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Autor Thema:  Austragung / Schnitte von Grundebene ausgehend, weshalb? (1789 mal gelesen)
Jarrao
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erstellt am: 03. Nov. 2014 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Richtig.PNG


Falsch.PNG


Falsch2.PNG

 
Hallo, ich hätte eine kurze Frage.
Ich habe gelesen, man solle alle Skizzen auf eine der drei Grundebenen platzieren. Wenn ich beispielsweise einen runden Schnitt in einen Würfel einbringen möchte, soll die Skizze des Schnittes nicht auf der Oberfläche des Würfels erstellt werden um dann in den Würfel zu schneiden, stattdessen soll die Skizze auf die Grundebene auf der der Würfel aufliegt ,platziert werden. Außerdem soll die Position der Schnittskizze nicht über die Kanten des Würfels bemaßt werden, sondern über den Ursprung. Das selbe gelte für Austragungen usw.
Ich sehe keinen wirklichen Vorteil, außer das man ein wenig unabhängiger von dem Körper ist. Aber sagen wir ich mache eine Austragung, muss ich ja jedesmal noch auf die Austragungslänge die Schichtdicken mit aufsummieren, dass wäre ja noch umständlicher.

Weiß Jemand warum das jetzt eine "schönere" Konstruktionsweise sein soll?

[Diese Nachricht wurde von Jarrao am 03. Nov. 2014 editiert.]

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StefanBerlitz
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Beiträge: 8756
Registriert: 02.03.2000

SunZu sagt:
Analysiere die Vorteile, die
du aus meinem Ratschlag ziehst.
Dann gliedere deine Kräfte
entsprechend und mache dir
außergewöhnliche Taktiken zunutze.

erstellt am: 03. Nov. 2014 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jarrao 10 Unities + Antwort hilfreich

hallo Jarrao,

Zitat:
Original erstellt von Jarrao:
Ich habe gelesen, man solle alle Skizzen auf eine der drei Grundebenen platzieren. [...] Außerdem soll die Position [...] nicht über die Kanten [...] bemaßt werden, sondern über den Ursprung

Weiß Jemand warum das jetzt eine "schönere" Konstruktionsweise sein soll?



Nein, und als langjähriger SolidWorks Nutzer, Admin und Supporter würde ich niemandem so etwas empfehlen, auch aus den Gründen, die du genannt hast. Ganz im Gegenteil ist es der Konstruktionslogik oftmals geschuldet das genau nicht zu machen, sondern so zu modellieren, wie eben auch gefertigt wird: "von der Fläche hier aus 30 mm tief reinbohren" oder "diese Kante hier 5mm anfasen". So etwas dann zwangsweise von den Grundebenen/Ursprung aus zu machen wäre kontraproduktiv.

Das klingt für mich eher wie eine Vorschrift von jemandem, der in Grundebenen und Ursprung gefangen ist. Vielleicht eine Vorgehensweise aus dem Automobilsektor, wo alles in Bezug auf einen Nullpunkt der Gesamtkonstruktion abgestimmt sein muss? Aber das würde immer noch nicht die Exotik des Konstruktionsansatzes für Schnitte und Austragungen erklären  

Solltest du eine Erklärung dafür finden oder gesagt bekommen wäre es schön, wenn du das hier noch teilen kannst, vielleicht gibt es ja Vorteile, die nicht so auf die ersten drei Blicke auffallen.

Ciao,
Stefan

PS: ich kenne eine Empfehlung, alle Verknüpfungen bzw. Baugruppenschnitte möglichst nur auf Hauptebenen oder den Ursprung der Baugruppe zu beziehen, damit die stabil bleiben, auch wenn sich die Komponenten ändern. Aber selbst das ist theoretisch zwar gut, aber praktisch nicht so leicht umzusetzen, wie es sich anhört.

------------------
Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de

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Heiko Soehnholz
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erstellt am: 03. Nov. 2014 13:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jarrao 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

mir erschließt sich der Sinn auch nicht so recht. Ich würde das Gegenteil empfehlen, bis auf besondere Fälle / Situationen.

WO hast du es denn gelesen? Im Script deines Prof.? Da wäre dann ein kritisches Hinterfragen eher "schwierig"...

------------------
Einen schönen Gruß von Heiko

Besuchen Sie uns auf unserem DPS FORUM! - http://www.dps-software.de/veranstaltungen/dps-forum/

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Jarrao
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erstellt am: 03. Nov. 2014 13:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich habe schon öfters konstruiert und es immer anders gemacht, bis ein Freund in einem Video2Brain Clip den Hinweis gesehen hat, der wohl oft wiederholt wurde.Leider ohne Begründung. Darum musste ich jetzt mal nach ein wenig grübeln hier nachfragen.Es gibt ja immer Kleinigkeiten auf die man ggf. achten sollte,z.B. das Modell und er Richtigen Ansicht abzuspeichern und zu konstruieren, Radien erst nach der Austragung zu erstellen oder erst Radien vor Wandungen usw. aber das kann man dann ja auch noch begründen.

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Johannes Anacker
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erstellt am: 03. Nov. 2014 13:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jarrao 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich gebe den Vorschreibern Recht.
Man sollte immer so modellieren, wie es in der Praxis gefertigt wird, bzw. wie die Maße benötigt werden.

Die Vorgehensweise, sich auf die Hauptebenen zu beziehen, kann im späteren Entwicklungsprozeß Probleme bringen. Was ist z.B., wenn die Fläche auf der gebohrt wird, später einmal konstruktiv kippt, z.B. durch eine Formschräge? Da die Bearbeitung von einer Hauptebene ausgeht, die sich nicht mitdreht, bleibt die Bohrung, wie sie ist, wird also schräg verlaufen.
Wenn die Bohrung im fertigen Produkt immer normal zu einer Fläche sein soll, dann auch im Modell.

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Johannes Anacker

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Bee
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Dipl.-Ing. Maschinenbau


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Beiträge: 194
Registriert: 30.10.2007

erstellt am: 03. Nov. 2014 14:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Jarrao 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Jarrao,

Du hast Dir die Antwort schon selbst gegeben:
Es gibt bei dieser Vorgehensweise keinen Vorteil, außer vielleicht, dass die einzelnen Features unabhängig voneinander sind. Das macht Sinn, wenn Du Deinen Schnitt als Bibliotheksfeature speichern möchtest und beim Einfügen desselben nicht immer nach Referenzebenen/-Flächen/-Kanten/-Punkten gefragt werden willst.
Bei Konstruktionen, die IMMER und in jedem Fall (und ohne irgendwelche Ausnahmen!) symmetrisch sein müssen kann es so auch ganz schön zu sein. Auch hierbei gilt: Schönheit liegt im Auge des Betrachters, vom Sinn sprechen wir hier mal nicht...  
Alles in Allem stimme ich meinen Vorgängern zu: Diese Vorgehensweise bringt keine Vorteile. Nicht beim Erstellen (zu aufwendig) und schon gar nicht bei eventuellen Änderungen (zu anfällig für Fehler).
Viele Grüße,
Bee

------------------
Ich bin nicht kompliziert, sondern eine Herausforderung!

[Diese Nachricht wurde von Bee am 03. Nov. 2014 editiert.]

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