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Thema: OT: Lebensdauer 3d-Drucker unter 2000€? (3315 mal gelesen)
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SLDW-FEM Mitglied Simulations-Ingenieur
Beiträge: 640 Registriert: 21.02.2005 Solidworks 2017+2019+20+22 SpaceClaim Windows 11 64bit HP-ZBook 32gbRAM NVIDIA
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erstellt am: 05. Sep. 2014 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das Thema gehört ja auch zu SWX : Will mir gerade einen neuen kaufen (max.2000€) Wer hat seinen 3d_Drucker schon länger als 1 Jahr im Einsatz? Wie hoch können Stillstandszeiten max.sein? Wo kann man einen Full-Service-vertrag abschliessen? Danke für Eure Tipps. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andi Beck Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2572 Registriert: 02.10.2006 Firma: SW 2023-4.0 + PDM Prof. Windows 10 Pro 64bit, i9-11900 32 GbRAM, Quadro P2200 Home: SW 2022-5.0 Passungstabelle von Heinz Windows 11 Pro 64bit, i7-12700K, 32 GbRAM, GeForce GTX 1050Ti Samsung C34H892, 3440x1440 Pixel
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erstellt am: 05. Sep. 2014 15:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SLDW-FEM
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Winston Wolf Mitglied Braucht der Mensch einen Beruf?
Beiträge: 555 Registriert: 12.08.2003 überlegen macht überlegen
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erstellt am: 08. Sep. 2014 15:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SLDW-FEM
Wenn der Beitrag schon mal hier steht... Wir haben seit über einem Jahr hier einen Selbstbau von C0nrad. Hat damals 699,- Euro gekostet (gibt's heute schon für 499,-). Es gibt zwei Sorten Material: PLA und ABS. ABS wird nicht mehr verwendet, da im Büro vier Leute sitzen und sich alle über den Gestank beschweren PLA gibt es in mehreren Farben, der Drucker kann aber nur eine Farbe. Die Heizplatte ist nicht besonders, deshalb der IKEA-Trick: Spiegel als "Zwischenplatte". Die Modelle sind nicht hochgenau, reichen aber für unsere Anwendungsfälle als Störkontur aus. Manche Funktionsmuster konnten wir dadurch schon erstellen - wenn es nicht so genau sein musste. Wir werden in Zukunft nicht mehr auf ein solches Gerät in der Abteilung verzichten. Kommt es zu einem erneuten Kauf, werden wir mehr investieren: - Stützgeometrie / mehrere Farben - höhere Genauigkeit - größerer Druckraum ... WW ------------------ Modelle Werkstoffe
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Torsten Niemeier Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Maschinenbau Ingenieur
Beiträge: 3682 Registriert: 21.06.2001 "ZUSE I.36", 8 BIT, 32 Lämpchen, Service-Ölkännchen "ESSO-Super", Software: AO auf Kuhlmann-Parallelogramm-Plattform ** CSWP 04/2011 ** ** CSWE 08/2011 **
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erstellt am: 08. Sep. 2014 17:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SLDW-FEM
Zitat: Original erstellt von Winston Wolf: Die Heizplatte ist nicht besonders, deshalb der IKEA-Trick: Spiegel als "Zwischenplatte".
Da bietet Velleman selbst inzwischen eine Glasplatte als Zubehör an...
Zitat: Original erstellt von Winston Wolf: Kommt es zu einem erneuten Kauf, werden wir mehr investieren:- Stützgeometrie / mehrere Farben - höhere Genauigkeit - größerer Druckraum ...
Sign! Zur Stillstandszeit: Das ist IMHO kein allzu großes Problem. Bei längerer Standzeit bricht gerne mal das Filament in der Nähe des Einzugs, aber das ist Pillepalle. Ansonsten haben die Drucker nicht unbedingt viele Teile, die ich als echte Verschleißteile ansehen würde. Oder habe ich die Frage jetzt falsch verstanden? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
steffen vom stahl Mitglied Selbstständiger
Beiträge: 441 Registriert: 16.03.2006
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erstellt am: 10. Sep. 2014 22:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SLDW-FEM
Hallo, also meiner wird jetzt ein Jahr alt. Damit bin ich eigentlich nicht mehr im gewünschten Raster aber verdammt nah dran.Ist ein Bausatz von GRRF gewesen. Die Stillstandszeiten sind eigenlich egal wenn du mittels Filament druckst bei PulverSintern und Stereolitographie sieht das schon anders aus. Aber da bewegen wir uns auch in einem anderen Preisrahmen. Also bei FDM (das mit einem Plastikdraht) hast du keine probleme mit Stillstandszeiten. Da kann nichts eintrocknen wie beim Tintendrucker. Oder sich wie beim Laser die Transfereinheit zusetzen. Was passieren kann ist das das Filament in meinem Falle PLA hygroskopisch ist und Feuchtigkeit zieht. Beim drucken verdampft die Feuchtigkeit und du hast dann Blasen in deinem Ausdruck. Kam bei mir noch nie vor wird aber in Foren davon berichtet. In diesem Falle kurz in den Backofen und die Feuchtigkeit bei nicht zu hoher Temperatur rausbacken. Und was auch noch passieren kann ist das im laufe der zeit der Weichmacher sich aus dem Kunststoff verabschiedet und der Draht damit Spröde wird. Habe aber immer noch die erst Rolle (habe gleichmal eine grosse mit ein paar Kilo genommen) im Einsatz und mit beiden Dingen noch keinerlei Probleme gehabt. Zwischen den drucken steht er auch mal 6-7 Wochen rum um dann wieder 3 Tage durchzuarbeiten. Das einzige was ich machen muss ist den Staub vom Druckbett zu entfernen damit der Ausdruck besser haftet und die Z-Achsen bei mir etwas reinigen und ölen. Die liegen bei meinem Drucker ungünstigerweise offen. Einen Service Vertrag bekommst du eigentlich nur wenn du dir ein Fertiggerät kaufst die liegen aber dann meistens preislich über den 2000,-€. Spontan fällt mir da ein: der X400 von GRRF Oder ein Makerbot von Makerbot Europe also du musst dich entscheiden. Unter 2k€ sind meistens Bausätze oder Bastelkisten ohne Service. Ab 3k-4k€ gibt es "richtige" 3D-Drucker mit Service. mfg: Steffen PS: Was verstehst du unter einm Full Service Vertrag?
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