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Thema: Teil in Teil umwandeln (1012 / mal gelesen)
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timorp Mitglied Technischer Angestellter
Beiträge: 84 Registriert: 27.09.2011
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erstellt am: 24. Jan. 2017 16:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, leider habe ich bisher keine Lösung für mein Problem gefunden. Im Zuge des Datenimports in unser neues PDM-System werden sämtliche CAD-Daten gesichtet, Metadaten und Fehler korrigiert und vervollständigt. Dabei bin ich über einige Sonderfälle gestolpert, für die ich keine Lösung parat habe. Es wurden in der Vergangenheit Modelle von "Kaufbaugruppen" erstellt, in die Parts eingefügt wurden, die wir zufällig auch einzeln im Artikelstamm pflegen. Beispielsweise wurde eine Verschraubung konstruiert und aus unserem Artikelstamm die Überwurfmuttern eingefügt. Das ist natürlich falsch und kann relativ leicht durch virtuell machen der entsprechenden Komponenten reguliert werden. Am Ende habe ich eine Datei, die ich als ein Artikel bestelle, ohne Referenz auf andere Komponenten. Das eigentliche Problem habe ich nun mit Parts, in die weitere Teile eingefügt wurden - quasi, um das gleiche zu erreichen. Es sind also nicht nur Multi-Body-Parts, sondern es sind über "Teil einfügen" andere Dateien referenziert. Der Weg, die Teile in Baugruppen umzuwandeln und dann zu verfahren wie oben beschrieben funktioniert leider nicht, da die Dateien in viele Baugruppen eingefügt sind, die alle ins leere Laufen würden. Der Dateiname und -typ muss also erhalten bleiben. Was ich nun suche, ist eine Möglichkeit aus einem Teil-in-Teil so etwas wie importierte Geometrie zu machen. Dabei möchte ich aber die Features des eigentlichen Teils behalten und nur die eingefügten Teile umwandeln. Habt ihr eine Idee, wie ich das anstellen könnte oder vielleicht auch einen anderen Ansatz. Ziel ist es den Dateinamen beizubehalten und die Referenzen zu entfernen. Gruß Timo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_W Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur (Dipl-Ing)
Beiträge: 3189 Registriert: 04.04.2001 CSWP 12/2015<P>SWX2021sp5 Win10/11 (SWX2016, SWX2012) proAlpha6.2e00/calinkV9 (Tactonworks) (Medusa7, NesCAD2010, solidEdge19)
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erstellt am: 24. Jan. 2017 18:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für timorp
Zitat: ... Was ich nun suche, ist eine Möglichkeit aus einem Teil-in-Teil so etwas wie importierte Geometrie zu machen. Dabei möchte ich aber die Features des eigentlichen Teils behalten und nur die eingefügten Teile umwandeln.
Hallo Timo, hört sich nach etwas Handarbeit an, könnte evtl so klappen: - das eingefügte Teil öffnen und als parasolid speichern. - das bearbeitete Teil öffnen und den Einfügebalken hochschieben bis "Teil in Teil" - "Einfügen-Feature-importiert" .. und die Parasoliddatei suchen. - Einfügebalken wieder herunterziehen - und dann mit Eltern - Kind (oder diesen modernen Pfeilen) schauen, was alles von Teil in Teil abhängt und das umbiegen auf den importierten Körper. - wenn nix mehr davon abhängt, kannst du das Feature "Teil in Teil" unterdrücken oder löschen, und es sollte so aussehen wie vorher. Wenn dann noch alle Verwendungen ohne Verluste funktionieren wäre es bestimmt ein echter Glücksfall Gruß, Christian
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bk.sc Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau
Beiträge: 2776 Registriert: 18.07.2012 -Solid Works 2019 SP5 -Pro Engineer WF 3
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erstellt am: 25. Jan. 2017 06:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für timorp
Hallo Timo, reicht es nicht aus die Externen Referenzen zu unterbrechen? Zweite Frage, kann dein PDM mit externen Referenzen nicht umgehen? Gruß Bernd ------------------ --- Man muß nicht alles wissen, man muß nur wissen wo es steht --- Staatlich anerkannte Deutschniete Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
timorp Mitglied Technischer Angestellter
Beiträge: 84 Registriert: 27.09.2011
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erstellt am: 25. Jan. 2017 09:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen, der Lösungsvorschlag klingt plausibel, ist aber leider zu kompliziert. Darauf kann ich mein Team beim Datenimport nicht loslassen. Wir haben 20.000 Datensätze durchzuschauen und wenn da noch so komplizierte Reparaturen notwendig werden, verliere ich die Akzeptanz für die Aufgabe... Das PDM System ist hier nicht der limitierende Faktor. Das PDM kann sicher damit umgehen. Allerdings ist der Aufbau und die Verwendung der Komponenten einfach falsch. Wenn ich eine BG einkaufe, pflege ich nicht die einzelnen Komponenten. Wenn ich die einzelnen Komponenten "zufällig" auch verwende, baue ich sie trotzdem nicht in die BG ein. Da brauche ich eine klare Trennung - andernfalls verwalte ich ja ein Stück des Systems meiner Lieferanten mit. Hat noch jemand eine Idee, wie sich das Problem einfacher lösen lässt? Gruß Timo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_W Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur (Dipl-Ing)
Beiträge: 3189 Registriert: 04.04.2001 CSWP 12/2015<P>SWX2021sp5 Win10/11 (SWX2016, SWX2012) proAlpha6.2e00/calinkV9 (Tactonworks) (Medusa7, NesCAD2010, solidEdge19)
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erstellt am: 25. Jan. 2017 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für timorp
Zitat: reicht es nicht aus die Externen Referenzen zu unterbrechen?
stimmt, zusammen mit der Option "Feature der Originalteile einfügen, wenn die Referenzen unterbrochen sind" kann das viel einfacher sein ;) Zitat: Zweite Frage, kann dein PDM mit externen Referenzen nicht umgehen?
dann legt es womöglich eine Stückliste an, obwohl das ganze Teil gekauft wird. Gruß, Christian
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timorp Mitglied Technischer Angestellter
Beiträge: 84 Registriert: 27.09.2011
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erstellt am: 25. Jan. 2017 10:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, auf den ersten Blick scheint das Brechen der externen Referenzen mit Einfügen der Features der Originalteile genau der Weg zum Ziel zu sein. Das scheint genau das zu sein, was ich gesucht habe! Vielen Dank! Gruß Timo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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