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| Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Projekt: Hebebühne (26714 mal gelesen)
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PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 11. Mai. 2006 09:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo miteinander! Ich muss mit einem Kommilitonen eine Hebebühne für Küchengeräte konstruieren. Wir haben uns für ein Konzept entschieden, welche ihr in der angehängten Datei anschauen könnt. Wir sind gerade an dem Punkt, an dem wir einzelne Spezifikationen festlegen. So haben wir uns z.B. entschieden, abweichend zu der Konzeptionsskizze nur eine "Zwischenebene" zu realisieren. Uneinigkeit herrscht bei uns beiden in der Frage nach dem Antrieb. Wir sind aufgefordert, eine möglichst kostengünstige Lösung zu finden. Deswegen haben wir eine hydraulische bzw. pneumatische Lösung ausgeschlossen und wollen eine mechanische anstreben. Wir wollen dabei die Selbsthemmung der Gewindestange nutzen. Allerdings wissen wir nicht, wie wir berechnen können, ob das überhaupt funktioniert. Unser Übungsleiter meinte, dass wir dann auf jeden Fall ein Feingewinde einsetzen müssten. Allerdings müsste der Monteur sind dann "totkurbeln". Das könnte man umgehen, indem man eine Übersetzungsstufe einbaut. Der Vorschlag meines Kommilitonen ist es allerdings, eine Vorrichtung für eine Bohrmaschine anzubringen, so dass der Monteur die Bühne mit Hilfe der Bohrmaschine hochfährt. Ich denke nicht, dass das funktioniert, da die Bohrmaschine wohl kaum ein ausreichendes Drehmoment übertragen könnte; gerade, wenn man Selbsthemmung nutzen möchte. Ich hoffe, ihr könnt' uns etwas unterstützen... Hier noch ein paar Eckdaten: Hubgewicht 60 kg Eigengewicht max. 15 kg Höhenpackmaß max. 200 mm Hubhöhe Max. 600 mm In den nächsten Wochen müssen wir noch einen Festigkeitsnachweis, ein Gewichtsrechnungs und und und durchführen. Es wäre super, wenn wir uns bei Fragen weiter an euch wenden könnten! Schon einmal vielen Dank im Vorraus!
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highway45 Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Bastler mit Diplom
Beiträge: 6377 Registriert: 14.12.2004 Malen nach Zahlen
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erstellt am: 11. Mai. 2006 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 11. Mai. 2006 10:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Hallo Freunde, Gewindespindel mit (Akku-)Bohrmaschine sollte perfekt funktionieren, ev. noch eine flexible Welle aus dem Werkstattzubehör-Markt dazwischen, allerding aufgrund einschlägiger Erfahrung (sprich: Bin mal auf die Schnauze gefallen) kann ich nur raten: Niemals ein Feingewinde als Bewegungsgewinde verwenden. Nur ein Trapezgewinde ist dafür wirklich geeignet. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 11. Mai. 2006 16:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Erstmal danke für die schnellen Infos! Aber kann man dies denn auch rechnerisch belegen, dass die Selbsthemmung des Trapezgewindes ausreicht? Die Kräfte zu berechnen sollte kein Problem sein! Ist ja ein statisches Problem: also einfach die Summe alle Kräfte in x,y und z-Richtung = Null setzen. Das gleiche mit den Momenten. Natürlich könnte man das Problem auch in die Ebene projektieren... Wäre super, wenn ihr uns weiterhelft, dass wir wirklich einen Nachweis erbringen können, dass das Gewinde ausreichend ist! @Leo Laimer: Was meinst du genau mit einer flexiblen Welle? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 11. Mai. 2006 16:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 11. Mai. 2006 17:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschninen 3D-CAD Inventor
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erstellt am: 11. Mai. 2006 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von PostalService: Aber kann man dies denn auch rechnerisch belegen, dass die Selbsthemmung des Trapezgewindes ausreicht?
Ich sag's mal etwas flapsig: Verdammt, genau das sollt Ihr doch grade lernen! Schau in das verdammte Buch und verstehe was die Formeln ausdrücken und vergleiche beide Möglichkeiten. Und apropos "Totkurbeln": Bei ganz geringer Steigung ist der Wirkungsgrad miserabel. Auch das müsste auch in dem Buch stehen. Und auch, dass man für Bewegungsgewinde Trapezgewinde nimmt. Und wenn es tatsächlich so große Bedeutung hat, dass sich das nicht von selbst verstellt, dann würde ich da eher eine Spindelklemmung vorsehen. Gruß Roland ------------------ www.Das-Entwicklungsbuero.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3826 Registriert: 14.11.2002
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erstellt am: 13. Mai. 2006 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von PostalService: ....Wir sind aufgefordert, eine möglichst kostengünstige Lösung zu finden. Deswegen haben wir eine hydraulische bzw. pneumatische Lösung ausgeschlossen und wollen eine mechanische anstreben...
Kostengünstig ist nicht gleich kostengünstig. Um zu entscheiden, welches die kostengünstigste Ausführung ist, müsste man den gesamten Anwendungsfall beleuchten. Wenn die Aufgabe nur auf die Konstruktion des Hebetisches fokusiert ist, ohne jeglichen Bezug zur Praxis, dann dürfte der Lerneffekt sehr einseitig sein. Das solltest du jetzt nicht als Vorwurf an dich verstehen, sonder an euren Prof. ------------------ Gruß Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 22. Mai. 2006 18:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So, zunächst an alle, die uns schon wertvolle Tipps geben haben, ein Danke Schön! Ich habe einmal zwei Bilder vom aktuellen Stand der Dinge angehängt. Ich wollte mir erst einmal über den Mechanismus im Klaren sein, bevor es um den Antrieb geht. Ich hatte mir überlegt, als Kunststoffhülse als Gleitlager einzusetzen, da mir aus der Vorlesung noch bekannt war, dass die Kombination Kunststoff/Metall in Reibungsfragen gute Antworten liefert. Ist meine Ausführung korrekt. Ich bin mir schon im Klaren darüber, dass es "schleift"! Allerdings ist die Relativbewegung der Streben ja kein Dauerzustand. Falls ich hier total daneben liege, dann sagt es mir und gebt mir bitte einen Tipp, wie eine funktionelle Lösung auszusehen hat. Aus ein paar Postings entnehme ich, dass wir hier alles gemacht haben wollen. Dies ist aber nicht der Fall! Wir wollen alles selber erarbeiten, damit es schließlich auch zu einem Lerneffekt kommt. Allerdings haben wir noch kaum Erfahrung. Deswegen sind wir für jede Form der Unterstützung dankbar! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 22. Mai. 2006 20:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Hallo PostalService, Dein Entwurf liegt schon sehr gut, würde ich sagen. Eine Möglichkeit das "Schleifen" auch noch wegzubringen wäre, das Boden- bzw. Deckblech nochmals nach innen umzukanten und in dem dann entstehenden C-Profil die Rolle (dann auf der anderen Seite der Schere) laufen zu lassen. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 23. Mai. 2006 15:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Kappi Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 994 Registriert: 24.07.2002 AIS 6, 7, 8 SP1, 9; Windows XP Professional; Intel Pentium 4, 2,66 GHz; 1 GB RAM; NVIDIA Quadro4 980 XGL
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erstellt am: 23. Mai. 2006 18:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 24. Mai. 2006 06:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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kolleggi Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 15 Registriert: 16.09.2003 UNIX- WS IBM Intellistation Power 275, 2GB Ram Catia V4R2.4 Catia V5R14 SP5
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erstellt am: 24. Mai. 2006 08:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Andy-UP Moderator Projektingenieur
Beiträge: 2567 Registriert: 27.10.2003
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erstellt am: 24. Mai. 2006 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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kolleggi Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 15 Registriert: 16.09.2003 UNIX- WS IBM Intellistation Power 275, 2GB Ram Catia V4R2.4 Catia V5R14 SP5
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erstellt am: 24. Mai. 2006 09:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002
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erstellt am: 24. Mai. 2006 13:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von kolleggi: Wenn die Rolle oben und unten im C Profil anliegt(wie auf den Screenshot) kann sie sich nicht bewegen....
