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Autor
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Thema: Blattfeder - stärke verringern (1204 mal gelesen)
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Thermoflasche Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1733 Registriert: 08.10.2003 Unigraphics NX 2.0.6.2 / NX 4.0.3.2
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erstellt am: 12. Jul. 2007 09:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, wir haben eine 0,8 mm dicke und 10 mm breite Blattfeder. Diese ist so stark das Sie ein Kunststoffteil wo die Feder gelagert ist verdrückt. Wir haben veruche gemacht mit einer 0,6 mm dicken Feder und die funtkioniert prima. Da diese Feder 6 Wochen Lieferzeit hat brauche ich eine Lösung um die vorhandene an stärke zu reduzieren. Kann man das über erhitzen (spannungsarmglühen) oder ähnliches erreichen ------------------ Gruß Thermo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Jul. 2007 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Thermoflasche
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Thermoflasche Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1733 Registriert: 08.10.2003 Unigraphics NX 2.0.6.2 / NX 4.0.3.2
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erstellt am: 12. Jul. 2007 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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MartinKern Mitglied Mischung Konstrukteur/Werkzeugmacher
Beiträge: 865 Registriert: 30.10.2002
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erstellt am: 12. Jul. 2007 10:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Thermoflasche
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Thermoflasche Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1733 Registriert: 08.10.2003 Unigraphics NX 2.0.6.2 / NX 4.0.3.2
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erstellt am: 12. Jul. 2007 10:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 12. Jul. 2007 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Thermoflasche
Hmmm... Dass die Feder an den Enden irgendwo genau reinpassen muss habe ich geahnt, darum habe ich auch "partiell" dazugesagt. Die Breitenreduzierung wirkt im Bereich der maximalen Spannung am besten, also eine FEM-Analyse wäre da sehr hilfreich... (Ebenso wäre eine Skizze hilfreich, um gezielter nachdenken zu können). Die Federwirkung wird eigentlich nur vom E-Modul und von der geometrischen Form bestimmt, den E-Modul kannst Du nicht ändern (ausser Du würdest ein anderes Material nehmen). Also bleibt nur die Geometrie als Ansatzpunkt übrig. Zum Thema Geometrie gehört indirekt auch Vorspannung aufgrund der Einbaubedingungen, vielleicht kannst Du ja auch da was ändern. Durch thermische Bahndlung kannst Du die max. zulässige Spannung verändern, im Falle von Federstahl kannst Du diese aber eigentlich nur verringern, also die Feder kaputtmachen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
adamsh Mitglied Forschung und Entwicklung
Beiträge: 842 Registriert: 27.05.2006 Halbwegs Systemadministration und -entwurf....
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erstellt am: 12. Jul. 2007 11:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Thermoflasche
Weil das Biegewiderstandsmoment, von dem die "Steifigkeit" einer Blattfeder im wesentlichen abhaengt, (praktisch) NUR von der Geometrie und vom E-Modul bestimmt wird. Der E-Modul von (eisenbasierten) Federstaehlen ist aber praktisch unabhaengig vom Gefuege.... mfg HA Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
G_Stackler Mitglied Betriebsmittelkonst.
Beiträge: 67 Registriert: 29.04.2002 WIN XP Pro SP2 SW 2007 SP 1 AMD 64 3400+ 1GB Quadro FX500
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erstellt am: 13. Jul. 2007 12:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Thermoflasche
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Thermoflasche Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1733 Registriert: 08.10.2003 Unigraphics NX 2.0.6.2 / NX 4.0.3.2
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erstellt am: 16. Jul. 2007 07:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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