| |  | KonTec Maschinenbau GmbH mit "uversa" auf der All About Automation, eine Pressemitteilung
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Thema: Schneckenwellenlagerung (1375 mal gelesen)
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BernieCAD Mitglied Maschinenbautechniker
  
 Beiträge: 583 Registriert: 08.02.2003 INV 2020 SWX 2022 HICAD 2015
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erstellt am: 14. Sep. 2006 18:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Forum, hab die Aufgabe einen Schneckenantrieb (n motor 5000 1/min,P= 30W berarbeiten, d. h. die Schneckenwelle (2gängig, Modul 0,5) läuft ziemlich hochtourig und sollte geräuschminimiert werden. Welche Möglichkeiten bieten sich hier? Werkstoffpaarung? Evtl Sintermetalllagerung in Kalottenausführung? mfg bernie ------------------ "Von Nix kimmt nix" (=bairisch - physikalisches Grundgesetz) Geht ned, gibts ned - sagen die, die alles wissen und nix können [Diese Nachricht wurde von BernieCAD am 14. Sep. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
    
 Beiträge: 1726 Registriert: 30.07.2002 C 64 Amiga 1000 mit 8.5 MB RAM und Seagate ST225 RLL formatiert
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erstellt am: 14. Sep. 2006 19:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BernieCAD
So hoch drehen meine Schneckchen nicht, meist Modul um 0.5 bis 1.5. Wie ist eigentlich die Schmierung? Dann lagere ich die Wellen - ab 10mm - in Schrägkugellagern, die kann man gegeneinander anstellen und laufen sehr ruhig, man kann auch auf Spindellager gehen (sind aber teuer!). Bei größeren Sachen mit mehr als 80mm Lagerabstand kommen zwei Schrägkugellager auf eine Seite mit fixer Anstellung und ein Kugellager als Loslager auf die andere Seite. Bei kurzen Abständen (also z. B. Modul 0.5, Abstand dann um die 30mm) zwei Schrägkugellager. Man muß gucken, daß man die Axialkräft gut aufnimmt. Ich hab meist Schrittmotore (die aber auch bis 9000 U/min können....) und da gibt's die einfache Regel, mehr als das Motorgewicht darf die Axiallast nicht sein. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BernieCAD Mitglied Maschinenbautechniker
  
 Beiträge: 583 Registriert: 08.02.2003
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erstellt am: 14. Sep. 2006 19:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hi, die offenen kugelkränze sind fettgeschmiert und laufen auf der wellenschulter der schnecke und werden mit druckfedern und druckhülse gestützt. mfg bernie ------------------ "Von Nix kimmt nix" (=bairisch - physikalisches Grundgesetz) Geht ned, gibts ned - sagen die, die alles wissen und nix können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BernieCAD Mitglied Maschinenbautechniker
  
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erstellt am: 30. Sep. 2006 16:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Zitat: Original erstellt von murphy2: So hoch drehen meine Schneckchen nicht, meist Modul um 0.5 bis 1.5. Wie ist eigentlich die Schmierung? Dann lagere ich die Wellen - ab 10mm - in Schrägkugellagern, die kann man gegeneinander anstellen und laufen sehr ruhig, man kann auch auf Spindellager gehen (sind aber teuer!). Bei größeren Sachen mit mehr als 80mm Lagerabstand kommen zwei Schrägkugellager auf eine Seite mit fixer Anstellung und ein Kugellager als Loslager auf die andere Seite. Bei kurzen Abständen (also z. B. Modul 0.5, Abstand dann um die 30mm) zwei Schrägkugellager. Man muß gucken, daß man die Axialkräft gut aufnimmt. Ich hab meist Schrittmotore (die aber auch bis 9000 U/min können....) und da gibt's die einfache Regel, mehr als das Motorgewicht darf die Axiallast nicht sein.
Gingen zwei Rillenlager anstatt eines Schrägkugellagers auf der einen Lagerseite der Schneckenwelle auch durch?
------------------ "Von Nix kimmt nix" (=bairisch - physikalisches Grundgesetz) Geht ned, gibts ned - sagen die, die alles wissen und nix können Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
murphy2 Ehrenmitglied -
    
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erstellt am: 02. Okt. 2006 23:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für BernieCAD
Sorry, hab schon eine Weile nicht mehr reingeschaut. Also, man kann schon "normale" Rillenkugellager auch axial belasten, aber nicht sehr viel, meines Wissens max. 25% der zulässigen Radiallast und mögen tun die das nicht besonders. Bei hohen Drehzahlen gibt's auch Lautstärke. Ich hab schon ein paar 'Schneckis" laufen, wo die eine Seite nur mit der Motorwelle (5-Phasen-Stepper) gelagert sind und das andere Ende auf einem Rillenkugellager (innen ca. 5mm). Der Motor hat innendrin eine axiale Federvorspannung, die mir hier ausreicht. Max. 1500 U/min sind auch nicht allzuviel. Das läuft in der Praxis dann noch befriedigend und hören tut man's auch nicht. Aber wie gesagt, die feine englische Art ist es nicht. Schauen Sie mal gelegentlich in Ihre PM.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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