Natürlich braucht die Sache Spiel, bei so Blechteilen durchaus 1-2mm. Dann funktioniert's, und ist preisgünstig herzustellen. Wichtig ist eine eindeutige, nicht ständig wechselnde Lastrichtung, und die ist bei einem Scherenhubtisch gegeben. ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 24. Mai. 2006 17:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Lösung mit dem "C-Profil" halte ich persönlich für sehr gut. Dass die Sache Spiel benötigt, ist klar. Ich werde mich am Wochenende mal hinsetzen und weiter arbeiten. Ich werde das Ergebnis dann veröffentlichen. Bestimmt werde ich dann noch ein paar Fragen, vorallem in Bezug auf den Antrieb, haben...
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PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 25. Mai. 2006 13:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich bin gerade am Verzweifeln: Ich schaffe es einfach nicht, im Baugruppenmodus meinen Boden so zu platzieren, dass die Rolle die Fläche tangential berührt. Gibt es da irgendeinen Trick, wie ich das machen kann? Die Möglichkeit, einfach eine weitere Bezugsachse beim Boden einzufügen, muss ich leider ausschließen: Ich habe ein Skelett als Bezugsmodell eingefügt, damit ich die Hubhöhe jederzeit "simulieren" kann... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kappi Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 994 Registriert: 24.07.2002 AIS 6, 7, 8 SP1, 9; Windows XP Professional; Intel Pentium 4, 2,66 GHz; 1 GB RAM; NVIDIA Quadro4 980 XGL
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erstellt am: 25. Mai. 2006 14:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von PostalService: Ich bin gerade am Verzweifeln: Ich schaffe es einfach nicht, im Baugruppenmodus meinen Boden so zu platzieren, dass die Rolle die Fläche tangential berührt.Gibt es da irgendeinen Trick, wie ich das machen kann? Die Möglichkeit, einfach eine weitere Bezugsachse beim Boden einzufügen, muss ich leider ausschließen: Ich habe ein Skelett als Bezugsmodell eingefügt, damit ich die Hubhöhe jederzeit "simulieren" kann...
Hallo,
und wenn du uns verrätst, mit welchem Programm du die Probleme hast, könnte man dir weiterhelfen. Du hast zwar schon ein paar Beiträge bei AutoCAD Mechanical, aber das sieht mir nicht danach aus.
------------------ Gruß Kappi Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 25. Mai. 2006 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Sorry, da hast du natürlich recht! Ich arbeite mit Pro/ENGINEER Wildfire 2.0! Für alle, die jetzt wieder an die Decke gehen: meine Version ist für "educational" Zwecke... So, ich habe doch selber noch eine Möglichkeit gefunden... [Diese Nachricht wurde von PostalService am 25. Mai. 2006 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
freierfall Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Techniker
Beiträge: 11571 Registriert: 30.04.2004 IV
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erstellt am: 28. Mai. 2006 07:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Guten Morgen, du hattest noch die Frage bezüglich der Selbsthemmung. Wir wollten ein Getrieb als Bremse nutzen. SEW meinte dazu es geht, aber nicht lange und man kann nicht genau sagen. Du willst zwar nur die Selbsthemmung nutzen und blockieren aber warum gebt ihr dem Motor nicht einfach eine Bremse und fertig. Damit müsst ihr bei Verschleiss nur die Bremsbelege wechseln. Passt noch auf ob die Kantung für die Tigerrollen auch fertigbar ist. Bei uns in der Firma gilt max 50/50/50 schon mit einen kleinen Verzug, ansonsten muss der eingeschlossene Schenkel grösser sein. Es gibt auch parallele U-Profile oder Profile die die Tigerrollen passend aufnehmen. Was ich persönlich nicht verstanden habe, warum wollt ihr den Antrieb nicht auf den Boden legen? Was ist da der Vorteil diesen höher zulegen? herzlich Sascha Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Lucian Vaida Moderator Dipl.-Ing. / Konstruktion
Beiträge: 3826 Registriert: 14.11.2002
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erstellt am: 28. Mai. 2006 09:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von freierfall: ...warum gebt ihr dem Motor nicht einfach eine Bremse und fertig...
