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Regionalmesse Schraubtec hält in Landshut, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Schraubenverbindung M64 10.9 - Werkstoff Schweissmutter (3236 mal gelesen)
Rechenschieber
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MSC Patran Nastran Marc, FEMAP, PTC Mechanika, Ansys, Mathcad
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erstellt am: 21. Feb. 2013 12:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hoi zäme,

ich sollte eine M64 Mutter auf S275 aufschweissen - ich dachte an 34CrMo4 als Mutternwerkstoff (wegen Rm = ca. 1000N/mm^2)

Dieser ist jedoch offensichtlich nur schwer schweissbar.

Vielleciht hat einer von euch einen hinweis zur Schweissbarkeit bzw. einen alternativen Materialvorschlag?

Merci & Gruss,

der Rechenschieber

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Ex-Mitglied

erstellt am: 21. Feb. 2013 13:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat

Welche Legierung wird sich dann in der Schweißnaht einstellen? Mischnähte sind immer kritisch. Zudem sich das Gefüge der Mutter alleine schon durch die Wärmeeinbringung verändern. Ohne Einhaltung von Vorwärm- und Nachglühvorschriften der hoch legierten Werkstoffe ist das sehr ?????.

Rechenschieber
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MSC Patran Nastran Marc, FEMAP, PTC Mechanika, Ansys, Mathcad
FKM, EN 1993

erstellt am: 21. Feb. 2013 13:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

hoi radloser,

ebbe drum meine Frage  .

Zusatzinfo

Die Mutter wird wohl auch nur "angepunktet" um an Position gehalten zu werden. Die Schweissnaht selbst muss also "keine" Anforderungen erfüllen.

Gruss

der Rechenschieber

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Rechenschieber
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erstellt am: 21. Feb. 2013 13:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

oder auch:

bei verwendung einer 10.9 Schraube M64 komme ich nach VDI 2230 bei Verwendung von S355 (Rm=510N/mm^2)- der ist sicher gut schweissbar - auf eine Mutternhöhe von ca 130mm.

Ich frage mich, ob eine Mutternhöhe von ca. 2xBolzendurchmesser überhaupt bnoch sicher trägt.

Kurz:

wo liegt das maximal vernünftige Bolzendurchmesser/Muttenhöhenverhältnis?

der Rechenschieber

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Jens2001
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erstellt am: 27. Feb. 2013 10:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rechenschieber 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn ich jetzt dein Problem hätte und die Beeinflussungen in der Wärmeeinflusszone kritisch werden könnten, dann würde ich einen Ring aus St37 mit der Höhe der Mutter auf das Blech auflegen, diesen Ring mit dem Blech verschweißen und die Mutter dann oben im nicht belasteten Bereich mit dem Ringblech verschweißen!
So hast du sichergestellt,dass der Werkstoff unten wo es darauf ankommt seine ursprünglichen Eigenschaften behalten hat.
Die Mutter und den Ring würde ich dabei vor dem Schweißen auf ca. 100°C erwärmen (damit sie nicht sofort die Wärme aus der Naht abzieht)und möglichst langsam abkühlen lassen.
Wenn Du so vorgehst, kannst du das ganze bedenkenlos umsetzen.

lg Jens

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Hohenöcker
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ingenieur



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S-Fanclub

erstellt am: 27. Feb. 2013 11:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Rechenschieber 10 Unities + Antwort hilfreich

Schrauben und Muttern sind laut Herstellerinfo grundsätzlich nicht zum Anschweißen geeignet.
Ausnahme: spezielle Schweißmuttern.
Wenn man sie aber nur anpunktet zur Lagesicherung, ohne sie groß zu erwärmen, und die Belastung nicht über die Schweißnaht geht, ist das in der Regel zulässig.
Die Höhe der Mutter und die Festigkeit des Mtternwerkstoffes sind in der Regel auf die Schraube abgestimmt bzw. müssen abgestimmt werden. Dafür gibt es wieder spezielle Regeln.
Es soll aber eher das Gewinde aus der Mutter abstreifen, bevor die Schraube bricht.
Wenn Du natürlich eine hochfeste Schraube in eine Mutter aus St37 einschraubst, kommst Du rechnerisch auf 2x Bolzendurchmesser.
Wenn das eine kritische Anwendung ist, lass das noch mal von jemandem kontrollieren, der mehr davon versteht!

------------------
Gert Dieter 

Seit man begonnen hat, die einfachsten Behauptungen zu beweisen, erwiesen sich viele von ihnen als falsch.
Bertrand Russell

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