herzulaufen. Drahtstärke zu dick --> Teile werden abgeleitet in das Innere des Topfes. Den Clip muss man sich vorstellen wie ein großes Omega (z.b. bei Ohm).Den Clip muss man sich vorstellen wie ein großes Omega (z.b. bei Ohm). Da durch das Biegen an den Radien Wulste entstehen, wurden diese nachträglich im Biegewerkzeug gestaucht. Der Fall Drahtstärke zu dünn (durch einrichten, oder Rollenwechsel) tritt also häufiger auf als der Fall Drahtstärke zu Dick. Somit war lediglich vor dem Befüllen der Restbestand an zu Dicken aus dem Topf zu nehmen (meist ein gutes Dutzend). Der Rest lag ja sortiert in den Behältern rund um den Rütteltopf. Der Topf war ganz schön ausgefuchst. Wir konnten damit auch unterschiedliche Längen der Biegeschenkel aussortieren (über Teileschwerpunkt). Wir haben, soweit ich mich erinnere, 4 oder 5 Merkmale kontrolliert. Ein Foto habe ich leider nicht, sonst würde ich es dir mal zukommen lassen. Guten Rutsch ! Gruß Ralf ------------------ The world is still turning, so keep smiling Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
rhrumpel Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 652 Registriert: 21.03.2004
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erstellt am: 02. Jan. 2006 11:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für edgar
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