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Autor
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Thema: CAD-Arbeitsplätze virtualisieren (3802 mal gelesen)
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CAD-Doctor Mitglied Ingenieur
Beiträge: 16 Registriert: 02.11.2016 Solidworks 2018 - SP5.0
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erstellt am: 27. Sep. 2017 07:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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konst06 Mitglied Dipl.-Ing.
Beiträge: 103 Registriert: 22.07.2005 Win10 Pro. v. 10.0.17134 SWX 2022 SP5.0 SWX E-PDM 2022 Vers 30.50.0062 NVIDIA QUADRO P2000 V417.71 Lenovo MT 30 BX Think Station P520c Intel(R) Xenon(R) CPU CPU W-2135 @3.7 GHz 3.7 GHz, 32 GB RAM
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erstellt am: 28. Sep. 2017 07:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD-Doctor
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Erwin Mitglied CAD-PDM-Admin
Beiträge: 245 Registriert: 03.11.2000
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erstellt am: 28. Sep. 2017 12:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD-Doctor
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KMassler Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Admin + Mädchen für Alles...
Beiträge: 2675 Registriert: 06.11.2000 SolidWorks Start 1999 ** CSWP 01/2008 ** ------------------ Zuletzt beruflich: - SWX2020 SP5; - SAP/PLM+ECTR; - DriveWorks Pro; - Programmierung: VBA, aktuell Visual Studio 2022/VB.Net ------------------ ab 2024 (privat): Onshape und anderes
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erstellt am: 04. Okt. 2017 08:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD-Doctor
Wir haben auch einige Zeit (gut 2 Jahre) mit virtuellen Maschinen gearbeitet. Das ist jetzt vorbei, hat aber firmenpolitische Gründe, keine technischen. Da ich aktuell keinen Zugriff mehr auf diese virtuellen Maschinen habe, kann ich leider keine genauere Auskunft über das System machen: System von Cisco, NVidia Grid K2. Der Ansatz ist gut, technisch klemmt's aber noch manchmal. Gut ist die Leistung der Maschinen sowie die Anpassbarkeit an die Anforderungen: Wer nur einfache Teile konstruiert braucht weniger Power als der Konstrukteur von komplexen Baugruppen oder ein FEM-Berechner- das lässt sich gut flexibel verteilen. Gut ist natürlich auch die zentrale Wartbarkeit durch die IT- keine einzelnen Workstations mehr, die laufend auf neuen Stand gebracht, neu installiert oder ausgetauscht werden müssen. Gut ist vor allem die Leistung für entfernte Standorte- dort kann fast so gearbeitet werden, wie auf den Workstations vor Ort- keine langen Lade- und Speicherzeiten im Netz. Gut ist auch das Ansprechverhalten. Nur in Extremfällen merkt man geringfügige Verzögerungen, z.B. bei der Mausbewegung oder beim Zoomen/Drehen von Modellen. Schlecht ist, dass manchmal die Verbindung nicht hergestellt werden kann, beim Anmelden friert u.U. der Bildschirm ein, nichts geht mehr. Dann muss mehrmals getrennt und neu versucht werden- meistens klappt es damit. Vor allem, wenn von unterschiedlichen Clients wechselnd auf eine virt. Maschine zugegriffen wird, gibt das solche Probleme, da hilft oft nur der Neustart dieser VM. Außerdem ist der Preis auch nicht zu verachten, ein solcher Server + Clients geht schön ins Geld, das muss sich erst mal rechnen. Und dabei bitte nicht an der Grafikkarte sparen- die ist das A und O für CAD-Anwendungen. Fazit: Nach anfänglichem überschwenglichen Einsatz als Workstation-Ersatz ist nur noch der Einsatz in entfernten Standorten übrig geblieben. Dort bring das wirklich was. Für lokalen Einsatz muss die Technik noch reifen, aktuell sind die Probleme noch größer als der Nutzen. Aber wenn die mal behoben sind, wäre das eine feine Sache.
