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Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Stufe honen (1892 mal gelesen)
daniu
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erstellt am: 02. Jan. 2013 09:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich habe ein Problem mit einem Drehteil:

Im Prinzip ist es ein Rohr, das innen gehont werden soll - und zwar mit hoher Konzentrizität zum Außendurchmesser - allerdings soll der Innendurchmesser 2 unterschiedliche Durchmesser haben, dazwischen soll eine Stufe sein. Die Konzentrizitätsforderung bezieht sich auf den größeren Innendurchmesser. Mir ist klar, dass man an der Stufe natürlich einen Radius bekommen wird und dass der größere Durchmesser nicht bis ganz hinten hoch genau gemacht werden kann.

Gibt es für solche Zwecke spezielle Werkzeuge? Bis zu welchem Abstand könnte man an die innere Kante honen?

Daten:
Durchmesser außen:
6,5
Durchmesser innen:
3,5/4
Länge: ca. 40

Geforderte Oberflächen: innen Ra0,4, außen: Ra0,2
Konzentrizität zwischen außen und 4: 0,002

Übergang vom einen zum anderen Durchmessern innen ca. in der Mitte

Vielen Dank für Input

Grüße

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ThorstenStueker
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erstellt am: 02. Jan. 2013 09:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für daniu 10 Unities + Antwort hilfreich

Ungewöhnliche Abmessungen zum Hohnen, aber bitte. Du müsstest Dir ein Honwerkzeug hierfür bauen lassen, dass recht weit bis in den Winkel kommt. Hinzukomment müsstest Du - um den Radius zu vermeiden, der durch die schnelle Werkzeugabnutzung eingeschleppt wird - eine Vertiefung im Bereich des Überganges einfügen, damit die Hohnale des größeren Durchmessers nicht zu stark abgenutzt wird. Darauf wird resultieren, dass die Honale recht gut den Durchmesser gleichmäßig hohnen wird statt, wie es ohne entsprechende Rille am Ende passieren würde - ein konisches Loch zu honen. Nur so ist m.E. möglich, die Bohrung tatsächlich sauber zu honen. Nun kommt es allerdings auf die Genauigkeitsanforderung an. Wenn die Rille am Ende nicht möglich ist (ich erwarte dies mal), müsste die Hohnale mehrfach gewechselt werden, bis man das Optimum an Genauigkeit erreicht. So wäre die Abnutzung im Frontbereich - halbwegs - kompensierbar. Serientauglich ist das aber nciht.

------------------
ICH soll mich gut benehmen???
Ich bin aufgewachsen mit Tarzan, der nackig durch den Dschungel rannte...
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Der Pinocchio,der log...
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LG
Ingenieurbüro für Kunststofftechnik und Formenbau
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daniu
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erstellt am: 02. Jan. 2013 13:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

Vielen Dank für den Beitrag. Ja - so eine "Zwischenstufe" (Rille) wäre möglich. Ich schreibe Zwischenstufe, weil mir gerade auffällt, dass diese Rille sogar recht breit sein dürfte (wobei auch ein erheblicher Radius in Ordnung wäre). Welche Abmessungen wären denn da empfehlenswert? Ich nehme an, dass bereits wenige Hundertstel Durchmesservergrößerung würden ausreichen. Könnte man sagen: je breiter desto besser? Wie viel bewegt sich denn so eine Honahle normalerweise vor- und zurück? Wäre es erstrebenswert, dass das Ende der Honahle immer "frei" läuft?

Achja: Durchmessergenauigkeit ist IT7 (bzw kleiner Durchmesser IT6)

Grüße

[Diese Nachricht wurde von daniu am 02. Jan. 2013 editiert.]

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adamsh
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erstellt am: 02. Jan. 2013 14:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für daniu 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von daniu:
Hallo,

Achja: Durchmessergenauigkeit ist IT7 (bzw kleiner Durchmesser IT6)

Grüße


Das ist die Formtoleranz. Wie groß ist die geforderte Lage-toleranz?

Auslauf? Kommt auf das Honverfahren an....

Gruß, HA

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daniu
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Zitat:
Original erstellt von daniu:

Konzentrizität zwischen außen und 4: 0,002

hmmm - was hättet Ihr denn sonst noch gerne?

Grüße

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adamsh
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Halbwegs Systemadministration und -entwurf....

erstellt am: 02. Jan. 2013 16:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für daniu 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von daniu:

hmmm - was hättet Ihr denn sonst noch gerne?

Grüße


Lagetoleranz der beiden Hauptachsen zueinander, also die von D=4,0 zu D=3,5, oder ersatzweise von außen zu D=3,5

Hans

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daniu
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erstellt am: 02. Jan. 2013 18:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,

da ist nichts explizit drauf (und damit Freimaß nach ISO 2768-mK) - muss auch nicht - zumindest nicht dermaßen hoch. Hier wäre auch die Parallelität der Achsen entscheidender als die Konzentrizität.

Grüße

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ThorstenStueker
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erstellt am: 02. Jan. 2013 19:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für daniu 10 Unities + Antwort hilfreich

Wichtig ist, dass die Honale keinerlei Eckenradius abbilden muss. Deshalb würde ich die Rille etwa 1mm breit machen wollen. Dann beim Honen so einstellen, dass die Hälfte der Rille überdeckt wird, das Honwerkzeug also austritt. So sollte dann mit relativ wenig Aufwand die Fertigung möglich sein.

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