Dabei sollte man aber auf den folgenden Aspekt achten. Die Motorbremse kann für funktionelle Zwecke eingesetzt werden. Um die Sicherheit zu gewährleisten, muss eine weitere sicherheitstechnische Einrichtung vorgesehen werden (z.B. eine zweite Bremse). ------------------ Gruß Lucian Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 28. Mai. 2006 11:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 28. Mai. 2006 16:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Hallo PostalService, Eine Trapezgewindespindel ist praktisch immer selbsthemmend, dies sollte natürlich für den konkreten Fall mit einem rechnerischen Nachweis unterlegt werden. Um ein ungewolltes Verstellen noch sicherer zu unterbinden könnte man die Spindel in Ruhestellung gegen Verdrehung zusätzlich sichern (Kurbel abgeknickt ablegen, Klemmung,...). Weiters sind natürlich sonstige sicherheitstechnische Aspekte zu beachten (Finger einklemmen, Standsicherheit,...) ------------------ mfg - Leo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
docci Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 219 Registriert: 01.04.2005
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erstellt am: 30. Mai. 2006 07:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
frage mich ein wenig, was eine "bezugsachse beim boden" bringen soll?! halte eine ebene durch die beiden bohrungsachsen an den enden deiner scheren für sinnvoller. dann beispielsweise auf die obere ebene deines bodenblechs und abstand = rollenradius. dies geht natürlich nur, falls die "schererei" eine eigenständige *.asm ist... ------------------ "Hast du ein Problem, versuche es zu lösen. Kannst du es nicht lösen, so mache kein Problem daraus." [Siddharta Gautama] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
PostalService Mitglied
Beiträge: 33 Registriert: 24.08.2005
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erstellt am: 15. Jun. 2006 18:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
So, der Endspurt läuft! ICh bin gerade dabei, Fertigungszeichnungen zu erstellen! Könntet ihr einen Blick drauf werfen, ob dort keine groben Patzer drin sind oder ob die Zeichnung unvollständig ist! Die Maße werde ich noch anpassen... Danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Leo Laimer Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Dienstleister
Beiträge: 26122 Registriert: 24.11.2002 IV bis 2019
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erstellt am: 16. Jun. 2006 07:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 15. Jul. 2011 22:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Hallo, auch wenn der Thread schon einen langen Bart hat: Wo kann ich das fertige Produkt kaufen? Ich hätte zwar noch eine großartige Idee gehabt aber ich denke dass die Fertigstellung und Serienproduktion (hoffentlich) schon erfolgt ist. Seit langer Zeit suche ich nach genau so einem Produkt! Danke und Gruß Janko Hack Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschninen 3D-CAD Inventor
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erstellt am: 15. Jul. 2011 23:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Hallo Janko und Herzlich Willkommen auf CAD.de! An Serienproduktion glaube ich nicht; soweit ich das sehe, war das nur eine Studienarbeit. Aber so was kann man kaufen! Ganz sicher weiß ich es aus dem Laborbedarf, dann ist aber nur so groß wie ein Buch ungefähr. Sehr viel größer, manntragend, mit lenkbaren Rädern und elektrischem Hub- und Lenk- und Fahrantrieb aus der Gondel gesteuert und mit GS-Zeichen und TÜV gibt es das im Baumaschinenbereich, auch -verleih; damit kann man sich bei kurzfristigen und nicht zu hohen Fassaden- und Deckenarbeiten das Gerüst sparen. Welche Größe suchst Du denn? ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 15. Jul. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 16. Jul. 2011 07:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 16. Jul. 2011 16:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Hallo und danke für Eure Antworten. Die in diesem Thread genannten Eckdaten sind einmalig und mir bisher noch nicht untergekommen. Die im Handel erhältlichen Hubtische sind a) deutlich schwerer b) deutlich teurer als es dieser sein könnte und c) verfügen Sie nicht über die richtige Plattformgröße. Haushaltsgeräte haben in der Regel eine Grundfläche von ca. 60x60 cm und Geräte in in Küchen "Hocheingebaut" sind kommt man mit einer Tragekapazität von 60 Kg absolut hin. Das Eigengewicht von 15 Kg erlaubt es dem Techniker das Teil unter den Arm zu klemmen um es ggf. auch mal in den dritten Stock zu tragen. Wie bereits angedeutet ist das Problem ein "hocheingebautes" Gerät - wie z.B. eine Geschirrspülmaschine oder einen Backofen (evtl mit Mikrowelle = schwer) - für Servicezwecke zu demontieren. Dabei ist es erforderlich, dass dies durch eine Person alleine zu bewerkstelligen ist. Bislang habe ich z.B. einen kleinen Minihubtisch gefunden, die man für Motorräder als Hebebühne benutzt [1]. Das die Plattform nur unter dem Motorblock angesetzt wird ist diese vergleichsweise zu klein und mit 30 Gk doppelt so schwer als das hier beschriebene Exemplar. Die Hubtische (die meist mit Rollen angeboten werden) [2] sind einfach zu schwer und nebenbei auch zu klein (zu schmal) Oder habe ich was übersehen? Gruß und danke Janko [1]: [2]: Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 16. Jul. 2011 16:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Achso... ich vergaß zu schreiben, dass ich den Themenstarter (PostalService) gestern per Mail angeschrieben habe um ihn zu fragen ob er den Prototyp veräußern möchte Nun, bisher habe ich noch keine Antwort bekommen aber mir scheint, als ist das Teil zumindest ein Mal gebaut worden. Um es in der Ecke verkorksen zu lassen sicherlich zu schade Meine Idee als ich diese Zeichnungen gesehen habe war übrigens diese, dass man die Grundplatte einfach weg lassen könnte. Die Schere kann einseitig auf Rollen direkt auf dem Fußboden laufen und die andere Seite hat starre und rutschhemmende Füße. Das macht die Konstruktion noch leichter und man kann leichter das beladene Konstrukt auch mal um einen halben Meter verrollen wenn man es einseitig (An der Seite der Starren Füße) an einem Griff anhebt. Siehe Skizze in der Anlage. Gruß Janko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ulrix Mitglied Maschinenbauingenieur
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erstellt am: 16. Jul. 2011 17:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von Janko: Meine Idee als ich diese Zeichnungen gesehen habe war übrigens diese, dass man die Grundplatte einfach weg lassen könnte.
Da wäre ich aber vorsichtig. Je höher der Tisch gehoben wird, um so näher kommen sich die beiden unteren Enden der Schere. Ohne die Grundplatte kann das ziemlich wackelig werden. Ulrich Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 17. Jul. 2011 00:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Hallo Ulrich, danke für den Hinweis. Soweit klar. Bei einer Doppelschere mit einer Hypotenuse von 60cm (Vergleiche Plattformgröße) hat das Konstrukt noch immer eine Standfläche von etwa 42cm bei einem Hub von 84 cm. Diese Höhe ist im Regelfall schon selten und meist nicht zu erreichen. Oft habe ich zu kämpfen mit Geschirrspülern die auf etwa 40-50cm Höhe eingebaut wurden oder große Kühl-Gefrierkombinationen auf etwa 30-40cm. Die Standfläche > 45cm halte ich daher durchaus für funktional. Die angehängte Skizze ist sicher nicht CAD-konform aber sicher reicht die Paint-Skizze um verstehen was ich meine Gruß Janko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 17. Jul. 2011 00:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 17. Jul. 2011 09:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Nachdem ich nochmal drüber geschlafen habe denke ich dass meine Idee doch nicht so gut ist (also doch Bodenplatte). Was könnte so eine Platte wiegen? Nimmt man dafür Alu und in welcher Stärke? Welche Art von Unternehmen baut die Einzelteile im Auftrag? Was sind eigentlich Tiegerrollen? Gruß Janko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2410 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 17. Jul. 2011 13:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Nein, nein, bleib' dabei, das ist sehr einfach gedacht und nah' genug an an einer einfachen UND leichten Ausführung. Die Füße solltest Du aber aus Stabilitätsgründen quer miteinander (was denn sonst ) verbinden. Wenn Du unbedingt eine Grundplatte willst - ich werd' Dich nicht aufhalten - dann reduzier' das Ganze auf einen einfachen Rahmen. Schiene (U-förmig) links und rechts, 2 Querriegel, ggf. aus dem selben U-Profil ^> erspart Konstruktionsarbeit UND ist leicht und stabil. ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
Beiträge: 2410 Registriert: 08.03.2008 IV seit den 5.3Er aktuell den 2014Ner WIN7pro-64bit SP das jeweils aktuelle
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erstellt am: 17. Jul. 2011 14:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
So jetzt mal mein Vorschlag, vorab mein unvermeidlicher Kommentar - da kann der geneigte 3D-Anwender mal wieder sehen, wie man unsere DIVA auch für Konzeptskizzen hervorragend gebrauchen kann ! ! ! Im weiterführenden Konstruktionsfall würde ich die Grundskizze im Master weiter verwenden. Alles was für die Konstruktion gebraucht wird, ist ja schon drin. Das weiße "Etwas" rechts, soll der Akkuschrauber als Antriebshilfe sein! Wenn das weiterkonstruiert wird, gebe ich für die Tantiemen GERNE meine Bankverbindung weiter - also, das Urheberrecht liegt jetzt schon bei mir! ------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 17. Jul. 2011 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Hallo Manfred, sieht gut aus! Es ist eine - mir bis jetzt noch unbekannte - Hubtechnik die entscheidende Vorteile zu haben scheint. Auf jeden Fall bleiben die Auflageflächen unten und oben unabhängig von der Hubhöhe gleich. Bleibt die Platte oben stabil? Ich kann mir das gerade noch nicht richtig vorstellen wie sich das ganze mit Beladung verhält... Wie könnte man die Sache mit der Gewindestange konstruieren. Sollte auf den beiden Seiten der Gewindestange eine aufwendige Lagerung notwendig sein? Welches Material ist am besten geeignet (Hubstangen, Platte, "Scharniere" ...). Ich glaub ich bau' gleich mal 'n kleines Modell zum testen Gruß Janko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschninen 3D-CAD Inventor
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erstellt am: 17. Jul. 2011 16:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen: ... Tantiemen ... Urheberrecht ...
Ja ja, das Patent mit dem wandernden Gelenkpunkt auf dem Hebel mit 590 mm Länge ist wirklich phänomenal! ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 17. Jul. 2011 17:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
So, ich habe es jetzt aus Zahnstochern und 'n wenig getüddel gebaut und konnte feststellen, dass es nicht funktioniert. Ich mach mal ein paar Bilder und lade sie gleich hoch... Mir ist klar, dass ich mit meinen Zahnstochern nichts heben kann - ich wollte nur sehen wie sich die Sache in der Stabilität der Platte verhält. Man kann damit zwar heben aber eben nicht stabil gerade heben. Gruß Janko (Bilder folgen gleich) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Janko Mitglied
Beiträge: 14 Registriert: 15.07.2011
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erstellt am: 17. Jul. 2011 17:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
Beiträge: 4585 Registriert: 24.01.2003 PDSP2014.1.1; W7.1-64 E3-1240, 16 GB Quadro K2000
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erstellt am: 17. Jul. 2011 18:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschninen 3D-CAD Inventor
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erstellt am: 17. Jul. 2011 18:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von Janko: nicht lachen -
Im Gegenteil! Find ich super, das Modell! Zitat: Original erstellt von Janko: - es erfüllt den Zweck
Eben, und zwar perfekt! Genau dieses Kippen meinte ich mit meiner Bemerkung. Der normale Scherenhubtisch kippt nicht, weil er einen zusätzlichen Gelenkpunkt hat, wo sich die Hebel kreuzen. Bei der Kinematik [wie Manfred sie gezeichnet hat] geht das aber nicht. So einfach ist das alles nicht... ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 17. Jul. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
Beiträge: 13408 Registriert: 02.04.2004 Entwicklung und Konstruktion von Spezialmaschninen 3D-CAD Inventor
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erstellt am: 17. Jul. 2011 18:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von Harry G.: ...Skizze von gestern waren ein paar Gelenke zwischen den sich kreuzenden Streben zu sehen...
