Hallo Leute
angehängtes Bild (Bild: Schrank) zeigt eine Unterbaugruppe wie sie täglich bei uns zum Einsatz kommt. Diese und andere Unterbaugruppen ähnlichen Aufbaus
werden per Drag and Drop aus der Bibliothek in eine Hauptbaugruppe gezogen, virtuell gemacht und daraus werden Großküchen zusammengeschustert.
Jeder Nutzer hat exakt dieselbe Bibliothek auf seiner lokalen Festplatte.
Aufträge (die Hauptbaugruppen und Zeichnungen) werden allerdings auf einem Netzlaufwerk hinterlegt und bearbeitet, damit jeder Zugriff hat falls mal jemand krank wird oder was auch immer.
Über die benutzerdefinierten Eigenschaften wird eine Steuerskizze angesprochen, auf die dann die Parts zugreifen und berechnet werden.
Jedes Einzelteil hat im Schnitt also noch mal 5 Gleichungen hinterlegt. Dafür allerdings keine Konfigurationen.
Jetzt fällt mir gerade ein:
ich MUSS ja zumindest auf der Feature Ebene in den Gleichungen der einzelnen Unterbaugruppen keine Formeln hinterlegen,
sondern könnte ja auch für alle Kombinationen der Spezifikationen im rechten roten Rahmen (Bild: neu) entsprechend viele Konfigurationen anlegen.
Dann funktionieren Dinge wie „Wenn X < Y, suppress, unsuppress“ allerdings nicht mehr – also würde ich um 2-3 Formeln auch nicht rumkommen.
Meine Frage, bzw. der Hintergrund dieses Threads ist eigentlich ganz simpel:
"Was bringt mich weiter? Was läuft schneller? Wie mache ich mir meinen Job einfacher?"
Ich kann das leider nicht anders ausdrücken...
Bisher habe ich Baugruppen gebaut in denen die jetzt unterdrückten Teile einfach per Konfiguration ausgeblendet und aus der Stückliste genommen wurden.
(konnte die Teile nicht unterdrücken, da ich nicht wusste wie man mit Steuerskizzen arbeitet und das mit den Gleichungen dann immer Probleme gab (Bild: bisher))
Also hatte ich viele Teile, mit vielen Konfigurationen und entsprechend viele konfigurationsspezifische Gleichungen auf der
Komponentenebene der Unterbaugruppen.
-> viele Teile wurden umsonst berechnet, extreme Speicher-, und Öffnungszeiten. Zeichnungen erstellen: ein Albtraum.
Generell war dann so zwischen 12-15 Unterbaugruppen Schluss und ein normales Arbeiten nicht mehr möglich. Und schaut mal in eure Küchen, 12-15 Schränke ist nicht viel.
Da habe ich keine Lust mehr drauf.
Ich persönlich finde das so wie es jetzt ist eigentlich ganz schick. Es ist für den Anwender simpel und übersichtlich. Selbst Leute ohne Kenntnisse könnten so bei uns einsteigen.
Ist für mich aber zweitrangig, wenn ich auf eine andere Art noch etwas mehr (also schon merklich) viel Leistung rausholen kann.
Oder ist "meine neue Variante" das Nonplusultra?
Wozu würdet ihr mir raten, was sind eure Erfahrungen?
Wir benutzen hier Solidworks 2018 mit SP5.
Ich hoffe ich habe nichts Wichtiges vergessen, ihr versteht was ich will und bedanke mich fürs Lesen.
SIC
[Diese Nachricht wurde von SolidworksIstCool am 06. Apr. 2020 editiert.]
[Diese Nachricht wurde von SolidworksIstCool am 06. Apr. 2020 editiert.]
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