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Hallo zusammen,

wir gehen mit unserem PDM nächsten Monat an den Start.

Meine Frage:

Wie arbeitet es sich mit der Toolbox?
Welche Vorteile habe ich gegenüber einer normalen Dateisammlung von Norm und DIN-Teilen.
Ich kenne es nur von Kunden, das Toolboxteile einen eigenen Dateinamen haben (englischer Name). Kann man einstellen wie die Dateien abgelegt werden ?
Kann man auch die Dateieigenschaften steuern, welche erzeugt werden und wie sie ausgefüllt werden.
usw.......

Es gibt bestimmt Vor - und Nachteile, aber ich will mir damit nicht ein faules Ei in unserem System ablegen das mir mehr Arbeit macht als der Nutzen ist.

Ein paar Erfahrungen von euch wären hilfreich.

Grüßle

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Viele Wege führen zum Ziel .......... und ich will alle wissen !

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Hi Joshua

ich denke, dass es für unterschiedliche PDMŽs auch unterschiedliche Verfahrensweisen geben wird... Insofern spreche ich jetzt nur für dbWorks, so wie wir es bei uns aufgebaut haben - die Implementierung der Toolboxteile steht uns ebenfalls kurzfristig bevor
Toolboxteile an sich können ja auf zwei Weisen verwaltet werden, als Konfigurationen eines Typs oder als separate Dateien. Mit Konfigs tun wir uns in unserer PDM sehr schwer, deswegen haben wir für uns entschieden, dass wir die Toolbox als Datenspender verwenden, die Datensätze der Toolbox klonen, soweit machbar das Toolbox-Flag entfernen, und dann die Teile als separate Dateien mit allen Eigenschaften, die wir von unserem ERP-System geliefert bekommen, füttern und ablegen. Der Freigabe-Prozess wird insofern erleichtert, als dass sich solche Teile, einmal freigegeben, nie verändern werden... Es erfordert also einmal richtig Arbeit, die Teile mit ihren Eigenschaften aufzubereiten (Auswahl der zu verwendenden Normen, Filterung der Teile, die innerhalb einer Norm Verwendung finden, Detaillierung in der Darstellung, Material, Artikelnummer, Bezeichnung etc.), danach werden die Teile wie gewöhnliche Teile im Freigabeprozess behandelt.
Unsere PDM haben wir seit 2-3 Jahren im Einsatz, haben uns zuerst auf Projektdaten konzentriert, bevor wir jetzt die Erweiterung um die Toolbox in Angriff nehmen wollen

Vielleicht hilft Euch der Ansatz weiter

Viele Grüße - Axel

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Hi Axel,
danke für dein Feedback.

So wie ich das verstehe benutzt ihr die Toolbox im Prinzip nur zum Erstellen der Teile.
Dann könnte ich auch die existierenden Teile von uns nehmen, die sind schon mit richtigem Namen und Eigenschaften erstellt.
Welchen Vorteil hat dann die Toolbox, ich habe bis jetzt noch keinen erkannt :-)

Konfigs sind echt ein ein Problem in jeder Datenbank, das wollen wir so weit es geht vermeiden.

Gruß

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Hi Joshua

genau... Vorteil ist einfach, dass Du nur an einer Stelle nach einer zu erstellenden Datei graben musst. Ist die Größe nicht vorhanden, wird sie erstellt. Hast Du keine DIN, ISO, BSI oder sonst eine Norm zur Hand - spuckt die Toolbox sie aus. Hinzu kommt, dass die Teile allesamt mit intelligenten Verknüpfungsreferenzen ausgestattet sind (bei den von uns erstellten Dummys im Vorfeld... waren es halt einfach nur "dumme" Ringe / Klötze). Da die Basis jeweils einen Typs auf einer Datei basiert, ist auch eine nachträgliche Änderung auf eine andere Dimension ohne das Aufgeben von Verknüpfungen möglich - soweit die Theorie, die man uns auch so erklärt hat  Wie gesagt, bei uns steht dieser Wechsel in den nächsten Wochen an, haben allerdings einige Planspiele durch... Deswegen der Entscheid auf diese Lösung

Konfigs - ist ein Jammer, was SWX zur Verfügung stellt, was alles bei Einsatz einer PDM sofort wieder ausgeknockt wird...

