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Autor Thema:  Definition statische, dynamische Belastung bei Zugfedern (3117 mal gelesen)
macaroniman
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erstellt am: 23. Mrz. 2018 15:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

da ich nicht wirklich aussagekräftige, einheitliche Informationen zu meinem Anliegen finde, frage ich jetzt einfach mal nach, in der Hoffnung, jemand von Euch kann mir weiterhelfen. 

Folgendes:
Ich habe eine Seilrolle, die über eine Zugfeder gespannt ist.
Die Führung der Rolle und das Aufbringen der Kraft erfolgen linear und vertikal.
Die Feder hat eine bestimmte Vorspannkraft und ist in Ruheposition leicht auseinandergezogen.
Ca. alle 30 Minuten wird die Feder für 5 Sekunden gespannt und dann wieder entspannt bzw. in Ruheposition gebracht.
Also 2 Hubvorgänge pro Stunde.

Ich lese nun immer, dass Zugfedern für eine dynamische Belastung nicht geeignet und für dynamische Belastungen Druckfedern bzw. Zugfedern mit besonderen Ösenformen zu verwenden sind.

Nun stellt sich mir aber die Frage, liegt in meinem Fall eine statische oder dynamische Belastung vor?

Laut mehreren Definitionen heißt es bei der statischen Belastung:
Zeitlich konstante (ruhende) Belastung, bzw. zeitlich veränderliche Belastung mit weniger als 10 000 Hüben insgesamt oder kleinen Hubspannungen (τh = τ2 – τ1) bis 0,1 x Dauerhubfestigkeit (τkh = τk2 – τk1).

und für die dynamische Belastung:
Als dynamische Beanspruchung bei Federn gilt, zeitlich veränderliche Beanspruchungen mit mehr als 10 000 Lastwechseln oder Hubspannungen (τh) über 0,1 x Dauerhubfestigkeit (τkh) bei konstanter und veränderlicher Hubspannung.


Ich habe immer wieder eine linear aufgebrachte, gleiche Kraft. Die Feder wird in der Stunde 2 mal gespannt und 2 mal entspannt. Ich hätte also nach ca. 104 Tagen die 10.000 Hübe erreicht. Habe ich dann also eine dynamische Belastung?

Eine wirklich einheitliche Definition dazu habe ich bis jetzt nirgends gefunden und bin mir nicht wirklich sicher, was denn hier nun vorliegt.
Ich hoffe ich habe mein Anliegen verständlich beschrieben und jemand kann mir helfen.

Sollten noch weitere Informationen notwendig sein, bitte melden.

Vielen Dank im Voraus für Eure Zeit.

Gruß, macaroniman

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Roland Schröder
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erstellt am: 23. Mrz. 2018 15:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für macaroniman 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Wenn die Last wechselt, egal ob 10 mal oder 10.000 mal, und auch egal ob 2x am Tag oder 20.000 mal pro Sekunde, ist das kein statischer, sondern ein dynamischer Lastfall!

Die Sachen ertragen aber mehr Lastwechsel, wenn man die Beanspruchung verringert, nur unterhalb der sogenannten Dauerfestigkeitsgrenze halten sie theoretisch ewig -> https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%B6hlerversuch

Außerdem ist das Verhältnis von Ausschlagspannung zu Mittelspannung von Bedeutung, aber das ist nach Deiner Beschreibung ja sehr groß.

Also rechne mit den Werten für dynamische Last.
(Oder rechne damit, dass die Feder in absehbarer Zeit bricht. 

------------------
Roland  
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macaroniman
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erstellt am: 26. Mrz. 2018 09:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Roland,

vielen Dank für Deine Antwort. 

Bei Zugfedern gibt es ja leider keine Diagramme für die Dauerfestigkeit. Die Belastung wird zudem durch die Ösenform beschränkt.
Es gibt auch Ausführungen für dynamische Belastungen, welche aber teilweise preislich in keinem guten Verhältnis zum Nutzen stehen.

