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Bild1.png

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:
Auf dem Bild ist ein Reinigungsträger zu sehen, der stirnseitig über eine Querbohrung mit Wasser versorgt wird.
Mein Problem ist folgendes: Da der Reinigungsträger nicht immer voll bestückt sein wird, muss es möglich sein, bestimmte Reihen abzusperren. Hat da jemand eine Idee dazu?

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034262_Verteiler.jpg

Zitat:

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Original erstellt von 9cheater9:
...bestimmte Reihen abzusperren. Hat da jemand eine Idee dazu?

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Hallo 9cheater9,

willkommen im Forum.

Natürlich gibt es mehrere Ideen. Hier mal (m)eine Erste. Die Versorgungsbohrung (Wasseranschluß) wird von unten angebohrt und mit Blindstopfen verschlossen. Die Querbohrung kannst Du auch mit Blindstopfen verschließen, entweder mit Zapfen (geschlossen) oder ohne Zapfen (offener Zulauf). Bei entsprechender Abdichtung kannst Du auch "halbe" Verschlußzapfen verwenden und diese nach Wunsch verdrehen.

HTH
Ralf

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Im billigsten Fall einen Gewindestift mit Kegel oder Zapfen.

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Cheers,
    Jochen

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Zitat:

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Original erstellt von 9cheater9:
... Da der Reinigungsträger nicht immer voll bestückt sein wird, muss es möglich sein, bestimmte Reihen abzusperren...

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Hallo,

ist das bei Auslieferung festgelegt oder wird es bei jedem Einsatz geändert?
Wieviel Aufwand ist dafür zulässig?
werden eher zufällig einzelne Reihen geschlossen, oder geht es immer von hinten nach vorne?
und wie dicht muss es verschlossen sein - kann es ruhig durchtropfen?

Ich wär bei einem Dreheinsatz mit 3/4 Öffnung. Macht  1 Anschluss zu oder keinen.

Gruß, Christian

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Hallo zusammen, vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Die Sache ist die, dass der Verschluss variabel sein muss, also je nach Auftragsgröße verschließe ich 1 oder mehrere Reihen. Es wäre auch eine Überlegung wert, die Reihen immer im Doppelpack zu verschließen, das würde den Aufwand verringern und vermutlich trotzdem ausreichend Spülwirkung bei den übrigen Spülkanälen bewirken.

Es gibt noch eine Überlegung, statt des Querkanals beim rechten Block jede Reihe mit einem eigenen Anschluss zu versehen und den dann bei Bedarf abzustellen. Das ist aber sehr aufwendig.

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Mir ist erstmal unklar welche Reihen du abschalten möchtest. Bei Vakuum habe ich so etwas über Ventile geregelt, über die Größeneingabe wurden dann bestimmte Bereiche abgeschaltet. Ventile für Wasser gibt es auch. Beispiel

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Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte. (Gustav Heinemann)
www.vn-biker.de

[Diese Nachricht wurde von Holger.S am 09. Jan. 2023 editiert.]

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Zur erweiterten Erläuterung, in der Lochplatte werden Federstifte eingeschraubt. Und auf denen wird das eigentliche Teil aufgesteckt. Je nach auftragsgröße bleiben dann einige Stifte frei. Und die sollen verschlossen werden, damit bei den anderen noch genug Druck ankommt für die Spülung. Das Wasser geht eben den Weg des geringsten Widerstands und wird sich den Weg ü er die Leerplätze suchen.

Den Vorschlag von Ralf mit den Blindstopfen finde ich bisher schon mal sehr brauchbar, evtl. Findet sich da eine Lösung, damit sofort ersichtlich wird, welche Bohrungen offen und verschlossen sind.

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Hallo,

Zitat:

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Das Wasser geht eben den Weg des geringsten Widerstands und wird sich den Weg ü er die Leerplätze suchen.

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Hier ergibt sich für mich ein Widerspruch, sollten einzelne Bohrungen zugesetzt sein werden diese nicht gereinigt.

EDIT: Du könntest das Problem evtl. auch mechanisch lösen. Eine Platte mit Stiften die du in die Lochplatte drückst.
 
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Freundliche Grüße
TC17pro

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen, Danke.
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[Diese Nachricht wurde von TC17pro am 09. Jan. 2023 editiert.]

