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Hallo,

weiss jemand wie für solche Materialien der Schuubmodul G und Kopressionsmodul K gemessen werden kann?
Und zwar ohne Umrechnen des E-Moduls.

Gruß
Ekoeg

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Hallo Ekoeg, Meinst Du nicht-linear über die Verformung ?

Bei Kunststoffen wird der Schubmodul so wie hier:

http://cms.uni-kassel.de/unicms/fileadmin/groups/w_090400/Praktikum_WST/Skripte/V4-Torsionsschwingversuch.pdf

bestimmt. In Abhängigkeit von der Temperatur ist das viel einfacher zu ermitteln als der E-Modul.

Der E-Modul ergibt sich aus Kraft und Längenänderung. Dementsprechend ergibt sich der Schubmodul aus Drehmoment und Winkel.

Die beiden Werte mußt Du erfassen, dann  kannst dann den Schubmodul errechnen.

Der Kompressionsmodul ist mir bei Festkörpern noch nicht untergekommen. Der sollte sich aber aus der Querkontraktion µ ergeben.

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Klaus

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Schubmodul: Mit einer DMA Messung
Kompressionsmodul: Das ist kompliziert und hier sollte man sich einen Experten ins Haus holen. Entweder mit einer Zugprüfmaschine und Dehnmessstreifen oder über eine 3 Punkte Biege Anordnung. Alleine das Anbringen der Dehnmessstreifen ist schon eine Wissenschaft für sich.

EDIT: Schubmodul, E-Modul und Querkontraktionszahl lassen sich verknüpfen. G=E/(2*(1+nü))
Der Kompressionsmodul unterscheidet sich in manchen Fällen beträchtlich vom E-Modul. (z.B bei Elastomeren)

[Diese Nachricht wurde von Sherman123 am 14. Sep. 2012 editiert.]

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Guten Morgen,

ja nich-lineares verhalten über die Verformun ist gemeint.
Klar mit der Querkontraktion ν können Schub- und Kompressionsmodul aus dem gemessen E-modul errechnet werden. Das ist dan aber für rein elastisches Verformungsverhalten gültig, zudem erhalte ich dann nur unbrauchbare Verhältnisse (Gl/G∞; Kl/K∞ für die Eingabe in Abaqus.

@ Shermann123
Eine solche Maschine sowie 4 Punkt Biege Anordnung ist vorhanden, jedoch wurde damit bisher nicht der Kompressionmodul gemssen. Hast du hier vielleicht noch einen Tipp welche Experten dafür in Frage kommen bzw. wo oder wie man die finden kann?

[Diese Nachricht wurde von Ekoeg am 17. Sep. 2012 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Ekoeg am 17. Sep. 2012 editiert.]

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Hallo Ekoeg,

der Grieche µ ( my ) steht für die Reibung.

Für die Querkontaktion steht der ν ( nu ). Der ist im Alphapet eins weiter.

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Klaus

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Hier eine Herleitung zum Thema Kompressionsmodul aus Biegeprüfung - http://resources.metapress.com/pdf-preview.axd?code=h62mr4201w77l48x&size=largest (aus diesem Buch http://www.springerlink.com/content/h62mr4201w77l48x/)

Mir ist allerdings immer noch nicht klar, wie man mit Hilfe der Querkontraktionszahl und E-Modul ein Kompressionsmodul berechenbar ist. Der Kompressionsmodul steht für die Kompressibilität eines Materials. (Schaum, Elastomer, grobporen Thermoplast Schaum,...) Wie sollen solche Modifikationen formelmäßig beschrieben werden können? (oder ist das irgendeine semi-empirische Formel?)

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Diese angesprochene Formel ist nur für linear-elastisches Verhalten gültig.
Siehe Wikipedia (Kapitel 2 Beziehungen der Konstanten) http://de.wikipedia.org/wiki/Elastizit%C3%A4tsmodul

Danke für den Hinweis!

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