------------------ Klaus http://www.alko-tech.com | mein Gästebuch Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Olls Lai Lolli Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 366 Registriert: 07.05.2009 MS Windows 10 Prof. Intel Xeon E5-1630 v 3 3.7 GHz 32 GB Ram Nvidia Quadro M4000 SWX 2019 x64 SP 5 PDM Enterprise 2019 SP 3
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erstellt am: 05. Okt. 2017 08:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD-Doctor
Hallo zusammen, wir haben uns Ende 2016 auch mit der Idee befasst, zukünftig mit virtualisierten Workstations zu arbeiten. Wir haben uns dann mal schlau gemacht und schnell gemerkt, dass es unheimlich schwer ist an Infos und vor allem Erfahrungen zu kommen. Geplant war eine Virtualisierung mittels ESX. Nach langer Recherche hat sich dann aber gezeigt, dass das Kosten-Nutzenverhältnis bei 3 Arbeitsplätzen einen Invest in diese Richtung nicht zu lässt. Deshalb sind wir auf eine Lösung per PCoip von Teradici gegangen. Damit haben wir auch die Möglichkeit die Workstation vom Arbeitsplatz in den Serverraum zu verbannen. Auf dem Arbeitsplatz kommen nur noch kleine Zero-Client zum Einsatz. Es gibt aber auch einen Software-Client den man ganz normal auf einem PC oder Laptop installieren kann, und kann dann ähnlich wie per RDP auf die Workstation zu greifen. Innerhalb des Firmennetzwerks merkt man so gut, wie keine Unterschiede zum "normalen" Arbeitsplatz, lediglich beim Drehen gibt es kleinere Schatten. Beim Zugriff von extern über einen VPN Tunnel und einem Software-Client klappt das auch noch zufriedenstellend, sofern die PING-Zeiten des WAN's nicht zu groß sind. Ich hab zum testen mich mal per RDP von extern auf die WS verbunden und einmal mittels PCoip. Beim Betrachten von Bildern ist der Unterschied brutal. Bei RDP baut sich das Bild zeilenweise auf, bei PCoiP macht's schwupps und das Bild ist da! Allerdings, wo viel Licht ist, da ist auch Schatten. Aktuelle haben wir es noch nicht hinbekommen, dass bei einem Software-Client die Spacemouse durchgereicht wird. Bei den Zero-Clients im Büro konnten wir die CAD-Mouse von 3D Connection nicht einsetzen, da hier immer wieder größere Probleme aufgetretten sind. Nach der Mittagspause kann es passieren, dass die Zoom Richtung bei der Spacemouse umgedreht ist. Um das Problem zu beheben muss man den Treiber stoppen und neu starten. Wenn jemand weitere Infos möchte einfach kurz melden. Grüße OLL
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KMassler Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD Admin + Mädchen für Alles...
Beiträge: 2675 Registriert: 06.11.2000 SolidWorks Start 1999 ** CSWP 01/2008 ** ------------------ Zuletzt beruflich: - SWX2020 SP5; - SAP/PLM+ECTR; - DriveWorks Pro; - Programmierung: VBA, aktuell Visual Studio 2022/VB.Net ------------------ ab 2024 (privat): Onshape und anderes
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erstellt am: 05. Okt. 2017 12:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD-Doctor
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SNOOP_69 Mitglied Konstrukteur - Innenausbau
Beiträge: 549 Registriert: 25.01.2006 Hardware: - Lenovo-W540 Software: - Win10 Pro 64bit - Autocad 2018-2020 (Vollversion+LT) - BricsCad - DraftSight - SolidWorks 2017-2019 - SWOOD 2019 - MasterCAM 2018-2019
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erstellt am: 12. Jun. 2018 07:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD-Doctor
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KB-BLUST Mitglied Konstruktionsdienstleister/Consulting
Beiträge: 299 Registriert: 21.05.2003 V 2001 / WFII / Creo3.0 INTRALINK 3.2 / 3.4 WindChill 9.x /10.x Solidworks 2013-17 Keyshot Rendering Keytech PLM Sivas ERP
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erstellt am: 19. Jun. 2018 14:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CAD-Doctor
Wir haben einige Plaetze unter VDI, laeuft ganz gut soweit. Nur auch bei uns ist immer noch das Problem mit dem USBPort Redirecting der 3D Connexions. Ist bisher noch nicht geloest. Gibts jemand der die Kombi VMWare / Horizon / 3DConnexion hat? Bei Inneo im Schulugszentrum hab ichs kuerzlich mal testen koennen. Die konnten aber zum 3D connexion nichts spezielles sagen, bei denen hats auf Anhieb wohl gefunzt Gruss ------------------ KB-BLUST Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |