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Autor Thema:  Isolierung (1272 mal gelesen)
Robo123
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Hallo Forum,
ich bin ganz neu hier und kenne mich noch nicht so viel aus, aber vllt kann mir jemand helfen.

Folgendes Problem: an den Flansch eines Kuka KR6 (Traglast 6 kg) soll eine Tragkonstruktion verschraubt werden. Auf dieser Konstruktion soll eine Heizmatte verschraubt werden, die 350°C Betriebstemperatur! hat. Da der Roboter nur bei 55°C arbeiten darf, muss man den Flansch des Roboters bzw. den Adapter, der am Flansch sitzt von der restlichen Tragkonstruktion mit der Heizmatte isolieren.

Hat jemand vllt ne Idee wie man das umsetzen könnte?

Habe schon paar Sachen gelesen, aber nichts passt bisher so richtig...

Danke aber auf jeden Fall schon mal!

[Diese Nachricht wurde von Robo123 am 20. Jun. 2017 editiert.]

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Krümmel
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Dreher Produktentwicklung Prototypenbau



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Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 20. Jun. 2017 15:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Robo123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

keramischer Zwischenflansch ?

Grüße Andreas 

------------------
Stillstand ist Rückschritt

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 20. Jun. 2017 17:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Robo123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, die üblichen Isolierplatten vertragen das.

Chrom-Stahl leitet auch schlecht.

------------------
Klaus

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Robo123
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erstellt am: 20. Jun. 2017 17:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

ich hatte mir eine Lösung mit einer Mineralfasermatte rausgesucht, die man zwischen Flansch und Grundplatte (auf dem die Heizmatte verschraubt wird) verschraubt. das hat recht gute Isolierwerte) - was haltet ihr davon?

ein Flansch auf Keramikbasis klingt erstmal teurer, aber da werde ich nochmal nachschauen. danke Andreas.


p.s. Klaus, Stahl als Wärmeisolator, dein Ernst?

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 20. Jun. 2017 21:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Robo123 10 Unities + Antwort hilfreich

Sicher ist das ernst gemeint.
Wenn da eine Luftschicht dazwischen ist, funktioniert das wunderbar.

Stahl, besonders Chrom-Stahl ist ein schlechter Wärmeleiter.

Weil diese Isolierplatten:
http://www.agk.de/html/bauteile/waermeschutzplatten.htm
meistens nur bis 300°C dauerhaft beständig sind ,
eine Stahlplatte davor setzen die die größte Wärme schon mal abhält.

So ein Flansch eines Robi hat übliicherweise 4 Löcher.
Wenn man die heiße Platte nicht direkt draufschraubt, sondern ein
paar Scheiben dazwischen legt die eine Luftschischt bilden, ist das Problem doch zum größten Teil schon gelöst.

------------------
Klaus

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Robo123
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erstellt am: 20. Jun. 2017 21:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für den Link, dort werde ich mich mal melden.

nur um die Werte einmal zu vergleichen:
die Wärmeleitzahl von Cr-Stahl: 30
Die wärmeleitzahl von besagter Mineralmatte: 0,11.

und schon bei dieser Mineralmatte hat man mir gesagt, dass diese mindestens 50mm dick sein muss, damit am Roboter nicht die Temperatur überschritten wird.

daher wird es bei der Stahl Version noch schwieriger.

allerdings klingt die Möglichkeit eine Luftschicht als Isolator zu nutzen sehr gut  (Abstandhalter noch vor dem Isolator, um so eine Luftschicht zwischenzuziehen)

letztlich könnte man auch einen 2. Isolator zwischen Heizmatte und Grundplatte verschrauben. so hätte man 2 Isolatoren auf dem Weg zur Roboter und eine Luftschicht... sollte dann eigentlich passen?!

[Diese Nachricht wurde von Robo123 am 20. Jun. 2017 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Robo123 am 20. Jun. 2017 editiert.]

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 20. Jun. 2017 22:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Robo123 10 Unities + Antwort hilfreich

Was vestehst Du unter Mineralmatte ?
Die übliche Glaswolle ?

Die ist nicht besonders stabil. Wenn Du die Sache eindimensional ,
also nur die Wanddicke wie bei einer Hauswand, siehst benötigst Du natürlich 50 mm Dicke.
Aber Wärmeleitung funktioniert 3-dimensional.
Dann kann man auch noch die Umgebungstemperatur berücksichtigen. 
Wärmeleitung funktioniert wie elektrische Leitung. Die Länge des Strompfades ist auch wichtig.

Du kannst auch einfach 4 Abstandsbolzen aus Keramik oder Kunststoff
( Duroplast ) verwenden.
Eine Schraube durch und fertig.

------------------
Klaus

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Robo123
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erstellt am: 23. Jun. 2017 07:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

schau mal hier: http://www.frenzelit.com/isoplan/isolationsplatten/ispolan-500-greenline
(Glasfaser habe ich mir ebenso angeschaut - jedoch wie du schon sagst, schwierig bei Erschütterungen.)

ich denke aktuell an eine Kombination aus Isolationsmaterial und Abstandshaltern, sodass man moch eine zusätzliche Luftschicht eingezogem hat.

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