Muss ich wohl oder übel über ein paar Versuche das Beste rausholen. Aber ich denke ist wie immer viel Theorie und könnte, hätte, wäre.
Sonst würden ja Garagentorfedern auch nach ein paar Jahren den Geist aufgeben.

Gruß

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chrisman
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erstellt am: 26. Mrz. 2018 10:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für macaroniman 10 Unities + Antwort hilfreich

Grüße,

der Hauptgrund bei den Zugfedern ist wohl die Kaltverfestigung der 90° Biegungen bei den Ösen. Dort ist das Material am meisten geschwächt. Die Frage wäre ob man durch eine Wärmebehandlung hier eine Verbesserung erzielen kann.

Wenn du herausbekommst, dass die Federn eine befriedigende Zeit (für den Kunden zufriedenstellend) halten, dann kann man die auf eigenes Risiko auch einsetzen. Kommt halt aufs Bauchgefühl an. 

Grüße
Chris

------------------
"Grade die Geschichte dieser theoretischen Entwicklung ist ein Schulbeispiel dafür, wie wirklichkeitsfremd rein theoretische Forschungen werden, wenn die Grundlagen und Vorraussetzungen der Rechnungen nicht genügend überprüft sind."
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Roland Schröder
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erstellt am: 26. Mrz. 2018 11:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für macaroniman 10 Unities + Antwort hilfreich

Danke für die Klärung.   
Wer das alles ohne lästige Theorie dermaßen gut einschätzen kann, möge dann bitte auch immer ein schönes Firmenschild mit Namen an seinen Konstruktionen befestigen, damit ICH mich da nicht drunter stelle. 

------------------
Roland  
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chrisman
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erstellt am: 26. Mrz. 2018 13:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für macaroniman 10 Unities + Antwort hilfreich

Und ZACK ... den brainstorming Gedanke wieder zerstört.  So ein ideenfeindliches Klima hier. 

Spaß beiseite. Natürlich kommt es immer auf die Umgebungsedingungen der Konstruktion an. So kann man natürlich nicht überall hantieren. Aber vielleicht hat der Federnhersteller noch eine passende Idee, dass zu prüfen wollte ich damit anregen.

Grüße
Chris

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Roland Schröder
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erstellt am: 26. Mrz. 2018 14:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für macaroniman 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von chrisman:
...vielleicht hat der Federnhersteller noch eine passende Idee, ....
Die hat er durchaus, und die ist sogar bereits oben erwähnt, aber man ist wohl nicht bereit, das Geld für dauerfeste Federn zu bezahlen.

Es fehlt mir dafür nicht nur jedes Verständnis, sondern ich finde es gleichermaßen vermessen, beleidigend (z. B. gegenüber August Wöhler) und auch verantwortungslos, sich dann mit der absurden Behauptung herauszureden, dass die durchweg experimentelle, weltweit anerkannte und in der Praxis seit ca. einem Jahrhundert bestätigte Forschung zur Dauerfestigkeit wirklichkeitsfremde Theorie wäre.

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Roland  
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chrisman
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erstellt am: 26. Mrz. 2018 16:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für macaroniman 10 Unities + Antwort hilfreich

Grüße,

ich habe auch nie irgendetwas davon gesagt, dass die Berechnung wirklichkeitsfremd ist. Und ich habe mich auch nie mit einer Behauptung aus irgendeiner Berechnung heruasreden wollen. Ich glaube du missverstehst mich. Ich habe nie etwas davon geschrieben, dass man nicht berechnen sollte. Ich wollte nur den Kontakt zum Federnhersteller anregen. Ich wäre einer der letzten, der eine Konstruktion ohne theoretische Berechnungen freigibt.

...

Chris

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macaroniman
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erstellt am: 27. Mrz. 2018 22:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also ich hatte schon Kontakt mit mehreren Herstellern. Von Lieferzeiten bis zu zwei Monaten oder Kosten im dreistelligen Bereich für ein paar kleinere Federn ist dann aber doch etwas ungünstig im wahrsten Sinne des Wortes.

Es schreiben zwar alle Federnhersteller was von individuell kein Problem, aber anscheinend wird das nicht oft gemacht.

Zudem heißt es bei den Herstellern auch, dass man aufgrund nicht vorhandener Dauerfestigkeitsdiagramme bei Zugfedern auch eigene Versuche durchführen sollte. Für mich eigentlich ein Unding, weswegen ich auch auf die besönderen Ösenformen geschaut habe.
Aber die sind wie gesagt ja anscheinend eine Seltenheit.

Verletzen kann sich bei der geplanten Konstruktion auf alle Fälle niemand wenn die Ösen brechen, sie sollten aber schon 6 Monate halten um den Wechselaufwand in Grenzen zu halten 

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chrisman
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erstellt am: 28. Mrz. 2018 07:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für macaroniman 10 Unities + Antwort hilfreich

Grüße,

ich kenn mich mit Gasdruckfedern nicht so aus aber ich glaube es gibt auch Gaszugfedern. Vielleicht wäre das noch eine Alternative bezüglich der Dauerhaltbarkeit. Aber wie gesagt, damit hatte ich noch nichts zu tun ... vielleicht ist es auch quatsch.

Grüße
Chris

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macaroniman
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Es gibt Gaszugfedern, die sind auch eine feine Sache und es gibt unterschiedlichste Befestigungsmöglichkeiten, jedoch brauchen die einen gewissen Bauraum, der bei mir leider nicht zur Verfügung steht. Ich meine auch gelesen zu haben, dass Gaszugfedern nicht so lange halten wie herkömmliche Gasfedern (Gasdruckfedern).

Dennoch danke für Deine Idee. Über eine pneumatische Spannung hätte ich auch schon nachgedacht, aber das ist alles zu viel Aufwand für eine, eigentlich recht simple Aufgabe.

Gruß, ebenfalls Chris

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Zugdruckfeder.png

 
Hast Du evtl. genug Platz, um mit einer Zugstange und einer Hülse eine Druckfeder zur Zugfeder zu machen (siehe Skizze)?

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macaroniman
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Hallo ulrix,

entschuldige die späte Antwort. Ich habe nur etwas 10mm Platz, ich könnte eventuell gleich eine Druckfeder verwenden. Ich habe aber so einen langen Federweg im Vergleich zum Bauraum für die Feder, dass selbst das etwas schwierig ist.

@chrisman

Ich bin mittlerweile bei Gasdruckfedern angelangt, brauchen etwas weniger Platz als Gaszugfedern, aber ist mit meinem erforderlichen Federweg und begrenztem Platz auch wieder schwierig, es tröpfelt so vor sich in 

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Roland Schröder
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Moin!

Zunächst mal mein Dank und meine Anerkennung , dass Ihr meine zuvor geposteten harten Worte nicht nur sachlich hingenommen sondern auch fachlich widerlegt habt (auch in anderen Threads). 

Aber egal. Zurück zu den Zugfedern:

Gerade bei langen Federwegen sind Schrauben-Zugfedern aus Stahl eine durchaus bedenkenswerte Lösung, denn sie arbeiten ebenso materialeffizient mit Torsionsbeanspruchung wie Schrauben-Druckfedern, knicken aber im Gegensatz zu diesen auch bei aus großen Federwegen folgender großer Baulänge nicht aus, und meistens können sie auch sehr einfach in die Konstruktion eingebunden werden. 

Einzig die Dauerfestigkeit der Ösen ist halt ein Problem, aber da gibt es noch einfachere Lösungen als die - natürlich aufwändig zu fertigenden und damit auch teuren - konischen Enden. Ein bewährtes Mittel ist z. B. ein Ösenblech mit Löchern, in die man einfache gerade Federstränge "hineinschraubt":
Hier das unterste Bild.

------------------
Roland  
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