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| SchraubTec Hamburg am 15.5.2024 - der Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
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Thema: 3.1645 Dauerschwingfestigkeit (4406 mal gelesen)
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Herrscher24 Mitglied Maschinenbaustudent
Beiträge: 232 Registriert: 12.04.2010 Win XP Prof. 32 Bit SP 3 Solidworks Premium 2009 SP 3 Catia V5 R17,R18,R19
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erstellt am: 28. Mrz. 2011 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
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erstellt am: 28. Mrz. 2011 12:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Herrscher24
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Herrscher24 Mitglied Maschinenbaustudent
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erstellt am: 28. Mrz. 2011 12:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
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erstellt am: 28. Mrz. 2011 20:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Herrscher24
Wenn die Belastung so hoch ist, daß Du rechnen mußt, würde ich Stahl nehmen. Bei Alu könnte eventuell eloxieren helfen. Die Schicht ist zwar sehr dünn hat aber eine hohe Fesigkeit. Einfacher wäre es, so zu konstruieren, daß die Spannung nicht so hoch ist. ------------------ Klaus Solid Edge V 20 SP15 Konstruktion mit Kunststoff Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Herrscher24 Mitglied Maschinenbaustudent
Beiträge: 232 Registriert: 12.04.2010 Win XP Prof. 32 Bit SP 3 Solidworks Premium 2009 SP 3 Catia V5 R17,R18,R19
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 06:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Stahl wäre eine Option, aber der Aufbau sollte so leicht wie möglich sein. Ich habe in das Alu schon Ausparungen eingebracht, so dass ich gewicht spare. Jetzt bin ich nur noch auf der suche nach "gängigem" Material, dass eine gute Zugfestigkeit, einigermaßen zerspanbar und gute dynamische Eigenschaften hat. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 07:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Herrscher24
Hallo, Ohne die Konstruktion zu kennen, kann man nur allgemeine Aussagen treffen.
Alu im Leichtbau: Einerseids hast du natürlich die niedrige Dichte, andererseids, relativ zu Stahl, ein deutlich schlechteres Verhältnis zur Festigkeit. Tatsächlich leichter kannst du damit also nur bauen, wenn du recht 'ausladende' Teile benötigst, welche im Verhältnis zu Größe relativ wenig Last ertragen müssen. Weiterhin hat Alu keine Dauerfestigkeit in der Form, in der viele Stähle diese haben; Das Kriechen verlangsamt sich nicht, weshalb es eigentlich schnell nötig wird die tatsächlich ertragbaren Lastwechsel am realen Bauteil zu ermitteln, sobald dieses Sicherheitstechnisch relevant ist. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der gerigen Zähigkeit und kritischen Bruchmechanik zu sehen. Ich habe zB Alu aus diesen Gründen bisher immer nur dann eingesetzt, wenn ein Stahlteil so dünne Stärken gehabt hätte, dass es Fertigungstechnisch garnicht oder nur mit höherem Aufwand hätte realisiert werden können. Viele dieser Aluteile sind mitlerweile sogar, im Zuge neuer Möglichkeiten der Blechtechnik, wieder aus Stahl... Generell sollte die Maßnamhe zu hohe Spannungen durch hochfeste Werkstoffe in den Griff zu bekommen der letzte Schritt sein, welche Wohlüberlegt sein muss. Prominentes Beispiel für ein Missachten dieser Regel, findet sich bei den Radachsen des ICE. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Herrscher24 Mitglied Maschinenbaustudent
Beiträge: 232 Registriert: 12.04.2010 Win XP Prof. 32 Bit SP 3 Solidworks Premium 2009 SP 3 Catia V5 R17,R18,R19
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 09:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe mal die Konstruktion angehängt. In einem anderen Beitrag habe ich schon etwas dazu geschrieben, und zwar geht es um einen Vibrationsprüfstand, der mittels einem Shaker/Vibrator (unwucht) angeregt wird(das Teil, was unter der Platte angeschraubt ist:-) Und genau um diese Platte geht es, denn die Zentrifugalkraft wird bis zu 3000N groß, und gefordert ist eine Beschleunigung von bis zu 20g, also muss ich die Masse am Shaker relativ klein halten. Deswegen hatte ich an Alu gedacht. Oder gibt es eine bessere Variante? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Ing. Gollum Mitglied Sondermaschinenbau
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erstellt am: 29. Mrz. 2011 14:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Herrscher24
Hallo, Schon wieder diese Kiste. Schreib erst mal im anderen Thread, wie du dein Problem mit der Abkopplung gelöst hast, damit alle was davon haben. Grüße, Gollum ------------------ Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Herrscher24 Mitglied Maschinenbaustudent
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erstellt am: 30. Mrz. 2011 06:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Alles klar:-) Aber ich warte immernoch auf den Rückruf der Firma, die diese Entkoppler(Gummis) vertreibt, also gibt es dort noch nichts neues:-) Aber wie sieht es mit der Alu-Platte aus, habt Ihr Vorschläge aus welchem Alu es gefertigt werden kann (dynamische Belastung)? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Herrscher24 Mitglied Maschinenbaustudent
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erstellt am: 08. Apr. 2011 08:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
HUHU, also, die eine Firma lässt mich bei dieser Aktion im Regen stehen:-) "..kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen...." So, also heist es weitere Firmen anschreiben uns warten:-) Wenn sich was neues ergibt, dann gebe ich Bescheid:-) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |