Gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe in Kunststoffen (Wissenstransfer - Anlagen und Maschinenbau/Allgemeines zur Werkstofftechnik)


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Autor	Thema: Gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe in Kunststoffen (1208 mal gelesen)
Kigger Mitglied Student Beiträge: 24 Registriert: 10.02.2006 Solid Works 2008 SP 3.1	erstellt am: 05. Sep. 2008 12:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Servus zusammen, kann mir jemand eine Quelle im Internet nennen, in der ich einsehen kann, welche Inhaltsstoffe in Kunststoffen für die Konsumgüterindustrie verboten sind? Habe auch gehört, dass seit mai 2008 da irgendwie neue dazu gekommen sind. Über einen Hinweis wo ich dazu was nachlesen kann wäre ich dankbar. Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing. Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4	erstellt am: 05. Sep. 2008 15:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kigger Hallo Kigger, Du stellst Deine Frage falsch. Bei Kunststoffen sind auch keine anderen Zusätze verboten oder erlaubt wie sonst auch. Aufpassen must Du wenn Kunststoffe mit Lebensmitteln in Kontakt kommen. Und genauso bei medizinischen Anwendungen. Die meisten Kunststoffe sind physiologisch unbedenklich. Probleme gibt es, wenn zuviel vom falschen Weichmacher drin ist. Das ist aber nur bei PVC und elastischen Teilen der Fall. Es gibt da keine Stoffe die grundsätzlich verboten oder erlaubt sind, weil sie bei verschiedenen Kombinationen unterschiedlich reagieren können. ------------------ Klaus Solid Edge V 18 SP6 Acad LT 2000 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
Kigger Mitglied Student Beiträge: 24 Registriert: 10.02.2006	erstellt am: 05. Sep. 2008 15:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Hm, ok, das ist irendwie klar, aber warum lese ich dann Artikel wie: "Stiftung Warentest hat in den vergangenen Wochen kontinuierlich Discounter-Billigwerkzeuge nach krebserregenden Stoffen untersucht. Die Tester fanden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) in einem Hammerset [...]" Woher weiß Stiftung Warentest denn, was gefährliche Bestandteile sind? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing. Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4	erstellt am: 05. Sep. 2008 15:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Kigger Die finden die PAKs immer in den Griffen weil da eben zuviel vom falschen Weichmacher drin ist. Das Zeug kommt üblicherweise aus Asien. Dafür gibt es TPU ( Thermoplastisches Polyurethan ) in allen möglichen Hartegraden und da braucht man eben keine Weichmacher mehr. Kostet aber ein paar Pfennige mehr. Für Werkzeuge die man einmal die Woche oder noch weniger anfasst braucht man überhaupt keinen weichen Griffe. Übrigens haben wir inzwischen ein Brett Gummi und Kunststoffe. ------------------ Klaus Solid Edge V 18 SP6 Acad LT 2000 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

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