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AorticValve3SampledClearSam.stl

Hallo,

ich hoffe ich bin hier nicht allzu falsch. Entschuldigung wenn das der Fall sein sollte.

In Rahmen meiner Bachelorarbeit suche ich nach einem Tool, das mir aus einer Oberfläche
einer Aortenklappe ein Volumen (wasserdicht) erzeugen kann.
Leider bin ich auf der Suche danach noch nicht so richtig fündig geworden.

Die Aortenklappe ist in natura sehr dünn (ungefähr 0.5 mm) und
ich habe mal eine stark runtergesampelte stl-File der Klappe angehängt

Kennt hier einer eine Möglichkeit, wie bzw womit ich das hinbekommen kann?
(mit SolidWorks und MeshLab hab ich schon mal gearbeitet. Wenn ein anderes
Open-Source Tool sein muss, ist ein Einarbeiten bestimmt nicht das größte Problem)

Ich freue mich über ein Antwort,

Sven

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Hey, in Autodesk Product Design Suite habe ich Autodesk ReCap gefunden. Anscheinend kann man damit 3D Scans umwandeln in Modelle. Habe ich noch nicht gemacht.

hier stehen die unterstützten Formate.

Im Inventor kann ich mit diesen Daten auf die schnelle nichts anfangen.

herzlich

[Diese Nachricht wurde von freierfall am 25. Jun. 2013 editiert.]

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Hallo,

in SolidWorks Premium enthalten ist ein Modul namens ScanTo3D. Damit lassen sich Punktewolken/Flächennetze rückführen in analytische Geometrie.

So wird aus einem STL-Netz eine Fläche, die sich dann mit Wandstärke auftragen zu einem Volumen wandeln lässt.

Das ist, denke ich, das Richtige für dich.

Ich konnte es gerade letzte Woche wieder erfolgreich an einem Kundenteil anwenden...

Gruß, Heiko

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Einen schönen Gruß von Heiko

[Diese Nachricht wurde von Heiko Soehnholz am 25. Jun. 2013 editiert.]

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Unbenannt.png

Danke für die Antwort.

Leider funktioniert das noch nicht so richtig.

ScanTo3D habe ich aktiviert, danach mit dem Netzvorbereitungassistenten die Topologie von Löchern befreit.

Nun hab ich im Oberflächenassistenten mit "Angeleitete Erstellung" versucht ein Volumen zu erzeugen. Leider klappt das schon mal nur bei 2 von den 3 Segeln und die rekonstruierten Formen über B-Spline gefallen mir nicht, da diese viel zu rechteckig sind und nicht wirklich der ursprünglichen Form entsprechen (siehe Anhang).

Kann ich da was ändern oder gibt es noch eine anderen Weg das Problem zu lösen?

@freierfall: So wie ich das sehe ist AutoDesk ziemlich teuer und hier im Institut habe ich nicht wie für SolidWorks eine Lizenz dafür.

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Hallo,

normalerweise kann man sich bei den sonst zu bearbeitenden Netzen vor Detaillierung kaum retten; 1 Mio Knoten sind da nix.

Bei dir ist es nun genau anders herum: Ziemlich grobes Netz. Du kannst - außer direkt Flächen zu erstellen - natürlich auch erst einmal Kurven (Splines) in das Netz legen, und damit manuell die Flächen aufbauen.

Auch kann man im Oberflächenassi in die Erstellung der Flächen eingreifen, wie man auch schon in der Netzvorbereitung glätten kann.

Aber das ist es dann auch so im wesentlichen schon...

Gruß, Heiko

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Einen schönen Gruß von Heiko

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Hmm ok, ich werde dann mal noch ein bisschen rumspielen/nach anderen Wegen schauen.

Wenn jemand anderes noch eine knackige Idee auf Lager hat, wäre ich sher dankbar 

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Hallo Sven,

schau Dir doch mal diese >> Programm << an, soweit ich es noch in Erinnerung habe, kann man mit diesem STL Daten einlesen und als Volumendaten ausgeben. Wahrscheinlich braucht man irgendein Tool aus der Serie um das umzuwandeln.

HTH Gruss Gerhard

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Ok danke ich werde es mir mal anschauen.

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Flaeche_in_STL-Import.jpg

Hallo nochmals,

ich habe gestern abend noch ein wenig mit deinem Datensatz probiert. Der ist einfach nicht gut. Da scheitert m.E.nach jeder automatische Prozess. Zu viele Sprünge, Lücken und Ungenauigkeiten, um eine "gute" Fläche zu ergeben.

Öffne das STL doch einfach mit SWX (Endung vorher auf .STL ändern), und gehe dabei auf die Optionen. Nun wählst du aus, dass Flächen erzeugt werden sollen.

Nun legst du je Oberfläche einige Splines in eine 3D-Skizze. Diese kannst du ja händisch vermitteln, indem du nur einige Eckpunkte referenzierst. Und DAMIT baust du dann deine Fläche neu und glatt auf. Z.Bsp. mit Begrenzungsoberfläche.

Gruß, Heiko

P.S.: Jetzt auch mit Bild zur Vorgehensweise.

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Einen schönen Gruß von Heiko

[Diese Nachricht wurde von Heiko Soehnholz am 27. Jun. 2013 editiert.]

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ja es handelt sich dabei um eine CT-Aufnahme einer echten AK, die in Natura viele dicke Fasern usw hat. Und zusätzlich hab ich beim Ausschneiden der Segel noch sehr ungeschickt angestellt.

Aber wenn die Rekonstruktion nicht mehr so viele Unebenheiten besitzt, sollte das nicht also schlimm für die Simulation sein, für die ich das Volumen brauche.

Danke für die weiteren Tipps. Werde ich morgen, wenn ich wieder im Institut bin und SWX zur Verfügung habe, ausprobieren.

VG Sven

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Moin, ich hab das Problem jetzt vorerst mit Blender lösen können. Danke euch für die zahlreichen Tipps.

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