Viele Grüße - Axel

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Hallo zusammen,

ich weis jetzt nicht wie EPDM gestrickt ist, bei unserem PDM werden z.B. Teile die aus der Toolbox stammen und die schon im PDM angelegt sind beim einchecken automatisch durch die vorhanden Modelle im PDM ersetzt (Die Teile können im PDM auch einen anderen Namen haben wie der der aus der Toolbox generiert wird). Unser PDM System musste aber vorher entsprechend Konfiguriert werden und es gibt nur einen Benutzer der neue Toolboxteile im PDM anlegen kann.

Zitat:

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Konfigs - ist ein Jammer, was SWX zur Verfügung stellt, was alles bei Einsatz einer PDM sofort wieder ausgeknockt wird...

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Bei unserem PDM haben wir da keine Einschränkungen aber vielleicht habt ihr einfach Situationen die wir nicht auf dem Schirm haben.

Zitat:

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Hinzu kommt, dass die Teile allesamt mit intelligenten Verknüpfungsreferenzen ausgestattet sind.

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Das kann man doch auch für selbst erstellte Teile machen inkl. einer automatischen Größenanpassung bei z.B. Durchmessern.

Zitat:

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Da die Basis jeweils einen Typs auf einer Datei basiert, ist auch eine nachträgliche Änderung auf eine andere Dimension ohne das Aufgeben von Verknüpfungen möglich - soweit die Theorie

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Wenn man die selben Ausgangsmodelle für die Erstellung von Teilen verwendet ist das "Ersetzen" auch ohne den Verlust von Verknüpfungen möglich, bzw. kann man diese gleich beim Einfügen korrigieren.

Gruß
Bernd

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--- Man muß nicht alles wissen, man muß nur wissen wo es steht ---

Staatlich anerkannte Deutschniete 

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Hi Bernd

genau das meine ich ja  Unser Problem war ein "natürliches Wachstum von Normteilen nach Gutdünken" - sprich Platzhalter mit realistischem Hüllvolumen ohne jede Intelligenz in den Teilen, nichts voneinander abgeleitet. Das, was SWX an Möglichkeiten hat, haben wir hier erst nach Jahren (!) kennengelernt. Um diese durchgehend auf einen aktuellen Stand zu bringen, und um sinnvolle Teile zu ergänzen, wäre wesentlich mehr Aufwand von Nöten, als den Datenschatz in der Toolbox aufzubereiten, und dann in die PDM zu implementieren

Viele Grüße - Axel

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...zu der Frage Einzelne Dateien oder Konfigs muss ich euch aus eigener Erfahrung sagen dass unser PDM auch mit Konfigs umgehen kann. Wir erstellen trotzdem separate Teile und nehmen diesen den Toolboxkenner weg. Der Hintergrund bei uns ist folgender:
Wir haben hier noch ein paar Altlasten versteck. Eine Schraube hab ich mal gefunden die beinahe 1000 Konfigs hatte. Wenn du die in eine große Baugruppe einbaust geht gnadenlos die Performance in die Knie dass an ein flüssiges Arbeiten nicht zu denken ist. Den Toolboxkenner nehmen wir deshal raus weil sonst einer mit einer Standardlizenz (gibt's genügend und die hat keine Toolbox) Problem bekommt wenn aus welchen Gründen auch immer SWX so ein Teil nicht findet. Dann will die Toolbox zuerst mal das Teil erstellen und dann kommt der Fehler den man in diesem Beitrag lesen kann.

Hat jetzt mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun aber ich denke es gehört irgendwie trotzdem hier her.   

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Grüße

Jörg

man hat nie Zeit es richtig zu machen, aber immer genug Zeit es nochmals zu machen

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