In SEINER Skizze gab es ja auch die beiden Schiebegelenke Oben und unten. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 18. Jul. 2011 00:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
@Roland 1, das Patent geht nicht um das Hebeprinzip - das ist alt und bekannt - sondern um die Anwendung. Da jetzt aber z.Z. über 4.700 Personen mitgelesen haben, sind wir damit sowie sodurch... @Roland 2, der Hebel ist in der "unteren" Position bei den meisten Scherenhubtischen für'n A.... sagen wir besser Hintern. Auch aus diesem Grund werden die "überstabil" gebaut und haben ebensolche Antriebe. @Janko 1, Zitat: Wie könnte man die Sache mit der Gewindestange konstruieren. Sollte auf den beiden Seiten der Gewindestange eine aufwendige Lagerung notwendig sein?
das eine wäre ein einfaches Drucklager. Ist als anschraubbares Lager von der Stange zu kaufen. Das andere eine entsprechende Mutter in einem Querstück. Und wie die Stabilität in die Platte kommt, ist eine andere - aber sicher nicht unlösbare Aufgabe. @Janko 2, finde Dein Modell auch echt scharf - wenn man sonst keine Hobbies hat... komm war'n Spaß... @Harry G. Janko hat hier mein Prinzip nachgebaut. Das mittlere Stück simuliert meine Gewindestange. Bei mir sind an dieser Stelle eben KEINE Gelenke, aber man könnte... psst, das wäre ja der Kniff... Prinzipiell richtig erkannt ist das Kippen der Konstruktion, weil meine Viergelenkkette - als solches betrachtet - natürlich statisch unbestimmt ist.
Prinzipiell ist es aber auch nur eine Prinzipskizze. Die mechanischen Kniffs um das "durchklappen" einfach zu vermeiden sind mir aber auch bekannt - und ich denke mir, dass da durchaus einige ebenso weit sind und schon unruhig mit den Hufen scharren... Üblicherweise bekomme ich aber ein nicht unerhebliches Honorar, solche Lösungen zu entwickeln - also wo bleibt der Auftrag...
------------------ In diesem Sinne wünsche ich allen, weiterhin effektives Schaffen ---------------- Manfred Gündchen www.guendchen.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Doc Snyder Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen
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erstellt am: 18. Jul. 2011 00:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Zitat: Original erstellt von Manfred Gündchen: Die mechanischen Kniffs um das "durchklappen" einfach zu vermeiden sind mir aber auch bekannt - ...
Na, da bin ich aber jetzt wirklich gespannt. ------------------ Roli www.Das-Entwicklungsbuero.de [Diese Nachricht wurde höchstwahrscheinlich nach ihrer Erstellung von Doc Snyder noch ein Mal editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Manfred Gündchen Ehrenmitglied V.I.P. h.c. SelbstständIng mit Planungsbüro Anlagenbau, Dipl.-Ing.-Maschinenbau
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erstellt am: 18. Jul. 2011 01:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
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Harry G. Ehrenmitglied V.I.P. h.c. one-man-show
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erstellt am: 18. Jul. 2011 02:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für PostalService
Scherenwagenheber, Füße auseinandersetzen, Kopplung der unteren beiden Streben wiederherstellen, hier mit der Mechanik der Papierbreiteneinstellung beim Drucker. Kann man auch Ketten, Zahnriemen, Hebel dafür verwenden. Edit: Quark, das reicht noch nicht, unter den Tisch muß auch noch eine Koppelmechanik. [Diese Nachricht wurde von Harry G. am 18. Jul. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |