---

BerechneteMasse_in_benDefEig_uebernehmen.png

Hallo,

ich habe eine Komponenten, die aus Drahtgewebe besteht. Da schlägt die Massenberechnung von SWX über die Materialdichte fehl.
Das Teil ist aber über Gleichungen definiert, so dass ich dort auch die Fläche berechnen kann.
Verbunden mit dem bekannten "Flächengewicht" (spezifische Masse pro Fläche) des Materials kann ich mir die Masse per Gleichung berechnen und diesen einer Variable zuweisen.
In den Dokumenteigenschaften (benötigt für StüLi in Zeichnung) kann ich diese Variable auswerten.

So weit, so gut (s. Screenshot).

Ich möchte aber, dass die echte Masse des 3D-Teils auch stimmt (Verwendung in Baugruppe). Die kann man bekanntermaßen von Hand setzen ("Extras > Evaluieren > Eigenschaften Masse..." und dort per Button "Masseneigenschaften überschreiben..." ), aber dafür möchte ich jetzt generell das Ergebnis meiner Gleichung setzen.

Frage: gibt es einen Weg, das hinzubringen (möglichst ohne Makro)? - in Gleichungen darf ich die betreffende Dateieigenschaft "SW-Masse" nur auf der rechten Seite verwenden, sonst gibt's eine Fehlermeldung...

Danke für eure Anregungen!

------------------
Tue was Du tust.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Zitat:

---

... ich habe eine Komponenten, die aus Drahtgewebe besteht. Da schlägt die Massenberechnung von SWX über die Materialdichte fehl...

---

Warum?
mach doch eine Material 1.0815-Geflecht-xyz mit dichte 0,7 (oder was da so rauskommt) und weise das zu.
dann müsste das Gewicht doch wieder stimmen.

Gruß, Christian

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hi Christian,

das habe ich auch für allgemeine Fälle so gelöst, ist mir hier aber zu undurchsichtig: Wir verarbeiten Drahtgewebe mit unterschiedlichen Flächengewichten, manchmal auch mehrlagig. Jeder Kollege müsste im Detail wissen, welche Dicke zum richtigen Ergebnis führt.
Außerdem würde ich dann mehrere verschiedene Materialien mit unterschiedlichen Bezeichnungen anlegen, die einerseits selbsterklärend und andererseits stücklistengeeignet sein sollten ("Gewebe VA/Monel Ao=40..50%" wäre an der Stelle unschön).

Ich hatte daher gehofft, über die Massenberechnung per Gleichung eine Lösung zu haben, die auch im Zusammenhang mit unserem kompletten Datenbestand eindeutig und einfach beherrschbar ist 

Trotzdem danke fürs Mitdenken und die Anregung! 

------------------
Tue was Du tust.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hallo,

hm - zwischen Name und Beschreibung kann man beim Material ja unterscheiden,
Selbsterklärung kannst du in der Beschreibung machen,
Stücklistentauglichkeit im Namen (differenziert nach Anzahl der Leerzeichen ... 

ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass ein Makrofeature gehen würde.
- einmal das Flächengewicht in die Dateieigenschaften nehmen.
- das mit der Fläche aus Gleichung multipliziere und bei Gewicht zuweisen.
macht dann am Ende auch eine Aktualisierung bei Teileänderungen.
hab ich aber keines fertig 

Gruß, Christian

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

---

Hi Christian,

danke für das Feedback - ich gehe nochmal in mich und schaue, was ich da basteln kann.
Makrofeature klingt interessant, muss ich mich bei Gelegenheit einlesen.

Schönen Gruß,
TeeLittle

------------------
Tue was Du tust.

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP