| |  | Die Ankli Metallbau AG: Warum wir uns für HiCAD entschieden haben?, ein Anwenderbericht
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Thema: Verschweißte Teile gemeinsam bohren? (1249 mal gelesen)
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9344 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 07. Jun. 2007 17:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo erstmal, seit ein paar Wochen arbeite ich mit einer HiCAD next-Kundenbeistellung, und mein Alterungsprozeß schreitet rasch voran .. Viel hängt natürlich damit zusammen, daß das System neu für mich ist. Deshalb mal eine Frage: Ich habe ein Bauteil, auf das eine Verstärkung geschweißt ist. Anschließend sollen beide Teile gemeinsam gebohrt werden. Die Modelle bzw. Zeichnungen der beiden Rohteile sollen jedoch weiterhin ungebohrt bleiben. Wie mach' ich denn das? Danke für Hinweise Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ch Mitglied Dipl.-Ing. (FH) - Studiendirektor a.D.
  
 Beiträge: 730 Registriert: 27.05.2001
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erstellt am: 07. Jun. 2007 19:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für W. Holzwarth
Hallo! a) alles in einer Datei SZA: Die Teile die nicht gebohrt werden sollen kopieren und dann eine Baugruppe bilden mit den Teilen die gebohrt werden sollen. b) 3 Dateien... Teil 1 und 2 als Körper KRA-Datei abspeichern - Diskettensymbol rechte Leiste.. Neue Datei erzeugen und Teil 1 und 2 ungebohrt einfügen... Baugruppe bilden und die Teile bohren... Baugruppe speichern als SZA-Datei Hat es geklappt? Liebe Grüße aus HN!
------------------ K. Christ Fachschule für Technik - Technikerschule Heilbronn http://home.wms-hn.de/~christ/christ1.html Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9344 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 07. Jun. 2007 21:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Nabend, Herr Christ / Karlo Danke für die Hilfestellung. Lösung b) schien mir logischer, deshalb habe ich es mal so probiert. Aber leider nix. Was passiert in 1212.2: - Neue Baugruppendatei - Grundteil-KRA eingeladen und positioniert - Verstärkungs-KRA eingeladen und relativ zum Grundteil positioniert. Leider stimmt die Winkellage noch nicht. Nun probiere ich das: - Grundteil fixieren (Baugruppen-Bedingungen) - Verstärkung positionieren per Konzentrisch + Gleichlage. Das klappt noch - Aber wenn ich nun die Winkellage beider Teile mit einer Parallel-Bedingung korrigieren will, klappt das zwar auch. Nur das zuvor fixierte Grundteil springt im Winkel weg. Dabei sollte die Verstärkung im Winkel hinspringen  Na gut, ich mache weiter, und lasse die Klamotten mal so schräg liegen. - Baugruppe -> Bearbeiten -> Normbohrung -> Durchgangsloch -> Fläche anwählen -> Bohrpunkt definieren. Ergebnis: Fehlermeldung Option ist nur für Solids erlaubt! Anderes Teil auswählen? By the way: Ich hab' hier 'ne ziemlich lange Liste mit Problemen. 75% sind wahrscheinlich durch mangelnden Durchblick meinerseits bedingt. Aber der Rest hat wohl was .. Gruß zurück aus Deutschlands Schwerpunkt  Walter
[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 07. Jun. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ch Mitglied Dipl.-Ing. (FH) - Studiendirektor a.D.
  
 Beiträge: 730 Registriert: 27.05.2001
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erstellt am: 07. Jun. 2007 21:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für W. Holzwarth
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

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erstellt am: 07. Jun. 2007 22:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Die Daten sind unterwegs. Manuskript ist bereits vor einigen Wochen reingeladen worden. Es hat den Einstieg deutlich erleichtert. Und die Homepage ist mir inzwischen wohlvertraut. Die Konstruktion für das aktuelle Projekt habe ich mit Inventor erstellt. Bei der Umsetzung auf 1212.2 gibt es viele Probleme. Dennoch bin ich froh, daß ich so vorgegangen bin. Denn sonst wäre ich noch nicht da, wo ich jetzt bin. Andererseits bin ich mit dem zeitlichen Ablauf der HiCAD-Umsetzung (Kundenforderung) mehr als unzufrieden. Ich glaube, es wird wohl eine einmalige Aktion bleiben. Dessenungeachtet: Danke für die Unterstützung. Walter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
RayBan Mitglied CAD/PLM-Consultant
  
 Beiträge: 666 Registriert: 04.02.2002
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erstellt am: 10. Jun. 2007 20:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für W. Holzwarth
Nabend zusammen; erstmal willkommen auf dem HiCAD-Board, auch wenn es evt. nur ein kurzer Ausflug ist ;-). Nun zum Problem und einer möglichen Lösung, so wie wir es machen. 1. Baugruppe in einer neuen Datei erstellen mit den beiden Rohteilen. diese Bauteile extern referenzieren (muss man bei HiCAD extra machen, bei INV ist das automatisch) 2. Dann "Teil aus referenziertem Teil" benutzen und Kopien von den zu bearbeitenden Teilen erstellen (ähnelt glaub ich abgeleiteter Komponente im INV) 3. Diese Kopien dann bearbeiten evt. über Mehrfachselektierung und Skizzenbearbeitung. Dadurch werden Änderungen an den Rohteilen an die bearbeiteten Teilen weiter gegeben aber die Bearbeitungen fließen nicht zurück ins Rohteil. Hoffe geholfen zu haben...MfG RayBan ------------------ Mögen die Armeen der Finsternis von dem Weg zu euren Häusern abkommen und lieber eure Nachbarn besuchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

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erstellt am: 11. Jun. 2007 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Morgen, so wie von RayBan beschrieben, habe ich es mittlerweile auch gemacht. Man kämpft sich durch .. Mit meinem Erfinder gäbe es zwei Möglichkeiten dazu: - Schweißbaugruppe erstellen und darin bohren (Leider langsam, wenn es komplexe Aufgaben sind) - Abgeleitetes Bauteil für das verschweißte Teil, und damit weitermodelliert. In beiden Fällen bleiben aber die Basiskomponenten ohne Löcher, jedoch Änderungen daran erscheinen auch bei den damit aufgebauten Varianten. Es soll aber keine Grundsatzdiskussion werden. Jedes System hat irgendwelche Eigenheiten .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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