Moin,
die dazu erforderliche Vorgehensweise ist meist komplizierter und aufwändiger, als gedacht/gewünscht/gewollt...
Warum? Ein moderner Scanner generiert in Null-Komma-Nichts eine unerhört große Datenmenge an Messpunkten durch die dichte Abtastung.
Diese Wolke wird dann meist einfach per Triangulation der am nächsten liegenden Messpunkte in ein Netz gewandelt. Was auch sonst?
Und wenn dann wirklich das Netz geschlossen ist (wäre), dann kann man sich ja auch ein Modell vorstellen, das eben diese Dreiecks-Oberfläche hat. Aber auch immer noch die hohe Datenmenge. Schlecht.
Nur mit weiterführenden Erkennungsalgorithmen ist es möglich, die kleinen Dreiecksflächen (oder noch Messpunkte) zu analytischer Geometrie zurück zu führen. Dafür gibt es spezielle Software, wie z. Bsp. Geomagic. Sehr gut und extrem teuer.
Oder man versucht es halt manuell / interaktiv mit den in SOLIDWORKS enthaltenen Möglichkeiten. MeshBody und ScanTo3D sind hier zu nennen. Wichtig ist aber die vorherige Reduktion der Datenmenge, weil SWX mit derart großen Punktewolken nicht umgehen mag.
Alle das ist weit entfernt von einer schnellen und einfachen "ein-Knopf-Lösung". Mancher Scandienstleister bietet aber auch hier seine Dienste und Softwaretools gerne an. Einfach mal fragen...
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Einen schönen Gruß von Heiko
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