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Zitat:

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Original erstellt von 9cheater9:
..., evtl. Findet sich da eine Lösung, damit sofort ersichtlich wird, welche Bohrungen offen und verschlossen sind.

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Welchen Durchmesser haben die Querbohrungen?

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Wie werden die Werkstücke auf den Bohrungen montiert?

Wenn sie gesteckt oder geschraubt werden, warum nicht ein eigenes Kugelventil erfinden, das durch das Werkstück selbst geöffnet wird? Dann ist automatisch jede bestückte Bohrung offen, und jede nicht bestückte geschlossen.

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Cheers,
    Jochen

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Zitat:

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Original erstellt von TC17pro:
Du könntest das Problem evtl. auch mechanisch lösen. Eine Platte mit Stiften die du in die Lochplatte drückst.
   

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Ja, das war auch eine Überlegung von mir, ist bisher aber intern noch nicht auf besonders viel Gegenliebe gestoßen. Dabei wäre das aus meiner Sicht die einfachste Lösung.

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Momentan haben sie einen Ø von 6mm, könnten aber auch noch etwas abgeändert werden.

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Das wird nicht funktionieren. Diese Platte auf dem Bild ist sozusagen die Grundplatte. In ihr werden Stifte verschraubt mit Durchgangsbohrung, damit sie von Innen durchspült werden können. Die Stifte verbleiben auch immer auf der Platte. Und auf den Stiften wird das eigentliche Waschgut, quasi ein Zylinder mit Sackloch aufgesteckt. Und diese Zylinder müssen innen gespült werden.

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verteiler.png

Moin.

Hab keine Ahnung, ob Deine Platzverhältnisse das zulassen und wie dicht das Ganze werden soll, aber siehe Bild.
Die Medienbohrung ist D=6.
Links ist eine VSTI M10x1 ED.
Rechts ist eine DIN 6912/7984 M8x25.
In der Mitte die leere Stufenbohrung.

[Diese Nachricht wurde von Torsten Niemeier am 10. Jan. 2023 editiert.]

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230110_Spuelplatte.JPG 230110_Spuelplatte.SLDPRT

Möglichkeit A:
mehrere Trägerplatten mit den entsprechenden Spüldüsen
und diese einfach immer entsprechend auflegen
der Vorteil, ich kann die Düsen der ausgebauten Platten instandsetzen

Möglichkeit B:
unter der Trägerplatte mache ich eine Zusätzliche Platte,
welche einfach die benötigten Bohrungen hat
und entsprechend dem Fertigungsteil getauscht wird

lg Martin

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ich spiel noch immer gern mit Bauklötzen, nur sind sie jetzt teurer  

[Diese Nachricht wurde von dopplerm am 10. Jan. 2023 editiert.]

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Danke, das wäre tatsächlich eine Möglichkeit, wenn ich das Gewinde der M8 kurz halten würde, wäre die Schraube auch schnell getauscht. Es würde zwar nicht vollständig abdichten, aber zumindest den Volumenstrom verringern. Das wäre ausreichend.

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230111_Spuelplatte.JPG 230111_Spuelplatte.SLDPRT 230111_Absperrstift.SLDPRT

wenn es um geschwindigkeit geht,
hier noch eine Lösung:

ein primitiver "Kugel"hahn pro Kanal

in die Nuten kommen noch O-Ring und Sicherungsring natürlich

damit kann man mit einer Handbewegung umstellen, wie bei einem Kugelhahn

lg Martin

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Einfach aber effektiv. Das gefällt mir.

Vielen Dank an alle Ideengeber, ich bin begeistert über die Fülle an Vorschlägen in kürzester Zeit. Ich denke, damit ist mir schon sehr geholfen.

Nochmals Danke an euch alle.

[Diese Nachricht wurde von 9cheater9 am 11. Jan. 2023 editiert.]

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Natürlich kann der O-Ring auch auf dem kleineren Durchmesser untergebracht werden.

Details wie Schräge zum Aufbringen des O-Rings, oder Radien, habe ich jetzt mal weg gelassen und sollten natürlich noch ergänzt werden.

lg Martin

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ich spiel noch immer gern mit Bauklötzen, nur sind sie jetzt teurer 

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