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Hallo,

ich bin mal wieder auf der Suche nach Sicherungsringen.

Da gibt es doch die aus dünnem Draht, die auf einen Zapfen gesteckt werden. Wenn man den in eine Bohrung steckt, dann drückt sich der komisch eiförmig gebogene Draht zunächst in die Nut des Zapfens. Wenn dann die Nut in der Bohrung daherkommt, schnappt der Sicherungsring dort ein und die beiden Teile sind untrennbar miteinander verbunden, es sei denn man macht die Teile kaputt. Die beiden Teile können sich aber noch ineinander drehen.

Weiß jemand von Euch, wie die Dinger heißen und wo man die herbekommen kann? Die DIN-Nummer, falls vorhanden würde mir auch schon reichen.

Habe schon mit Google gesucht, aber leider nichts passendes gefunden.

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Gruß 

Markus

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Hi Markus,

meinst du Runddraht-Sprengringe nach DIN 7993?
Die müssten sich auf diese Weise ensetzen lassen...

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mfG
PeterW

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Hallo Peter,

da hab ich auch als erstes dran gedacht, aber Markus erwähnte ja speziell die Eiform. Mit dieser Form ist die Toleranz größer, und da das ja sowieso eher so ne Frickellösung ist, scheint mir da eine so enge Toleranz, dass die Nut auf dem halben Drahtdurchmesser des Sprengrings hält, nicht willkommen zu sein. Aber vielleicht könnte man den Sprengring verbiegen...

Ach noch was fällt mir jetzt dabei ein: es gibt auch Sprengringe aus Flachdraht: "Mit den Sprengringen SW für Wellen und SB für Bohrungen, der Maßlisten 51 und 52 (siehe Katalog) hat Seeger-Orbis seit Jahrzehnten den Standard gesetzt. Im Gegensatz zu den Sicherungsringen nach DIN 471/472 haben Sprengringe im Umfang eine gleich bleibende radiale Breite. Sie sind zwar in keiner Norm enthalten werden jedoch millionenfach in der Industrie eingesetzt.
" (Quelle erwähnt, (Kommafehler wie Original   ))

Bei so einem Ring hätte man mehr Toleranz der Nuttiefe und weniger Tendenz zum Abrutschen, weil die Auflagefläche eben ist.

Gruß
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 29. Sep. 2005 editiert.]

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Hi Roland,

wenn die Runddraht- Nuten nicht der Einbauanweisung entsprechen, ist zumindest eine zerstörungsfreie Demontage nicht möglich:
Die Nuttiefe in der Bohrung so groß wie der Drahtradius oder etwas größer, den Ringaußendurchmesser so wählen, dass er in der Bohrungsnut etwas vorgespannt liegt und eine passende Einführschräge an der Bohrung - dann schnappt er ein, der Bolzen kann nur mehr durch Abscheren entfernt werden...

Wie Du schon erwähntest, sind bei diesen dünnen Ringen die Einbautoleranzen für diese Lösung allerdings nicht allzu groß, weshalb die Flachringe sicher besser halten.

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mfG
PeterW

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Sprengring.jpg

Hallo,

zunächst danke für die Antworten. Die DIN mit den Sprengringen hab ich auch gefunden. Aber leider ist das nicht ganz das, was ich mir vorgestellt hab. Hab mal ein Bild von einem Kaufteil gemacht, das dieses Prinzip verwendet, vielleicht wird es so deutlicher, was ich eigentlich will. Sollte es sowas nicht geben, dann kann ich ja notfalls immer noch auf die "normalen" Sprengringe zurückgehen und versuchen, die ein bisschen zu "verbiegen".

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Gruß 

Markus

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Ja, der sieht speziell gebogen aus.

Wenn es nicht an der Stückzahl bzw. dem Preis scheitert, könnt Ihr die bei einem Federbieger wie z.B. Gutekunst, machen lassen. Fragen ist nie verkehrt. Vielleicht haben solche Firmen auch einen Katalog mit bereits bestehenden Spezialteilen. Viel Glück - aber ich denke, dass Du da  wirklich Chancen hast.

Es gibt auch federnden Schlauchschellen aus speziell gebogenem runden Federdraht; könnte sein, dass Du über diese Schiene noch mehr mögliche Hersteller findest.

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Hallo,

ja, natürlich kann man sich die extra machen lassen. Aber dazu ist die Stückzahl zu gering, da ich erst mal was ausprobieren will. Ich glaub, ich werd mir ein Profil machen und dann ein bisschen Federdraht kaufen und den dann einfach um das Profil rumwickeln. Ist zwar eine kleine Bastlerei, aber zum ausprobieren tuts das schon.

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Gruß 

Markus

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